Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 41: Blutnacht der Skelette
Moderator: Michael
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woodstock Offline
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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 41: Blutnacht der Skelette
Die Gewitterfront näherte sich dem kleinen französischen Dorf Carcassac wie ein drohendes Unheil. Der Wind trieb dunkle Wolkenberge über den Himmel, die sich zu bizarr aussehenden Massiven übereinander türmten und so vor den Mond schoben, dass es aussah, als würde der Erdtrabant in einem Meer aus schwarzer Tinte ertrinken. Gleichzeitig wurde es merklich kühler. Hunde und Katzen verkrochen sich mit gesträubtem Fell, in den Ställen wurde das Vieh unruhig. Es schien, als spürten die Tiere instinktiv die unsichtbare Bedrohung, die die Luft förmlich zum Knistern brachte.
Dann brach das Gewitter mit voller Wucht los und nahm Ausmaße an, dass man hätte glauben können, die Welt würde untergehen. Tatsächlich aber stand in dieser Nacht etwas weitaus Schlimmeres bevor: Die Hölle öffnete ihre Pforten, um das Böse auf die Erde zu entlassen!
Autor: Philippe Pascal
Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Die Gruft der bleichenden Schädel", SGK 61)
Erschienen am: 05.05.2020
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
RE: Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 41: Blutnacht der Skelette
Und: Mal kein Happy-End, bei dem sich am Schluss alle glücklich in den Armen liegen!
Negativ: Als die Geschichte spannend wird, ist sie auch schon wieder vorbei - dazwischen gibt's eine Menge Leerlauf, in der Kirche viel planloses Gewusel und konzeptloses Kampfgewühl.
Wertung: "Mittel".
Dies ist allerdings auch in solchen "Einzelromanen" nicht gerade üblich, weshalb ich es extra vermerkt habe.Original von JensIch
Ich muss mich ja immer noch daran gewöhnen,das es Romane gibt,die immer unterschiedliche Protagonisten/Helden haben !
Habe Jahrzehnte lang an Heftchen nur John Sinclair gelesen und war am anfang verwirrt ,das bei Gespenster Krimi,ja keinen Helden in diesem Sinne gibt,der immer und immer wieder auftaucht. Darum war ich hier schon etwas erschrocken,das es kein Happy End in diesem Sinne gab !
Aber es war gut zu lesen.Danke
Du hast also zufällig eine der eher selteneren Alternativen erwischt. Auch im Horror/Gruselroman-Genre scheinen die Leser auf märchenhafte Endszenarien zu stehen.
- Das Gleichgewicht Offline
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Schade, ich hatte die Hoffnung, dass die neuen GKs mehr solcher Geschichten bereithalten. Wie es zum Beispiel beim Gruselkabinett gerne ist.
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Herr der Finsternis Offline
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Das Cover find ich persönlich top!
Story
Die Geschichte fand ich ungewöhnlich sehr gut!Vor allen als die Skelette erst die Gaststätte überfallen und dann die Schlacht bei der Kirche fand ich sehr gut!
Gut fand ich das die 4 Studenten nach und nach jeder sein Leben verliert!
Na jedenfalls hat der Gastwirt überlebt!
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Herr der Finsternis Offline
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geisterwolf Offline
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Herr der Finsternis Offline
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Schneedrache Offline
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RE: Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 41: Blutnacht der Skelette
Abgesehen von diesem konzeptlosen Kampfgewühl fand ich den Roman top geschrieben. Der Autor (Philippe Pascal = Thomas Klaus) ist eine echte Entdeckung.Original von Wolf55
Negativ: Als die Geschichte spannend wird, ist sie auch schon wieder vorbei - dazwischen gibt's eine Menge Leerlauf, in der Kirche viel planloses Gewusel und konzeptloses Kampfgewühl