Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 34: Die Brut aus der Gräberstadt
Moderator: Michael
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woodstock Offline
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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 34: Die Brut aus der Gräberstadt
Der große weiße Vogel mit dem messerspitzen Schnabel stakste lautlos durch das Schilf, visierte den ahnungslosen Frosch an, der auf einem Stein am Rand des Teichs hockte und gemächlich seinen Hals aufblähte, als wollte er sich bereits für das abendliche Konzert einstimmen.
Der Rest war Routine. Der rote Schnabel schoss vor, packte die zappelnde Beute, würgte sie mit einer viel geübten Schlingbewegung hinunter und machte sich daran, nach weiteren Fröschen zu suchen. In seinem Magen war noch eine Menge Platz ...
Autorin: Camilla Brandner
Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Konga, der Menschenfrosch", Macabros 4)
Erschienen: 28.01.2020
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Die eine oder andere gute Idee, obwohl ich das Thema selbst nicht soo originell fand.
Die Schreibe ist einerseits erfrischend, nicht mit den üblichen ewig gleichen Schablonen, andererseits so verschwurbelt, dass es fast anstrengend wurde, den Sinn vollständig zu erfassen.
Mir waren die Beschreibungen etwas zu detailreich, sodass die Story nur schleppend voran ging.
Ein paar Dinge gab es wieder, die dem Lektorat hätten auffallen müssen, aber irgendwas ist ja immer.
Letztendlich bleibt ein Band, den man getrost mal einschieben kann, immerhin mindestens so interessant wie die der angeblichen GRUSEL-KLASSIKER; deshalb stimme auch ich mit "mittel" ab.
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geisterwolf Offline
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