Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 19: Der Dschungeldämon

Moderator: Michael

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woodstock Offline
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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 19: Der Dschungeldämon

Beitrag von woodstock »

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Die grüne Falle der Lianen schloss sich hinter ihnen. Zu fünft taumelten sie weiter. Ihr Gepäck hatten sie längst zurückgelassen. Bei neununddreißig Grad im Schatten waren sie froh, ihr nacktes Leben weiterschleppen zu können. Hinter jeder bizarren Sumpfblume konnte der Lauf einer Flinte lauern.
Ihre Nerven waren überreizt. Und der Feind, der sie in dieses Dschungelstück zwischen Kosi und Tisia getrieben hatte, schien zu lachen. Überall hörten sie das höhnische Siegesgeheul der pakistanischen Rebellen. Plötzlich stolperte Haskins und sackte in das brackige Wasser, unfähig, wieder aufzustehen.
„Halt ... helft mir!“, schrie er verzweifelt ...


Autor: Rebecca LaRoche (= Susanne Ursula Wiemer)

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Oceanus, Geist der schwarzen Wasser", Macabros 58)

Erschienen: 02.07.2019

Besonderheit: Dieser Roman erschien erstmalig 1975 als Gespenster-Krimi Band 104 mit demselben Titel
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wolf55 Offline
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Beitrag von Wolf55 »

Sie rollte sich auf dem Schaumstoff zusammen, töricht hoffend, dass der Eintretende sie im Dunkeln nicht finden könnte.
"Wer sind Sie?", stammelte sie.


Okay, falls der Eintretende sie schon nicht sehen kann, gib ihm halt noch ne Chance - solche Logik-Klopse gibt´s ein paar - dennoch: Der Autorin (wenn es denn eine ist) lag daran, den Roman nicht durch sich endlos wiederholende Dialoge und Erklärungen auf Seitenzahl zu bringen, sondern durch Handlung, wenn ich mir auch einen Gruselroman mal ohne sich verzerrende Fratzen vorstellen könnte.
So bleibt bei mir immerhin ein "Mittel" als Wertung, was bei der derzeitig gebotenen G-K 2.0 Auswahl (positive Ausnahme: Band 17 - Ian Rolf Hill - Die Knochenkirche) schon als Steigerung gelten darf...
Schneedrache Offline
Beiträge: 115
Registriert: Sa Nov 23, 2019 12:35 pm

Beitrag von Schneedrache »

Ein Soldat wird 1947 im Dschungel von seinen Kameraden zurückgelassen und Opfer eines Schlangendämons, der seine Opfer bestialisch zurichtet und leiden lässt. Zehn Jahre später, also 1957, will der Untote mit Hilfe des Dämons Rache nehmen. Es stirbt dann tatsächlich auch einer nach dem anderen, und auch sonst ist niemand sicher, der mit dem Fall zu tun hat. 1975 erstmals erschienen, auf jeden Fall ein Klassiker. Ich gebe ein gut.
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