Band 640: Gefahrvolle Reise
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Band 640: Gefahrvolle Reise

Gefahrvolle Reise
Seit Band 638 fragt man sich, was mit den fünf Luftschiffen geschehen ist, die von Lancaster losgeflogen sind, um sich auf der Naval Station Norfolk mit Matt zu treffen. Denn dort kam nur eines verspätet an – und stürzte kurz vor dem Ziel brennend ab, an Bord der Pilot und fünf gefesselte Barbaren. Im Sterben konnte der Pilot noch einen Hinweis geben: "Angriff... Topeka... Rettet die... Kameraden..." Nun gibt Sascha Vennemann die Antwort auf dieses Rätsel und schildert eine wahrhaft gefahrvolle Reise.
© Bastei-Verlag
Geschrieben von Sascha Venemann
Erscheinungsdatum: 27.07.2024
Weitere Infos zum Heft: https://t1p.de/MX640
Tanja & Holger
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- Das Gleichgewicht Offline
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Das nächste Weltenriss-Areal, das nochmal einen Roman erhält, ist Lancaster mit seiner Luftschiffwerft und all den Intrigen. Oder? Zu Beginn des Romans scheint hier endlich Ruhe eingekehrt zu sein und die Springs-Familie hält die Zügel in der Hand. Sie wollen ihren alten Freunden gern helfen und ihnen einige Luftschiffe schicken.
Eine „gefahrvolle Reise“ zu der Westernstadt beginnt. Stürme, Mutantenflugechsen, Barbaren. Die Stimmung an Bord der Luftschiffe wendet sich langsam gegen Julian Springs. Entgegen meiner Erwartungen gibt es jedoch keine Meuterei. Die Besatzung der Luftschiffe wird nur von den Barbaren gezwungen, bei einem Kleinkrieg mitzumischen und das geht gewaltig schief. Ein einziges Schiff kann entkommen, stark beschädigt bis zur Westernstadt fliegen und dort notlanden, um die Helden zu warnen. Diese Szene gab es am Ende des Vorgängerbandes.
Nach einem Zeitsprung haben die Helden im Großraumgleiter die Barbaren erreicht, um die Besatzung auf diplomatischem Wege zu befreien. Und wenn das nicht funktioniert…dann hat diesmal Haaley und nicht Matt eine total riskante und abgedrehte Idee. Die ist im wahrsten Sinne des Wortes etwas kindisch und passt nicht unbedingt zu einer erwachsenen „dunklen Zukunft der Erde“, aber nun ja. Am Ende werden die verfeindeten Barbarenführer dazu gebracht, wie zwei bockige Kinder miteinander Frieden zu schließen und das klappt tatsächlich. Auch wenn fraglich ist, wie lange der Frieden hält, sobald die „strengen Eltern“ sich aus dem Staub gemacht haben. Hauptsache die Eltern haben ein paar Luftschiffe retten können, um die Roboter nach Washington zu transportieren.
Na, das ist doch eine positive Überraschung. Keine komplizierten Intrigen, sondern ein waschechter MX-Abenteuerroman. Obwohl sich das beim Schauplatz Lancaster bisher immer gut angeboten hatte. Ich kann mich echt nicht beklagen. Höchstens bei der finalen Lösung des „Problems der Woche“. Die muss man mit einem Augenzwinkern sehen, wie so manche Stellen im Heft. Zum Beispiel zeigt Sascha Vennemann hier sehr gut, wie man mit realpolitischen Verweisen umgeht. Der „Sturm auf’s Kapitol“ mit allerlei seltsamen und verrückten Gestalten ist eher humoristisch geschrieben statt mit einem Autorenzeigefinger. SEHR GUTe
:baff: :baff: (8 von 10 Kometen) und 4 Sterne im Maddraxikon.
Eine „gefahrvolle Reise“ zu der Westernstadt beginnt. Stürme, Mutantenflugechsen, Barbaren. Die Stimmung an Bord der Luftschiffe wendet sich langsam gegen Julian Springs. Entgegen meiner Erwartungen gibt es jedoch keine Meuterei. Die Besatzung der Luftschiffe wird nur von den Barbaren gezwungen, bei einem Kleinkrieg mitzumischen und das geht gewaltig schief. Ein einziges Schiff kann entkommen, stark beschädigt bis zur Westernstadt fliegen und dort notlanden, um die Helden zu warnen. Diese Szene gab es am Ende des Vorgängerbandes.
Nach einem Zeitsprung haben die Helden im Großraumgleiter die Barbaren erreicht, um die Besatzung auf diplomatischem Wege zu befreien. Und wenn das nicht funktioniert…dann hat diesmal Haaley und nicht Matt eine total riskante und abgedrehte Idee. Die ist im wahrsten Sinne des Wortes etwas kindisch und passt nicht unbedingt zu einer erwachsenen „dunklen Zukunft der Erde“, aber nun ja. Am Ende werden die verfeindeten Barbarenführer dazu gebracht, wie zwei bockige Kinder miteinander Frieden zu schließen und das klappt tatsächlich. Auch wenn fraglich ist, wie lange der Frieden hält, sobald die „strengen Eltern“ sich aus dem Staub gemacht haben. Hauptsache die Eltern haben ein paar Luftschiffe retten können, um die Roboter nach Washington zu transportieren.
Na, das ist doch eine positive Überraschung. Keine komplizierten Intrigen, sondern ein waschechter MX-Abenteuerroman. Obwohl sich das beim Schauplatz Lancaster bisher immer gut angeboten hatte. Ich kann mich echt nicht beklagen. Höchstens bei der finalen Lösung des „Problems der Woche“. Die muss man mit einem Augenzwinkern sehen, wie so manche Stellen im Heft. Zum Beispiel zeigt Sascha Vennemann hier sehr gut, wie man mit realpolitischen Verweisen umgeht. Der „Sturm auf’s Kapitol“ mit allerlei seltsamen und verrückten Gestalten ist eher humoristisch geschrieben statt mit einem Autorenzeigefinger. SEHR GUTe
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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