Band 634: Heimkehr einer Legende
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Band 634: Heimkehr einer Legende

Heimkehr einer Legende
Was haben die Nosfera in Waashton vor? Diese Frage lässt Matt Drax keine Ruhe. Über Funk kann er die Freunde nicht warnen; die Entfernung ist zu groß. Also muss er dorthin aufbrechen, auch wenn die Nosfera bereits einen großen Vorsprung haben.
Eine zweite Frage ist: Wie konnte Clauzer, der Anführer der Blutsauger, die nun plötzlich kein Blut mehr zu benötigen scheinen, Haaleys Attacke überleben? Irgendetwas muss durch die Lymphozyten-Impfung mit den Nosfera passiert sein, und Matt will es herausfinden. Dazu gilt es, eine lange Reise anzutreten...
© Bastei-Verlag
Geschrieben von Michael Edelbrock
Erscheinungsdatum: 04.05.2024
Weitere Infos zum Heft: https://t1p.de/MX634
Zuletzt geändert von Team Maddraxikon am Mi Mai 01, 2024 8:26 am, insgesamt 2-mal geändert.
Tanja & Holger
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Die Helden haben erfahren, dass die Nosfera nach Washington aufgebrochen sind. Und sie können sich zusammenreimen, dass ihre Kräfte irgendwie gewachsen sind. Ira und Grao begeben sich dorthin, um mehr herauszufinden. Als Daa’muren sehen sie sich den Nosfera gewachsen.
Matt, Aruula und Haaley wollen Miki Takeo in seiner Oase kontaktieren. Ein Androide sollte auch immun gegen die Telepathie ihrer Gegner sein und vielleicht hat er noch das ein oder andere technische Hilfsmittel herumliegen. Um den Funkkontakt herstellen zu können, fahren sie zu einer Community, mit der Matt in einem früheren Heft schon einmal zu tun hatte. Natürlich hat sich in der Zwischenzeit dort einiges geändert, damit die Helden es nicht zu einfach haben und der obligatorische Vergangenheitsrückblick erzählt werden kann.
Zur Hefthälfte haben die Protagonisten hier aufgeräumt und den Schlangenkult erledigt. Nur mit Funken sieht es schlecht aus. Sie müssen also weiter, vielleicht direkten Kontakt mit Miki herstellen. Sie ahnen nicht, dass sich eine besondere blinde Passagierin an Bord geschlichen hat und eigene Pläne verfolgt. So gibt es noch einen zweiten bekannten Schauplatz aus einem alten Heft und ein packendes Finale in Chichén Itzá. Danach geht es weiter zu Miki.
Als Cliffhanger bieten sich gleich zwei mögliche Handlungen an. Sie empfangen gerade jetzt einen Notruf von Mikis Oase, die angegriffen wird. Aus der Washington-Handlung wissen wir, dass wahrscheinlich Kormak dahintersteckt. Der hatte seine Rache an Miki geplant. Tolles Heftromantiming, das passt ja perfekt. Und auf dem Weg zu Miki will Matt bei dem Sauroiden-Gebiet aus dem Weltenriss-Zyklus vorbeischauen. Vielleicht sind die auch immun gegen die Gedankenkontrolle der Nosfera. Zwei Plots von IRH, um die ich wohl nicht herumkomme. Naja.
Aber was mache ich mir Sorgen über die Zukunft, wenn ich die Gegenwart genießen kann? Dieses Heft war ein Glanzstück des Zyklus. Natürlich wegen dem Autor. Aber auch wegen der Handlung allgemein. Ein Wiedersehen mit zwei Schauplätzen aus dem Archivar-Zyklus, den ich so schätze. Das hat sich einfach angeboten und es ist gut, dass diese Chance genutzt wurde. Aruulas versiegter Lauschsinn war in den letzten Heften immer ein Thema im Hintergrund. Hier ist es mir besonders positiv aufgefallen. Für Aruula natürlich bedauerlich, ich als Leser freue mich, dass die Helden erstmal ohne dieses Plotmittel auskommen müssen. Die Kirsche auf der Torte war dann die tolle Märchenstunde, die einige Fragen aufwirft. Was hat es mit Kukulkan auf sich und den rätselhaften Ereignissen zum Heftfinale im Tempel? Echte Götter und Magie gibt es bei MX ja eigentlich nicht. Oder doch? Oder was steckt dahinter? Wird dieses Thema überhaupt nochmal wichtig? Hoffentlich, ich möchte mehr wissen.
Der ersten Hefthälfte in Kourou hätte ich 8 Punkte gegeben und ich dachte auch, dass er bei diesem gut geschriebenen Schauplatz der Woche bleibt. Dass dann noch einer dazu kommt, hat mich überrascht. Und da wird es dann wirklich interessant, was über eine „Reisestation der Woche“ hinaus geht. Ich freue mich immer, wenn ich eine TOP-Wertung vergeben kann. Ganz klar
(10 von 10 Kometen) und 5 Sterne im Maddraxikon. Am Ende ist sowas natürlich genau so subjektiv wie meine Meinungen zu Hillebergs Romanen. Aber Michael Edelbrock, Nostalgie zum Archivar-Zyklus, eine mythologische Märchenstunde - on Top zu einem allgemein gut geschriebenen Heft - da bin ich einfach nur begeistert.
Matt, Aruula und Haaley wollen Miki Takeo in seiner Oase kontaktieren. Ein Androide sollte auch immun gegen die Telepathie ihrer Gegner sein und vielleicht hat er noch das ein oder andere technische Hilfsmittel herumliegen. Um den Funkkontakt herstellen zu können, fahren sie zu einer Community, mit der Matt in einem früheren Heft schon einmal zu tun hatte. Natürlich hat sich in der Zwischenzeit dort einiges geändert, damit die Helden es nicht zu einfach haben und der obligatorische Vergangenheitsrückblick erzählt werden kann.
Zur Hefthälfte haben die Protagonisten hier aufgeräumt und den Schlangenkult erledigt. Nur mit Funken sieht es schlecht aus. Sie müssen also weiter, vielleicht direkten Kontakt mit Miki herstellen. Sie ahnen nicht, dass sich eine besondere blinde Passagierin an Bord geschlichen hat und eigene Pläne verfolgt. So gibt es noch einen zweiten bekannten Schauplatz aus einem alten Heft und ein packendes Finale in Chichén Itzá. Danach geht es weiter zu Miki.
Als Cliffhanger bieten sich gleich zwei mögliche Handlungen an. Sie empfangen gerade jetzt einen Notruf von Mikis Oase, die angegriffen wird. Aus der Washington-Handlung wissen wir, dass wahrscheinlich Kormak dahintersteckt. Der hatte seine Rache an Miki geplant. Tolles Heftromantiming, das passt ja perfekt. Und auf dem Weg zu Miki will Matt bei dem Sauroiden-Gebiet aus dem Weltenriss-Zyklus vorbeischauen. Vielleicht sind die auch immun gegen die Gedankenkontrolle der Nosfera. Zwei Plots von IRH, um die ich wohl nicht herumkomme. Naja.
Aber was mache ich mir Sorgen über die Zukunft, wenn ich die Gegenwart genießen kann? Dieses Heft war ein Glanzstück des Zyklus. Natürlich wegen dem Autor. Aber auch wegen der Handlung allgemein. Ein Wiedersehen mit zwei Schauplätzen aus dem Archivar-Zyklus, den ich so schätze. Das hat sich einfach angeboten und es ist gut, dass diese Chance genutzt wurde. Aruulas versiegter Lauschsinn war in den letzten Heften immer ein Thema im Hintergrund. Hier ist es mir besonders positiv aufgefallen. Für Aruula natürlich bedauerlich, ich als Leser freue mich, dass die Helden erstmal ohne dieses Plotmittel auskommen müssen. Die Kirsche auf der Torte war dann die tolle Märchenstunde, die einige Fragen aufwirft. Was hat es mit Kukulkan auf sich und den rätselhaften Ereignissen zum Heftfinale im Tempel? Echte Götter und Magie gibt es bei MX ja eigentlich nicht. Oder doch? Oder was steckt dahinter? Wird dieses Thema überhaupt nochmal wichtig? Hoffentlich, ich möchte mehr wissen.
Der ersten Hefthälfte in Kourou hätte ich 8 Punkte gegeben und ich dachte auch, dass er bei diesem gut geschriebenen Schauplatz der Woche bleibt. Dass dann noch einer dazu kommt, hat mich überrascht. Und da wird es dann wirklich interessant, was über eine „Reisestation der Woche“ hinaus geht. Ich freue mich immer, wenn ich eine TOP-Wertung vergeben kann. Ganz klar
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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