Band 610: Auferstehung des Bösen
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Band 610: Auferstehung des Bösen

Auferstehung des Bösen
Dass sowohl die RIVERSIDE als auch die sie verfolgende PLASMA längst überfällig sind, ist auch der Dark Force nicht verborgen geblieben. Der Neo-Barbar Rulfan begleitet eine Expedition, die den Verbleib beider Schiffe untersuchen soll, und auch aus Waashton kommt Hilfe unter der Führung Miki Takeos. Da empfangen sie ein Notsignal ...!
Colonel Aran Kormak bekommt von all dem nichts mit; er liegt nach seiner schweren Verletzung immer noch im Koma. Dabei ist das Verschwinden von Matthew Drax für ihn die erhoffte Gelegenheit, die Tarnung aufzugeben und seine Pläne weiter zu verfolgen ...
© Bastei-Verlag
Geschrieben von Ian Rolf Hill
Erscheinungsdatum: 06.06.2023
Weitere Infos zum Heft: https://t1p.de/mx610
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Tulimyrsky Offline
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Lustigerweise hatte ich einen Geisterjäger John Sinclair mit eben jenem Titel konzipiert. Leider hat IRH seinerzeit das Thema in der Geschichte aufgegriffen und mir somit quasi verbaut. Jetzt nimmt er mir auch noch den Titel

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ach, ich denke, dieser Geistjäger darf den Titel gerne auch verwenden.Original von Tulimyrsky
Lustigerweise hatte ich einen Geisterjäger John Sinclair mit eben jenem Titel konzipiert. Leider hat IRH seinerzeit das Thema in der Geschichte aufgegriffen und mir somit quasi verbaut. Jetzt nimmt er mir auch noch den Titel![]()
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Zumal die Zielgruppen beider Serien doch recht unterschiedlich sind...
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Tulimyrsky Offline
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Dann würde mir sicherlich vorgeworfen werden, dass ich mich seiner Titel bediene, da IRH einen Roman mit dem Titel: Leichenfresser in Stockholm veröffentlichte. Das war zu einer Zeit, als ich just den am Dienstag, 13.06.2023 erscheinenden Gespenster-Krimi: Leichenfresser in London schrieb.Original von Team Maddraxikon
Ach, ich denke, dieser Geistjäger darf den Titel gerne auch verwenden.
Zumal die Zielgruppen beider Serien doch recht unterschiedlich sind...
Allerdings habe ich mir von ihm seinerzeit auch das Okay geholt, da ich ein paar seiner Figuren aus dem Roman verwendet habe
Am Titel wird es dann hoffentlich nicht scheitern
zurück zu MADDRAX...
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RE: Band 610: Auferstehung des Bösen
Ich bewerte den Roman im MADDRAXIKON mit 3 von 5 Kometen. Dies spiegelt sowohl die Stärken des Romans als auch die Bereiche wider, die Verbesserungspotential aufweisen.
Handlungstechnisch hat der Roman viel zu bieten. Mehrere Gleiterflüge über wiete Strecken, Military-SF, Lybreyz' Comeback, etc. Also alles was für mich persönlich MADDRAX nicht ausmacht. Aber da der letzte Roman dieser Art die 599 war, kann ich damit Leben. Wenn es bei diesen Abständen bleibt, ist das für mich okay und so wie es aktuell aussieht, werden diese Handlungsstränge erst mit der 520 fortgesetzt. Genug Zeit also, um den Puls wieder etwas runterzufahren.
Meine vollständige Rezi gibt es auf Tanjas MADDRAX Blog: https://t1p.de/610rezi
Handlungstechnisch hat der Roman viel zu bieten. Mehrere Gleiterflüge über wiete Strecken, Military-SF, Lybreyz' Comeback, etc. Also alles was für mich persönlich MADDRAX nicht ausmacht. Aber da der letzte Roman dieser Art die 599 war, kann ich damit Leben. Wenn es bei diesen Abständen bleibt, ist das für mich okay und so wie es aktuell aussieht, werden diese Handlungsstränge erst mit der 520 fortgesetzt. Genug Zeit also, um den Puls wieder etwas runterzufahren.
Meine vollständige Rezi gibt es auf Tanjas MADDRAX Blog: https://t1p.de/610rezi
Zuletzt geändert von Team Maddraxikon am Fr Jun 09, 2023 7:11 am, insgesamt 1-mal geändert.
Tanja & Holger
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- Das Gleichgewicht Offline
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Aruula ist verschwunden. Und jetzt lässt auch das Raumschiff auf sich warten, mit dem Matt sich auf die Suche nach ihr machte. Parallelwelt-Rulfan ist nun der Dritte, der in den Dschungel düst. Mit hilleberg’schen Nebenfiguren in einem Großraumgleiter. Man ist hier sofort wieder im moderneren Militärsetting. Das Raumschiff finden sie nicht, aber sie empfangen ein Notsignal, dem sie nachgehen. Mit militärischer Disziplin, Kampfanzügen und modernen Schusswaffen, fühlt die Dark Force sich allem gewappnet, das da auf sie warten könnte. Es wird dann doch knapp für sie, aber da greift im Heftromantiming der Androide Miki Takeo ein, der ihnen in einem Gleiter gefolgt ist. Vom Raumschiff finden sie keine Spur, also geht es zurück zu den Wolkenstädten
Dort wird es derweil etwas realpolitisch. Die Lage am Boden wird immer kritischer. Besonders für die Menschen aus der dunklen Parallelwelt, die hier verschollen sind. Der Kaiser der Wolkenstädte will aber keine Refugees aufnehmen. Wegen Vorurteilen und aus Angst vor dem Anstieg krimineller Aktivitäten. Die kommen schließlich aus einer bösen dunklen Welt, wo die Zustände nicht so gesittet sind, wie hier. Ich liebe es, wenn der Autor „geschickt“ seinen Zeigefinger erhebt – Nicht!
Bösewicht-Kormak liegt noch immer im Koma und hat darin Rückblicke auf seine tragische Kindheit. Voller Gewalt, Misshandlungen und Drama. Wie man es vom Autor kennt.
Zur Heftmitte erwacht Kormak dann aus dem Koma. Er ist nach wenigen Minuten geistig schon wieder topfit und plant neue Intrigen zur Machtübernahme. Dieses Refugeedrama kommt ihm gerade Recht. Rulfan hat ein ganz übles Bauchgefühl und behält ihn im Auge, mehr kann er nicht tun.
Es passiert also genug. Trotzdem treten im Laufe des Romans in kleineren Rollen noch mehr Nebenfiguren auf. Hydrit Quart'ol baut Kormak ein unterstützendes Exoskelett. Die Daa’muren Grao'sil'aana und Gal'hal'ira machen sich auch auf die Suche nach Matt. Sexroboter Lybreyz stellt Kormak eine Falle, wird von ihm aber überredet, für ihn zu arbeiten.
Kormaks Plan geht jedenfalls auf. Er spielt Refugees und die Wolkenstädte gegeneinander aus und manipuliert die angespannte Lage, damit seine Dark Force hier verstärkt wird.
Keine Hilleberg-Haaley, das ist doch eine gute Nachricht. Leider stören mich am Roman dafür genug andere Punkte. Military-Setting und –Ton, statt abenteuerlicher Dschungelerkundungen. Realpolitik mit Autorenzeigefinger durch Flüchtlingsthematik und Fremdenfeindlichkeit. Kormaks dramatische Erinnerungen, die er im Koma durchlebt. Kaum erwacht er, intrigiert er auch schon und natürlich geht sein Plan unglaubwürdig perfekt auf, weil IRH es für seinen Plot so braucht.
MITTELmäßige
:baff: :baff: :baff: :baff: (6 von 10 Kometen) und 3 Punkte im Maddraxikon.. Für mich gibt es gleich zwei Gründe, nach vorn zu blicken, und sich auf den kommenden Roman zu freuen. Es gibt wieder Dschungel und der Autor ist Michael Edelbrock.
Dort wird es derweil etwas realpolitisch. Die Lage am Boden wird immer kritischer. Besonders für die Menschen aus der dunklen Parallelwelt, die hier verschollen sind. Der Kaiser der Wolkenstädte will aber keine Refugees aufnehmen. Wegen Vorurteilen und aus Angst vor dem Anstieg krimineller Aktivitäten. Die kommen schließlich aus einer bösen dunklen Welt, wo die Zustände nicht so gesittet sind, wie hier. Ich liebe es, wenn der Autor „geschickt“ seinen Zeigefinger erhebt – Nicht!
Bösewicht-Kormak liegt noch immer im Koma und hat darin Rückblicke auf seine tragische Kindheit. Voller Gewalt, Misshandlungen und Drama. Wie man es vom Autor kennt.
Zur Heftmitte erwacht Kormak dann aus dem Koma. Er ist nach wenigen Minuten geistig schon wieder topfit und plant neue Intrigen zur Machtübernahme. Dieses Refugeedrama kommt ihm gerade Recht. Rulfan hat ein ganz übles Bauchgefühl und behält ihn im Auge, mehr kann er nicht tun.
Es passiert also genug. Trotzdem treten im Laufe des Romans in kleineren Rollen noch mehr Nebenfiguren auf. Hydrit Quart'ol baut Kormak ein unterstützendes Exoskelett. Die Daa’muren Grao'sil'aana und Gal'hal'ira machen sich auch auf die Suche nach Matt. Sexroboter Lybreyz stellt Kormak eine Falle, wird von ihm aber überredet, für ihn zu arbeiten.
Kormaks Plan geht jedenfalls auf. Er spielt Refugees und die Wolkenstädte gegeneinander aus und manipuliert die angespannte Lage, damit seine Dark Force hier verstärkt wird.
Keine Hilleberg-Haaley, das ist doch eine gute Nachricht. Leider stören mich am Roman dafür genug andere Punkte. Military-Setting und –Ton, statt abenteuerlicher Dschungelerkundungen. Realpolitik mit Autorenzeigefinger durch Flüchtlingsthematik und Fremdenfeindlichkeit. Kormaks dramatische Erinnerungen, die er im Koma durchlebt. Kaum erwacht er, intrigiert er auch schon und natürlich geht sein Plan unglaubwürdig perfekt auf, weil IRH es für seinen Plot so braucht.
MITTELmäßige
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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