Band 606: Tod aus den Wassern
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Band 606: Tod aus den Wassern

Tod aus den Wassern
Eine Kooperation mit einem Volk intelligenter, mörderischer Ameisen ist nicht unbedingt Matts bevorzugte Partnerschaft - aber ihm bleibt keine Wahl. Mabuta wird von einem gigantischen Organismus bedroht, einem Pilzgeflecht, das unter dem Dschungel wuchert. Zumindest hat Matt einen Plan, und der führt ihn nach Norden, nach Bogotá - eine Fahrt von über zweitausend Kilometern, die PROTO nicht an einem Tag schaffen kann. Begleiten wir ihn also auf seiner gefahrvollen Reise...
Mit diesem Roman stößt ein neuer Autor, der schon viele Fans bei LASSITER hat, zum Team! Freut euch auf seinen Erstling für MADDRAX!
© Bastei-Verlag
Geschrieben von Kolja van Horn
Erscheinungsdatum: 11.04.2023
Weitere Infos zum Heft: https://t1p.de/mx606
Tanja & Holger
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Insgesamt hat mir „Tod aus den Wassern“ sehr gut gefallen. Ich vergebe deshalb volle 



im MADDRAXIKON. Die spannende Handlung, die tiefgründigen Charaktere und der eindringliche Schreibstil haben mich in eine faszinierende Welt entführt, in der ich mich gerne verloren habe. Die Kritikpunkte sind aus meiner Sicht eher kleinere Mängel, die den Lesegenuss insgesamt nicht wesentlich schmälern. Deshalb kam für mich hier nur die Bestwertung in Frage.
Meine ausführliche Rezi kann auf Tanjas MADDRAX-Blog nachgelesen werden: https://t1p.de/rezi606
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Mit Kolja van Horn gibt es einen neuen Autor bei MX, der bisher nur Western geschrieben hat. Ich bin da „positiv skeptisch“.
Matt ist in PROTO auf dem Weg nach Bogotá, um dort ein Drogenkartell-Fungizid zu besorgen, mit dem er ein Pilzgeflecht zerstören kann, dass den Ameisengott Matuba bedroht, der gerade Haaley in seiner Gewalt hat. Ein normaler MX Plot. Ein Zwischenstop ist Loja.
Wie üblich gibt es auch Vergangenheitspassagen zum Schauplatz der Woche. Hier kann Kolja van Horn etwas den Westernautor raushängen lassen. Im Zentrum steht eine Wissenschaftlerin, die von ihren männlichen Kollegen unterbuttert und wird. Natürlich hat ausgerechnet sie dann die geniale Lösung für das Problem der Woche parat. Es sieht nach einem Happy End aus, endet wegen Sabotage aber in einer Katastrophe.
Indes trifft Matt auf fiese Drachenviecher und Indigene, die sie verehren. Irgendwas muss er auf der Fahrt ja zu tun haben. Erst im letzten Heftviertel erreicht er Loja. Die Wissenschaftlerin scheint als einzige noch zu leben und ist inzwischen etwas irre geworden. Sie hört Stimmen und hält Matt für ihren verstorbenen Geliebten. In seiner Gegenwart sinkt sie immer weiter in den Wahnsinn hinab. Das erinnert mich etwas zu stark an Haaley, kann aber reiner Zufall sein. Was definitiv Zufall ist, ist der gerade jetzt einstürzende Wohnturm. Damit Matt seine Ersatz-Haaley als Reisebegleitung mitnehmen kann. So scheint es zumindest. Doch auf den letzten Momenten nutzt die Wissenschaftlerin einen Moment geistiger Klarheit für den Freitod.
Was soll ich sagen? Vielleicht hatte ich immer ein vorurteilsbehaftetes falsches Bild von diesen „Westernautoren“. Die reine Schreibe des Autors ist nur solide, aber seine Erzählweise und die Ausarbeitung der Geschichte haben mich gefesselt. Auch das Ende habe ich so nicht kommen sehen, das hat Kolja van Horn konsequent durchgezogen. Ein Sehr Guter Einstieg in die Reihe. Hoffentlich bleibt der Autor lange dabei.
:baff: :baff: (8 von 10 Kometen) und 4 Punkte im Maddraxikon.
Matt ist in PROTO auf dem Weg nach Bogotá, um dort ein Drogenkartell-Fungizid zu besorgen, mit dem er ein Pilzgeflecht zerstören kann, dass den Ameisengott Matuba bedroht, der gerade Haaley in seiner Gewalt hat. Ein normaler MX Plot. Ein Zwischenstop ist Loja.
Wie üblich gibt es auch Vergangenheitspassagen zum Schauplatz der Woche. Hier kann Kolja van Horn etwas den Westernautor raushängen lassen. Im Zentrum steht eine Wissenschaftlerin, die von ihren männlichen Kollegen unterbuttert und wird. Natürlich hat ausgerechnet sie dann die geniale Lösung für das Problem der Woche parat. Es sieht nach einem Happy End aus, endet wegen Sabotage aber in einer Katastrophe.
Indes trifft Matt auf fiese Drachenviecher und Indigene, die sie verehren. Irgendwas muss er auf der Fahrt ja zu tun haben. Erst im letzten Heftviertel erreicht er Loja. Die Wissenschaftlerin scheint als einzige noch zu leben und ist inzwischen etwas irre geworden. Sie hört Stimmen und hält Matt für ihren verstorbenen Geliebten. In seiner Gegenwart sinkt sie immer weiter in den Wahnsinn hinab. Das erinnert mich etwas zu stark an Haaley, kann aber reiner Zufall sein. Was definitiv Zufall ist, ist der gerade jetzt einstürzende Wohnturm. Damit Matt seine Ersatz-Haaley als Reisebegleitung mitnehmen kann. So scheint es zumindest. Doch auf den letzten Momenten nutzt die Wissenschaftlerin einen Moment geistiger Klarheit für den Freitod.
Was soll ich sagen? Vielleicht hatte ich immer ein vorurteilsbehaftetes falsches Bild von diesen „Westernautoren“. Die reine Schreibe des Autors ist nur solide, aber seine Erzählweise und die Ausarbeitung der Geschichte haben mich gefesselt. Auch das Ende habe ich so nicht kommen sehen, das hat Kolja van Horn konsequent durchgezogen. Ein Sehr Guter Einstieg in die Reihe. Hoffentlich bleibt der Autor lange dabei.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller