Band 2369: Zurück aus dem Totenmoor
- iceman76 Offline
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Band 2369: Zurück aus dem Totenmoor

Zurück aus dem Totenmoor
Pfaffenwinkel ‒ eine herrliche Region in Oberbayern!
Aber hier gab es nicht nur Idylle und Natur! Da war auch ein See, der vor uralter Zeit „Totenmoor“ genannt wurde. Und seit fast tausend Jahren lauerte in diesem abgelegenen Gewässer das Grauen! Nun kehrte es zurück in die Welt der Lebenden, um grausige Rache zu üben!
Meine Kollegin Dagmar Hansen vom deutschen BKA wurde mit diesem Grauen konfrontiert. Und sie rief mich, den Geisterjäger aus London, zu Hilfe. Zu zweit stellten wir uns mordenden Wiedergängern, einer uralten Hexe ‒ und der Macht aus der Druidenwelt Aibon!
Geschrieben von Rafael Marques
Erscheinungsdatum: 02.12.2023
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Ein "schöner, feiner" Grusel-Roman von RM, auf den "Punkt geschrieben" und über die ganze Laufzeit packend.
John Sinclair und Dagmar Hansen agieren hier als Duo, da Harry Stahl erkältet ist. Spielt bei Murnau am Staffelsee in Bayern. Bestimmt ein toller Urlaubsort.
Das "KI-Cover" passt zu dem aufs Wesentlichen reduzierten Roman.
Bewertung : "sehr gut"
John Sinclair und Dagmar Hansen agieren hier als Duo, da Harry Stahl erkältet ist. Spielt bei Murnau am Staffelsee in Bayern. Bestimmt ein toller Urlaubsort.
Das "KI-Cover" passt zu dem aufs Wesentlichen reduzierten Roman.
Bewertung : "sehr gut"
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JohnSinclairFanClub Offline
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DAS war (und ist) ein richtiger Gruselroman! So wie ich ihn mir wünsche.
Schön klassisch mit allen Merkmalen, die es benötigt. Toll geschrieben und nett besetzt.
John im Team mit Dagmar Hansen, die mal wieder ihre Psychonautenkräfte entfesselt - ich mochte das.
Zwar spielt das alles in Deutschland - ich mag es lieber exotisch, England oder so ? - aber darüber konnte ich hinwegsehen.
Die Spannung wurde nur durch 2-3 kleine und typische Romanheftzufälle abgemildert. (Achja, den Bumerang hat unser Geisterjäger ja doch mit...)
Unheimlich, düster, Nebel, einige überraschende Wendungen, von mir gibt es ein SEHR GUT.
Ich wünsche mir mehr sowas! ?
Schön klassisch mit allen Merkmalen, die es benötigt. Toll geschrieben und nett besetzt.
John im Team mit Dagmar Hansen, die mal wieder ihre Psychonautenkräfte entfesselt - ich mochte das.
Zwar spielt das alles in Deutschland - ich mag es lieber exotisch, England oder so ? - aber darüber konnte ich hinwegsehen.
Die Spannung wurde nur durch 2-3 kleine und typische Romanheftzufälle abgemildert. (Achja, den Bumerang hat unser Geisterjäger ja doch mit...)
Unheimlich, düster, Nebel, einige überraschende Wendungen, von mir gibt es ein SEHR GUT.
Ich wünsche mir mehr sowas! ?
- Das Gleichgewicht Offline
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Wieder mal eine tragische Geschichte. Marie, die große Liebe und Frau von Vincent Hegl, ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Vincent macht sich Vorwürfe, schließlich hat sie ihn nur mit dem Auto abgeholt, weil er getrunken hatte. Er denkt sogar an Suizid, um ihr ins Jenseits zu folgen. Bevor er seine Pläne in die Tat umsetzen kann, erscheint seine Marie bei ihm. Sie drückt ihm eine Spiegelscherbe in die Hand. Mit dieser muss er jemanden töten, dann kann sie aus dem Jenseits zu ihm zurückkehren. [COLOR=bbcf83]Sie war noch da, sie wollte zu ihm zurück, und er hatte die Chance, ihr den Weg zu ebnen. Wie hätte er dieser Versuchung widerstehen können?[/COLOR] Damit das Drama noch größer wird, soll ausgerechnet ein unschuldiges dreizehnjähriges Mädchen sein Opfer sein. Die Teenagerin schläft und ist leichte Beute, erwacht dann aber ganz klassisch im letzten Augenblick und schreit laut. Ihr Vater kommt angestürmt und überwältigt Vincent Hegl.
Vincent Hegl erzählt der Polizei bei seiner Verhaftung alles und die Behörden tun es natürlich nicht als Lüge oder Wahnsinn ab. Stattdessen rufen sie die Experten. Dieses mal muss Psychonautin Dagmar Hansen herhalten, Harry Stahl ist leider verhindert. Ich bin schon gespannt, ob ihre Kräfte zum Einsatz kommen werden. Jedenfalls freut es mich, dass sie hier mal alleine unterwegs ist.
Dagmar befragt Vincent Hegl ohne viel aus ihm herauszubekommen. Aber sie glaubt ihm, genauso wie der zuständige Kriminalhauptkommissar Gregor Fichtner. Bauchgefühl. Als Dagmar dann die Spiegelscherbe untersucht, aktivieren sich tatsächlich kurz ihre Psychonautenkräfte und geben ihr einen Hinweis auf Aibon. Sie will vorsichtshalber John dazu holen. Schade, aber andererseits verständlich.
Und dann gehen die üblichen Ermittlungen auch schon weiter. Vincent Hegls Eltern werden befragt, die mit auf dem Hegl-Hof leben. In einer kleinen Nebenszene wurde schon angedeutet, dass hier Teile der Hegl-Familie mit drinstecken. Man darf also wieder das große Familiendrama erwarten. Dagmar wird schnell des Hofes verwiesen, aber ihr Verdacht erhärtet sich, hier stimmt etwas nicht.
Später trifft auch Mama Miriam Hegl auf die zurückgekehrte Tote. [COLOR=bbcf83]“Nun musst du ein Leben nehmen, um mir meines zu schenken“[/COLOR] Dass der Ehemann sich darauf einlässt verstehe ich ja, aber die Schwiegermutter? Nachdem die Aktion ihren Sohn schon in den Knast gebracht hat? Papa Friedrich Hegl erwischt seine Frau und stellt sie zur Rede, was sie mit der verdammten Spiegelscherbe vorhat. Da greift sie ihn an. Sie kann es jedoch nicht zu Ende bringen und verletzt ihn nur schwer. Verzweifelt ruft sie ihren Vater an, während ihr Mann langsam verblutet. Für Opa Joseph Hegl ist die Sache klar. [COLOR=bbcf83]“Miriam, hör zu: Er muss sterben. Nur so kannst du es beenden.“[/COLOR] Denn der Opa steckt hinter der ganzen Sache. Der übliche „alte weise Mann mit dem urigen Legendenwissen“.
Mit diesem Cliffhanger geht es erstmal zum Geisterjäger, der in der zweiten Hälfte des Romans dazukommt. Ich hätte Dagmar echt einen Solofall gegönnt, die Nebenfiguren mit ihren Besonderheiten sind doch erst das Salz in der Suppe von JS.
Opa Joseph Hegl wird nun selbst aktiv, weil die Sache aus dem Ruder läuft. [COLOR=bbcf83]Nichts war so gelaufen wie in seiner Vorstellung. Vielleicht war er auch zu naiv gewesen, zu glauben, die alten Mächte würden schon alles in Ordnung bringen.[/COLOR] Sein Enkel ist gescheitert. Seine Tochter konnte es offenbar auch nicht durchziehen und ihren Mann töten. Das wird die alten Mächte sehr wütend machen, sie wollen ihr versprochenes Blutopfer haben. Joseph Hegl beschwört im Totenmoor die untote Hexe, mit der er seinen Handel geschlossen hat. Die hält am Deal fest, was hat Opa Hegl auch erwartet? Und weil sich nicht an die Absprache gehalten wurde, folgen jetzt Konsequenzen. Erst killt die Hexe Joseph Hegl, die restliche Familie wird folgen.
Dagmar hat indes von den neuen Entwicklungen erfahren und will mit John Mama Hegl befragen. Währenddessen rollt ein unheimlicher Nebel heran und die Hexe schlägt wieder zu. Mit Kreuzmagie und Psychonautenkräften kann man die Hexe vertreiben. John vermutet ganz richtig, dass sie es nun bei Vincent Hegl versuchen wird, der in der nächsten Stadt in Untersuchungshaft sitzt. Die Hexe ist mit ihrem magischen Nebel schneller bei Vincent Hegl und da der eh Suizidgedanken hat, lässt er sich einfach mitnehmen. John mag mit seinem Auto rasen, aber er ist natürlich trotzdem langsamer. Alles andere wäre auch unsinnig gewesen.
Tja, der einzige, der den Helden Informationen liefern könnte, wurde von der Hexe gekillt. Aber man muss ja irgendwie zu einem Abschluss kommen. Deshalb weiß Miriam Hegl dann doch ein wenig von den Taten ihres Vaters. Von der vergessenen Legende des Totenmoors. Versuchen kann man es ja mal. Sie nehmen Mama Hegl mit, als Führerin, und um sie besser schützen zu können. In der Mitte des Sees im Totenmoor tauchen dann die Leichen der Verschwundenen auf und Miriam Hegl dreht durch. [COLOR=bbcf83]Sie vergaß alle Vorsicht und rannte mit weiten Schritten auf das Totenmoor zu.[/COLOR] Natürlich ist es eine Falle der Knochenhexe, die sich Mama Hegl schnappt. John aktiviert das Kreuz, aber gegen Wesen Aibons entfaltet es nicht seine volle Kraft. Also muss Dagmar ran und sich der Hexe stellen. Wieso reagieren ihre Psychonautenkräfte eigentlich auf die Hexe? Wegen einem Heftromanzufall. Die Untote ist nämlich eine Beinahe-Psychonautin. [COLOR=bbcf83]“Ich wäre gern eine Psychonautin geworden. Ich war auf dem Weg dahin.“[/COLOR] Ein Glück, dass Dagmar zufällig gerade an so einen Fall gerät. Das hat der Herr Autor aber geschickt eingefädelt.
Nun ist das schon kein Soloabenteuer für die gute Dagmar. Da kann sie doch wenigstens die Knochenhexe alleine erledigen. Ihre Psychonautenkräfte sind wenig erkundet, bestimmt hat sie auch irgendwas Handfestes im Repertoire, um die Gegnerin der Woche zu grillen. Leider, und das wird der größte Kritikpunkt des Romans für mich sein, wird Dagmar dann auf der letzten Seite zur Maid in Nöten. Sie erreicht nichts und John ist der strahlende Ritter. Er muss ihr „Leben retten“ und packt den Bumerang aus, der trotz der Entfernung zielsicher der Hexe den Kopf abschlägt und sie vernichtet. Wie lahm! [COLOR=bbcf83]Dann packte ich die Jacke meiner Freundin und zog Dagmar hoch.[/COLOR] Sogar aus dem Sumpf muss er sie zerren, diese Weiber bekommen auch gar nichts hin. John erhält noch eine Botschaft der Hexe. Denn ihr Geist existiert weiterhin, nur ihr Körper wurde vernichtet. [COLOR=bbcf83]“Du magst für Wesen in meiner Heimat wichtig sein und auch einen Hauch von Aibon in dir tragen, deshalb lasse ich unseren Konflikt an dieser Stelle ruhen. Aber du solltest mich nicht reizen!“[/COLOR]
Wie dem auch sei. Die Hexe ist erstmal erledigt, auch wenn hier nichts gewonnen wurde. Sohnemann Hegl, Mana Hegl und Opa Hegl wurden alle erwischt. Eher eine Niederlage als ein Sieg. Wie man es vom modernen JS kennt. Eine tragische Familiengeschichte. [COLOR=bbcf83]Friedrich Hegl hatte die Menschen verloren, die er liebte, seine Frau Miriam und Vincent, der für ihn wie ein Sohn gewesen war. Ich fürchtete sehr, dass er daran zerbrechen würde, doch ich wünschte ihm natürlich, dass er irgendwann über diesen schrecklichen Verlust hinauskommen würde.[/COLOR] Was ist schon ein moderner JS ohne irgendeine Figur, die ein seelisches Trauma davonträgt und eventuell daran zerbricht?
Grundsätzlich ist das ein ordentlicher Gruselfall von Rafael Marques. Die Handlung ist schlüssig und das Heft macht Spaß. Dafür schonmal GUTe
:baff: :baff: :baff: (7 von 10 Kreuzen). Und das Ende stört mich auch gar nicht…wenn es nicht so häufig vorkommen würde. Früher unter Dark habe ich mir solche Hefte gewünscht. Ein Familiendrama, die Helden erreichen kaum etwas und können weitere Opfer nicht verhindern. Am Ende hat es fast eine ganze Familie ausgelöscht. Nur einer überlebt und trägt natürlich furchtbare seelische Neben davon. John befürchtet, dass der Kerl daran zerbrechen wird. Wie üblich und nervig.
Dann ist da noch Dagmar. Ein Fall, der genau auf sie und ihre Fähigkeiten zugeschnitten ist. Leider schafft sie es nicht alleine und braucht Johns Hilfe. Beim Finale muss John sie dann sogar vor dem bösen Monster retten. Nicht einmal den Todesstoß gönnt Rafael Marques ihr, stattdessen wird sie zur Maid in Nöten degradiert. Chance vertan.
Zwei Kritikpunkte, die aber sehr persönlicher Natur sind. Ich würde gern viel mehr Soloromane von Nebenfiguren lesen, um ihren Persönlichkeiten und besonderen Fähigkeiten mehr Tiefe zu verleihen. Außerdem darf es gern etwas Frauenpower ohne den Haupthelden sein, auch wenn wir hier beim „James Bond der Monsterjagd“ sind. Und dieses übliche Familiendrama mit einer Niederlage der Helden und gebrochenen Nebenfiguren gibt es inzwischen gefühlt mehr als ein Happy End bei den beiden „Haupt Co-Autoren“.
Vincent Hegl erzählt der Polizei bei seiner Verhaftung alles und die Behörden tun es natürlich nicht als Lüge oder Wahnsinn ab. Stattdessen rufen sie die Experten. Dieses mal muss Psychonautin Dagmar Hansen herhalten, Harry Stahl ist leider verhindert. Ich bin schon gespannt, ob ihre Kräfte zum Einsatz kommen werden. Jedenfalls freut es mich, dass sie hier mal alleine unterwegs ist.
Dagmar befragt Vincent Hegl ohne viel aus ihm herauszubekommen. Aber sie glaubt ihm, genauso wie der zuständige Kriminalhauptkommissar Gregor Fichtner. Bauchgefühl. Als Dagmar dann die Spiegelscherbe untersucht, aktivieren sich tatsächlich kurz ihre Psychonautenkräfte und geben ihr einen Hinweis auf Aibon. Sie will vorsichtshalber John dazu holen. Schade, aber andererseits verständlich.
Und dann gehen die üblichen Ermittlungen auch schon weiter. Vincent Hegls Eltern werden befragt, die mit auf dem Hegl-Hof leben. In einer kleinen Nebenszene wurde schon angedeutet, dass hier Teile der Hegl-Familie mit drinstecken. Man darf also wieder das große Familiendrama erwarten. Dagmar wird schnell des Hofes verwiesen, aber ihr Verdacht erhärtet sich, hier stimmt etwas nicht.
Später trifft auch Mama Miriam Hegl auf die zurückgekehrte Tote. [COLOR=bbcf83]“Nun musst du ein Leben nehmen, um mir meines zu schenken“[/COLOR] Dass der Ehemann sich darauf einlässt verstehe ich ja, aber die Schwiegermutter? Nachdem die Aktion ihren Sohn schon in den Knast gebracht hat? Papa Friedrich Hegl erwischt seine Frau und stellt sie zur Rede, was sie mit der verdammten Spiegelscherbe vorhat. Da greift sie ihn an. Sie kann es jedoch nicht zu Ende bringen und verletzt ihn nur schwer. Verzweifelt ruft sie ihren Vater an, während ihr Mann langsam verblutet. Für Opa Joseph Hegl ist die Sache klar. [COLOR=bbcf83]“Miriam, hör zu: Er muss sterben. Nur so kannst du es beenden.“[/COLOR] Denn der Opa steckt hinter der ganzen Sache. Der übliche „alte weise Mann mit dem urigen Legendenwissen“.
Mit diesem Cliffhanger geht es erstmal zum Geisterjäger, der in der zweiten Hälfte des Romans dazukommt. Ich hätte Dagmar echt einen Solofall gegönnt, die Nebenfiguren mit ihren Besonderheiten sind doch erst das Salz in der Suppe von JS.
Opa Joseph Hegl wird nun selbst aktiv, weil die Sache aus dem Ruder läuft. [COLOR=bbcf83]Nichts war so gelaufen wie in seiner Vorstellung. Vielleicht war er auch zu naiv gewesen, zu glauben, die alten Mächte würden schon alles in Ordnung bringen.[/COLOR] Sein Enkel ist gescheitert. Seine Tochter konnte es offenbar auch nicht durchziehen und ihren Mann töten. Das wird die alten Mächte sehr wütend machen, sie wollen ihr versprochenes Blutopfer haben. Joseph Hegl beschwört im Totenmoor die untote Hexe, mit der er seinen Handel geschlossen hat. Die hält am Deal fest, was hat Opa Hegl auch erwartet? Und weil sich nicht an die Absprache gehalten wurde, folgen jetzt Konsequenzen. Erst killt die Hexe Joseph Hegl, die restliche Familie wird folgen.
Dagmar hat indes von den neuen Entwicklungen erfahren und will mit John Mama Hegl befragen. Währenddessen rollt ein unheimlicher Nebel heran und die Hexe schlägt wieder zu. Mit Kreuzmagie und Psychonautenkräften kann man die Hexe vertreiben. John vermutet ganz richtig, dass sie es nun bei Vincent Hegl versuchen wird, der in der nächsten Stadt in Untersuchungshaft sitzt. Die Hexe ist mit ihrem magischen Nebel schneller bei Vincent Hegl und da der eh Suizidgedanken hat, lässt er sich einfach mitnehmen. John mag mit seinem Auto rasen, aber er ist natürlich trotzdem langsamer. Alles andere wäre auch unsinnig gewesen.
Tja, der einzige, der den Helden Informationen liefern könnte, wurde von der Hexe gekillt. Aber man muss ja irgendwie zu einem Abschluss kommen. Deshalb weiß Miriam Hegl dann doch ein wenig von den Taten ihres Vaters. Von der vergessenen Legende des Totenmoors. Versuchen kann man es ja mal. Sie nehmen Mama Hegl mit, als Führerin, und um sie besser schützen zu können. In der Mitte des Sees im Totenmoor tauchen dann die Leichen der Verschwundenen auf und Miriam Hegl dreht durch. [COLOR=bbcf83]Sie vergaß alle Vorsicht und rannte mit weiten Schritten auf das Totenmoor zu.[/COLOR] Natürlich ist es eine Falle der Knochenhexe, die sich Mama Hegl schnappt. John aktiviert das Kreuz, aber gegen Wesen Aibons entfaltet es nicht seine volle Kraft. Also muss Dagmar ran und sich der Hexe stellen. Wieso reagieren ihre Psychonautenkräfte eigentlich auf die Hexe? Wegen einem Heftromanzufall. Die Untote ist nämlich eine Beinahe-Psychonautin. [COLOR=bbcf83]“Ich wäre gern eine Psychonautin geworden. Ich war auf dem Weg dahin.“[/COLOR] Ein Glück, dass Dagmar zufällig gerade an so einen Fall gerät. Das hat der Herr Autor aber geschickt eingefädelt.
Nun ist das schon kein Soloabenteuer für die gute Dagmar. Da kann sie doch wenigstens die Knochenhexe alleine erledigen. Ihre Psychonautenkräfte sind wenig erkundet, bestimmt hat sie auch irgendwas Handfestes im Repertoire, um die Gegnerin der Woche zu grillen. Leider, und das wird der größte Kritikpunkt des Romans für mich sein, wird Dagmar dann auf der letzten Seite zur Maid in Nöten. Sie erreicht nichts und John ist der strahlende Ritter. Er muss ihr „Leben retten“ und packt den Bumerang aus, der trotz der Entfernung zielsicher der Hexe den Kopf abschlägt und sie vernichtet. Wie lahm! [COLOR=bbcf83]Dann packte ich die Jacke meiner Freundin und zog Dagmar hoch.[/COLOR] Sogar aus dem Sumpf muss er sie zerren, diese Weiber bekommen auch gar nichts hin. John erhält noch eine Botschaft der Hexe. Denn ihr Geist existiert weiterhin, nur ihr Körper wurde vernichtet. [COLOR=bbcf83]“Du magst für Wesen in meiner Heimat wichtig sein und auch einen Hauch von Aibon in dir tragen, deshalb lasse ich unseren Konflikt an dieser Stelle ruhen. Aber du solltest mich nicht reizen!“[/COLOR]
Wie dem auch sei. Die Hexe ist erstmal erledigt, auch wenn hier nichts gewonnen wurde. Sohnemann Hegl, Mana Hegl und Opa Hegl wurden alle erwischt. Eher eine Niederlage als ein Sieg. Wie man es vom modernen JS kennt. Eine tragische Familiengeschichte. [COLOR=bbcf83]Friedrich Hegl hatte die Menschen verloren, die er liebte, seine Frau Miriam und Vincent, der für ihn wie ein Sohn gewesen war. Ich fürchtete sehr, dass er daran zerbrechen würde, doch ich wünschte ihm natürlich, dass er irgendwann über diesen schrecklichen Verlust hinauskommen würde.[/COLOR] Was ist schon ein moderner JS ohne irgendeine Figur, die ein seelisches Trauma davonträgt und eventuell daran zerbricht?
Grundsätzlich ist das ein ordentlicher Gruselfall von Rafael Marques. Die Handlung ist schlüssig und das Heft macht Spaß. Dafür schonmal GUTe
Dann ist da noch Dagmar. Ein Fall, der genau auf sie und ihre Fähigkeiten zugeschnitten ist. Leider schafft sie es nicht alleine und braucht Johns Hilfe. Beim Finale muss John sie dann sogar vor dem bösen Monster retten. Nicht einmal den Todesstoß gönnt Rafael Marques ihr, stattdessen wird sie zur Maid in Nöten degradiert. Chance vertan.
Zwei Kritikpunkte, die aber sehr persönlicher Natur sind. Ich würde gern viel mehr Soloromane von Nebenfiguren lesen, um ihren Persönlichkeiten und besonderen Fähigkeiten mehr Tiefe zu verleihen. Außerdem darf es gern etwas Frauenpower ohne den Haupthelden sein, auch wenn wir hier beim „James Bond der Monsterjagd“ sind. Und dieses übliche Familiendrama mit einer Niederlage der Helden und gebrochenen Nebenfiguren gibt es inzwischen gefühlt mehr als ein Happy End bei den beiden „Haupt Co-Autoren“.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Während zuletzt das Todes Insekt bei mir Sehr Gut ankam, haderte ich mit dem vorliegendem Werk dann doch ein wenig... Schon die Erwähnung von Aibon lies mich ein Stückweit das Interesse verlieren... das aber nicht am Autoren festmachend, diese ganze Thematik konnte mich einfach noch nie so ganz abholen...
Ansonsten ein wirklich gutes Machwerk was ich allerdings nur in die Hand nahm, weil ich irgendwie an eine heimliche Fortsetzung des vorherigen Romans glaubte... sei es es nun wie es ist, auch wenn ich manch eine Handlung von John Sinclair und Dagmar Hansen nur wohlwollend zur Kenntnis nehmen konnte, war die ganze damit in Erinnerung gerufene Thematik um die Psychonauten ein interessanter Gedankenansatz...
Wenigstens das Finale Kapitel hatte dann so gesehen meinen persönlichen Grinser, als John die 3 Menschen betrauert und Friedrich Hegl als einzigen Überlebenden darstellt... mit Marie, Vincent, Joseph und Miriam sind zwar nun 4 Tot... vielleicht zählen hier aber auch nur die Hegl als Familiär bezogene...
Mit der Hoffnung das John am Ende seinen Bumerang auch wieder eingesteckt hat, bewerte ich diese Story mit GUT... wobei gedanklich im Nachhinein dieser Roman in seiner Gänze einen würdigeren Dark darstellt als der oben erwähnte, das verstehe wer will...
Ansonsten ein wirklich gutes Machwerk was ich allerdings nur in die Hand nahm, weil ich irgendwie an eine heimliche Fortsetzung des vorherigen Romans glaubte... sei es es nun wie es ist, auch wenn ich manch eine Handlung von John Sinclair und Dagmar Hansen nur wohlwollend zur Kenntnis nehmen konnte, war die ganze damit in Erinnerung gerufene Thematik um die Psychonauten ein interessanter Gedankenansatz...
Wenigstens das Finale Kapitel hatte dann so gesehen meinen persönlichen Grinser, als John die 3 Menschen betrauert und Friedrich Hegl als einzigen Überlebenden darstellt... mit Marie, Vincent, Joseph und Miriam sind zwar nun 4 Tot... vielleicht zählen hier aber auch nur die Hegl als Familiär bezogene...
Mit der Hoffnung das John am Ende seinen Bumerang auch wieder eingesteckt hat, bewerte ich diese Story mit GUT... wobei gedanklich im Nachhinein dieser Roman in seiner Gänze einen würdigeren Dark darstellt als der oben erwähnte, das verstehe wer will...
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
der war richtig toll, eine schöne klassische Gruselgeschichte, viel Feeling im beiderlei Wortsinne, Atmosphäre und Gefühl, ohne dass es cheesy wird - das mag ich so an Rafael Marques. der alte Schnitter hält wohl reiche Ernte, wir bleiben trotzdem im Unheimlichen und driften nicht in Splatter ab. die Verquickung mit Aibon hätte nicht wirklich sein müssen, und in Wahrheit hätte dieser Roman auch ohne Sinclair gut, vielleicht sogar noch besser funktioniert. hat mir jedenfalls sehr gut gefallen!
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Tulimyrsky Offline
- Beiträge: 3002
- Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm
Ich vergebe ein TOP da mich diese tolle Gruselgeschichte abgeholt hat, wie der Zuhälter seine Pferde
also so richtig mit Luxusschlitten und so 
Toller atmosphärischer Roman. Richtig schöner Wohlfühlgrusel.
Toller atmosphärischer Roman. Richtig schöner Wohlfühlgrusel.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
RE: Band 2369: Zurück aus dem Totenmoor
Handlung: Dagmar Hansen bittet John darum, sie bei einem rätselhaften Fall in Murnau am Staffelsee zu unterstützen. Das BKA schickte Dagmar aufgrund einer Anforderung des örtlichen Ermittlers KHK Fichtner dorthin. Vincent Hegl, ein trauernder Witwer, hatte versucht die dreizehnjährige Tochter eines befreundeten Nachbarn zu töten. Mit einer Scherbe, die er zu diesem Zweck von seiner, aus dem Totenmoor zurückgekehrten, verstorbenen Frau Marie erhielt. Marie sagte ihm, dass er ein anderes Leben nehmen müsse, damit sie dauerhaft zu ihm zurückkehren könnte. Zuvor wurde Maries Leiche aus dem Beerdigungsinstitut gestohlen. Dagmar stellte außerdem fest, dass die Scherbe vermutlich eine Verbindung zu Aibon hatte. Können John und Dagmar das Geheimnis um das Totenmoor gemeinsam aufklären?
Meinung: Ein Roman von Rafael Marques, der mich von Anfang an in seinen Bann zog. Rafael gelang es hervorragend die Stimmung und die unheimliche Atmosphäre rund um das Totenmoor zu schildern. Auch zu diesem Roman gab es ein Titelbild, dass mit der Hilfe von KI erstellt wurde. Es zeigte aber den Moorsee sehr gut und passte dementsprechend zur Handlung.
Auch die traurige und tragische Geschichte des Vincent Hegl, der durch den Unfalltod seiner Frau bereits mit 22 Jahren zum Witwer wurde und dessen damit verbundene Schuldgefühle schilderte Rafael sehr authentisch und packend. Die Handlung spielte endlich mal wieder in Deutschland. Dieses Mal in Oberbayern, im sogenannten Pfaffenwinkel, rund um Murnau am Staffelsee, nicht weit von Garmisch entfernt. Harry Stahl musste leider erkrankt in Wiesbaden bleiben. Also musste ich allein mit Dagmar Hansen vorlieb nehmen, die die Dienstreise nach Murnau notgedrungen allein antrat. Dort stellte Dagmar fest, dass hinter einem scheinbar einfachen Fall, erheblich mehr steckte, als es zunächst den Anschein hatte.
Joseph Hegl war dem Irrglauben aufgesessen, dass er mit den dunklen Mächten, in Gestalt der Hexe aus dem Totenmoor, einen Bund schließen konnte um seinem Enkel zu helfen und dessen verstorbene Frau Marie ins Leben zurück zu holen. Dieser Plan kostete nicht nur sein Leben, auch die Leben seiner ganzen Restfamilie wurden bedroht. Wie befürchtet sollte es für den direkten Stammbaum seiner Familie keine Rettung mehr geben. Dagmar und John versuchten alles, konnten das Unheil aber nur begrenzt aufhalten.
Hinter diesem Roman steckte also ein klassisches Motiv, dass in diversen Gruselromanen immer wieder für Spannung sorgte. Da machte auch dieser Roman von Rafael keine Ausnahme. Die Hexe aus dem Totenmoor stammte tatsächlich aus Aibon und wollte sich einst sogar den
Psychonauten anschließen. Dieses war dann auch die Verbindung zu Dagmar und ihren besonderen Kräften gewesen.
So blieb am Ende nur die Frage nach der Bedeutung eines der letzten Sätze, die die Hexe sprach übrig. In John sollte ein Stück von Aibon stecken. Ich ging davon aus, dass diese Behauptung in der Zukunft noch von Bedeutung sein würde.
Ansonsten war es ein, von Rafael, in jeder Hinsicht gut geschriebener Roman gewesen, der sich ebenso lesen ließ und stets spannende und grundsolide Unterhaltung bot. Daher entschied ich mich auch für die Note 2 = Gut und damit für 4 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Sehr gut ab.
:thumbup: :buch:
Meinung: Ein Roman von Rafael Marques, der mich von Anfang an in seinen Bann zog. Rafael gelang es hervorragend die Stimmung und die unheimliche Atmosphäre rund um das Totenmoor zu schildern. Auch zu diesem Roman gab es ein Titelbild, dass mit der Hilfe von KI erstellt wurde. Es zeigte aber den Moorsee sehr gut und passte dementsprechend zur Handlung.
Auch die traurige und tragische Geschichte des Vincent Hegl, der durch den Unfalltod seiner Frau bereits mit 22 Jahren zum Witwer wurde und dessen damit verbundene Schuldgefühle schilderte Rafael sehr authentisch und packend. Die Handlung spielte endlich mal wieder in Deutschland. Dieses Mal in Oberbayern, im sogenannten Pfaffenwinkel, rund um Murnau am Staffelsee, nicht weit von Garmisch entfernt. Harry Stahl musste leider erkrankt in Wiesbaden bleiben. Also musste ich allein mit Dagmar Hansen vorlieb nehmen, die die Dienstreise nach Murnau notgedrungen allein antrat. Dort stellte Dagmar fest, dass hinter einem scheinbar einfachen Fall, erheblich mehr steckte, als es zunächst den Anschein hatte.
Joseph Hegl war dem Irrglauben aufgesessen, dass er mit den dunklen Mächten, in Gestalt der Hexe aus dem Totenmoor, einen Bund schließen konnte um seinem Enkel zu helfen und dessen verstorbene Frau Marie ins Leben zurück zu holen. Dieser Plan kostete nicht nur sein Leben, auch die Leben seiner ganzen Restfamilie wurden bedroht. Wie befürchtet sollte es für den direkten Stammbaum seiner Familie keine Rettung mehr geben. Dagmar und John versuchten alles, konnten das Unheil aber nur begrenzt aufhalten.
Hinter diesem Roman steckte also ein klassisches Motiv, dass in diversen Gruselromanen immer wieder für Spannung sorgte. Da machte auch dieser Roman von Rafael keine Ausnahme. Die Hexe aus dem Totenmoor stammte tatsächlich aus Aibon und wollte sich einst sogar den
Psychonauten anschließen. Dieses war dann auch die Verbindung zu Dagmar und ihren besonderen Kräften gewesen.
So blieb am Ende nur die Frage nach der Bedeutung eines der letzten Sätze, die die Hexe sprach übrig. In John sollte ein Stück von Aibon stecken. Ich ging davon aus, dass diese Behauptung in der Zukunft noch von Bedeutung sein würde.
Ansonsten war es ein, von Rafael, in jeder Hinsicht gut geschriebener Roman gewesen, der sich ebenso lesen ließ und stets spannende und grundsolide Unterhaltung bot. Daher entschied ich mich auch für die Note 2 = Gut und damit für 4 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Sehr gut ab.
:thumbup: :buch:
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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lessydragon Offline
- Beiträge: 6529
- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Gemischte Gefühle, wie ich sie hier fast überall herauslese. Gruselige Geschichte atmosphärisch gut umgesetzt, auf jeden Fall hat es Spaß gemacht.
Ein Hauch von Aibon, lese ich auch immer sehr gerne, hier wurde ja auch in vielen Dingen an den aktuellen Stand dort erinnert.
Dagmar Hansen, eigentlich sehr symphatisch, aber in meinen Augen immer schwer einzubauen, vor allem in Aktivität. Ihre Psychonauten-Fähigkeiten agieren ja selbstständig, somit unkontrolliert und vor allem von Dagmar nicht beeinflussbar. So finde ich es dann auch schwer, sie solo richtig agieren zu lassen. Vielleicht sollte man sich da noch mal intensiver und tiefer rantrauen und sie zumindest näher an die Kräfte heranbringen.
Ansonsten muss dann halt John immer wieder im Finale aushelfen, für diesen Band kein Hindernis, aber für ein intensiveren Einsatz von Dagmar reicht es halt so noch nicht. Nun, die gegnerische Hexe ist ja nur körperlich vernichtet, hat sich auf geistiger Ebene von john noch verabschiedet. Die hatte ja zwischendruch noch berichtet, dass sie sich mit den Psychonauten beschäftigt hat und auf dem Weg in deren Richtung war, es besteht also durchaus noch die Chance, da noch tiefer einzusteigen.
Ich würde dem ganzen ein Gut mit 4 Sternen geben.
LG Lessy :thumbup: :alt:
Ein Hauch von Aibon, lese ich auch immer sehr gerne, hier wurde ja auch in vielen Dingen an den aktuellen Stand dort erinnert.
Dagmar Hansen, eigentlich sehr symphatisch, aber in meinen Augen immer schwer einzubauen, vor allem in Aktivität. Ihre Psychonauten-Fähigkeiten agieren ja selbstständig, somit unkontrolliert und vor allem von Dagmar nicht beeinflussbar. So finde ich es dann auch schwer, sie solo richtig agieren zu lassen. Vielleicht sollte man sich da noch mal intensiver und tiefer rantrauen und sie zumindest näher an die Kräfte heranbringen.
Ansonsten muss dann halt John immer wieder im Finale aushelfen, für diesen Band kein Hindernis, aber für ein intensiveren Einsatz von Dagmar reicht es halt so noch nicht. Nun, die gegnerische Hexe ist ja nur körperlich vernichtet, hat sich auf geistiger Ebene von john noch verabschiedet. Die hatte ja zwischendruch noch berichtet, dass sie sich mit den Psychonauten beschäftigt hat und auf dem Weg in deren Richtung war, es besteht also durchaus noch die Chance, da noch tiefer einzusteigen.
Ich würde dem ganzen ein Gut mit 4 Sternen geben.
LG Lessy :thumbup: :alt:
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