Macabros Nr. 20 Die Blutgärten von Sodom

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Die Blutgärten von Sodom

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iceman76 Offline
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Macabros Nr. 20 Die Blutgärten von Sodom

Beitrag von iceman76 »

[FONT=comic sans ms]Die Blutgärten von Sodom[/FONT]

Klappentext:

Er beobachtete sie, und keiner wußte etwas von ihm, denn, er war ein Dämon. Die Blutgärten Sodoms gehörten ihm. Das, war seine Falle. Dorthin konnte er Opfer locken und ängstigen, um sie anschließend zu quälen und zu töten. Er hieß Kharzum. Auch das wußten die Sterblichen nicht. Er dachte sich makabre Spiele aus. Diesmal, so glaubte er, würde es ein besonderes Vergnügen für ihn werden. Eine so hervorragende Konstellation hatte sich ihm schon. lange nicht mehr geboten, und Molochos, der Mächtigste aller Dämonenherrscher würde zufrieden sein, wenn er erfuhr, daß sein ärgster menschlicher Feind sich in den Netzen Sodoms verfing:
Björn Hellmark, der rätselhafte Mann, der an zwei Orten zu gleicher Zeit sein konnte...

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

In diesem Roman begegnet Björn Hellmark zum ersten Mal einem Menschen weit aus der Zukunft, der mit einem Zeitschiff, fälschlicherweise als UFO bezeichnet, die Zeiten der Erde erforscht auf der Jagd nach den Dämonen, die auch in der Zukunft noch existent, aber doch geschwächt sind.

Dieser Mann ist Arson, der Mann mit der Silberhaut, der zu einem der besten Freunde von Björn Hellmark wird, vor allem ab MAC Nr. 67 »Arson – gefangen im Nichts«. Aber auch der legendäre Xantilon-Ausflug (MAC Nrn. 25 - 32) hat seine Ursache in der verzweifelten Suche Arsons nach seiner Frau Amina und seinem Sohn Taaro. Die beiden wurden von Dämonen in die Vergangenheit der Erde, eben nach Xantilon knapp vor dem Untergang der Insel (die später immer mehr zu einem Kontinent gemacht wird) entführt, um Arson gefügig zu machen.

So wird wieder einmal ersichtlich, wie komplex Dan Shocker/Jürgen Grasmück seinen Macabros-Kosmos angelegt hat, wo sich immer wieder Einzelromane mit Zyklen vermischen. Hierzu zählt auch noch MAC Nr. 23 »Gefangen im Totenmaar«, denn dort tritt Arson zum 2. Mal auf. Und mit MAC Nr. 25 »Uga – Bestie aus der Urzeit« geht es dann so richtig los, da war Jürgen Grasmück alias Dan Shocker nicht mehr zu bremsen ...
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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Man fragt sich, ob das Motiv nicht noch eindrucksvoller geraten wäre, wenn die zwei Menschen ganz gefehlt hätten oder zumindest kleiner im Hintergrund dargestellt worden wären.

Bild

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Estrangain Offline
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Beitrag von Estrangain »

Wunderschön. Steht das zum Verkauf?
:D
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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Es stand. :D
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Estrangain Offline
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Beitrag von Estrangain »

Schade. Das Bild hätte ich zu gerne...
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Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

Original von Olivaro
Man fragt sich, ob das Motiv nicht noch eindrucksvoller geraten wäre, wenn die zwei Menschen ganz gefehlt hätten oder zumindest kleiner im Hintergrund dargestellt worden wären.

Bild

Ich würde sagen: nein!

Im Hintergrund mitten im Mond wird eh gerade ein Mensch von einer fleischfressenden Pflanze verschluckt, ebenso rechts hinter der Frau. Und die Pflanze oder das sonderbare Wesen links im Vordergrund würde irgendwie mit seinen ausgestreckten Klauenhänden völlig deplatziert wirken, wäre der Mann nicht als Objekt der Begierde vorhanden.

Was mir etwas fehlt, ist, dass das Pärchen eigentlich kaum Angst auf seinen Gesichtszügen zeigt, was ich mir aufgrund der Furcht einflößenden Umgebung schwer vorstellen kann. Da hätte der Künstler Lonati etwas mehr in dieser Richtung arbeiten können. Oder wollte er bereits die Abgestumpftheit des Pärchens ob des Grauens ringsum darstellen?

Überhaupt scheint mir dies ein Vorgeschmack auf die Gärten Tamuurs (ab MAC Nr. 40) zu sein ...
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Talis Offline
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Beitrag von Talis »

Bild

Die Macabros-Erstauflage hatte auf der ersten Roman-Seite einen netten Blickfang.
Der Zeichner Theo Thomas hat für die Serie jeweils eine Titelzeichnung gemalt. Hier seine Zeichnung für Macabros Nr. 20.

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