Band 9 Im Würgegriff der roten Masken
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Band 9 Im Würgegriff der roten Masken

Es war ein unheiliger Flecken Erde, dieser Teufelshügel. Dort, wo früher die Gehenkten im Nachtwind schaukelten nistete das Böse. Flüsternd ging die Sage um, daß unter der schwarzen Erde des Hügels vier Vampire ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten.
Aus der Legende wurde Wirklichkeit. Nach Jahrhunderten des magischen Schlafes kehrten die Untoten zurück. Der Boden brach auf, und bleiche Gestalten tauchten hinein in die Nebelnacht. Niemand sah sie, niemand ahnte etwas. Doch das Unheil kam mit der Gewalt eines Orkans und riss die Bewohner eines kleinen Ortes mit hinein in seinen mörderischen Strudel ...
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
RE: Band 9 Im Würgegriff der roten Masken
Ein früher Roman, der mir sehr gut gefallen hat. Das liegt u. a. daran, dass Vampire auftreten, ein kleines Dorf eine Rolle spielt, ein Sumpf mit einer alten Ruine und dem Teufelshügel vorkommt sowie viel undurchdringlicher Nebel und Dunkelheit! :freude:
Der Spannungsbogen des Romans ist m. E. gut gelungen, da klassische Gruselelemente miteinander verbunden werden - Vampire, die eine junge Frau entführen - Vampire, die in einer alten Ruine hausen - ein Sumpf mit Nebel - ein alter Hügel, der ein Geheimnis birgt etc. etc.
Weiterhin ist die Idee bzgl. der Vampire gut gemacht. Die Vampire kommen ursprünglich aus dem alten Ägypten, lassen eine alte Statue aus einem Museum in London stehlen und erwecken diese Statue wieder zum Leben, denn sie verkörpert ihren alten Meister.
Richtig gut finde ich das Ende, in dem nicht nur John Sinclair und Suko eine aktive Rolle spielen, sondern auch die Dorfbewohner! ... aber das sollte man lieber selber lesen!
Viele Grüße, Heiko
Der Spannungsbogen des Romans ist m. E. gut gelungen, da klassische Gruselelemente miteinander verbunden werden - Vampire, die eine junge Frau entführen - Vampire, die in einer alten Ruine hausen - ein Sumpf mit Nebel - ein alter Hügel, der ein Geheimnis birgt etc. etc.
Weiterhin ist die Idee bzgl. der Vampire gut gemacht. Die Vampire kommen ursprünglich aus dem alten Ägypten, lassen eine alte Statue aus einem Museum in London stehlen und erwecken diese Statue wieder zum Leben, denn sie verkörpert ihren alten Meister.
Richtig gut finde ich das Ende, in dem nicht nur John Sinclair und Suko eine aktive Rolle spielen, sondern auch die Dorfbewohner! ... aber das sollte man lieber selber lesen!
Viele Grüße, Heiko
Den Roman habe ich vor kurzem auch noch gelesen. Mir hat besonders der Schauplatz gefallen. Ein kleines Dorf , nahe beim Moor und mitten im Moor die Ruine, in der sich die Vampire einrichten. Die Idee, den Vampiren Wurzeln im alten Ägypten zu geben, fand ich zwar ein wenig seltsam, denn beim Thema Ägypten denke ich doch eher an Mumien und Pharaonenflüche.
Insgesamt fand ich die Geschichte recht geradlinig geschrieben. Bestimmt kein Höhepunkt der bisher noch jungen Serie, unterhaltsam aber auf jeden Fall.
Recht gut hat mir auch schon immer das Titelbild gefallen. Die typische Ballestar-Atmosphäre mit dem düsteren Gemäuer und dem nächtlichen Himmel im Hintergrund und die vier Vampire mit entsetztem Opfer im Vordergrund sind schon ein Hingucker.
Insgesamt fand ich die Geschichte recht geradlinig geschrieben. Bestimmt kein Höhepunkt der bisher noch jungen Serie, unterhaltsam aber auf jeden Fall.
Recht gut hat mir auch schon immer das Titelbild gefallen. Die typische Ballestar-Atmosphäre mit dem düsteren Gemäuer und dem nächtlichen Himmel im Hintergrund und die vier Vampire mit entsetztem Opfer im Vordergrund sind schon ein Hingucker.
[COLOR=sandybrown]Ein nettes Forum hier. :)
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Ein aus meiner Sicht insgesamt gelungener Roman, der recht kurzweilig und flüssig zu lesen war. Die Story insgesamt ist zwar nicht oscarverdächtig, hat mir aber recht gut gefallen.
Das Einzige was mich verwirrt hat und nicht nachvollziehbar war ist das Handeln der Figur Octupus, die ja zum Ende hin gegenüber Suko ganz deutlich ihre Kraft aufzeigt (Suko ist aufgrund der mentalen Kraft seines Gegners handlungsunfähig). Warum hat Octupus nicht schon vorher eingegriffen sondern seine Vampire mit den Maken geschickt um John uns Suko zu vernichten? :kratz:
Witzig fand ich die damalige Darstellung von Suko. Mir war gar nicht mehr bewusst, dass er früher als muskelprotzige Kampfmaschine dargestellt worden ist
, hier nimmt er es ja sogar ohne Waffen nur mit bloßen Händen gegen einen Vampir auf. Das Bild der Figur Suko hat sich im Laufe der Jahre dann ja doch ziemlich verändert.
Was ich mich wieder einmal gefragt habe ist, warum "erlöste" Vampire immer lächeln :kratz: , also ich wäre lieber ein Vampir und existent als ein Mensch und tot...
Das Cover finde ich großartig, ein typischer Vicente Ballester. Ist zwar nicht mein absolutes Lieblingscover, bringt die Atmosphäre aber super rüber.
Das Einzige was mich verwirrt hat und nicht nachvollziehbar war ist das Handeln der Figur Octupus, die ja zum Ende hin gegenüber Suko ganz deutlich ihre Kraft aufzeigt (Suko ist aufgrund der mentalen Kraft seines Gegners handlungsunfähig). Warum hat Octupus nicht schon vorher eingegriffen sondern seine Vampire mit den Maken geschickt um John uns Suko zu vernichten? :kratz:
Witzig fand ich die damalige Darstellung von Suko. Mir war gar nicht mehr bewusst, dass er früher als muskelprotzige Kampfmaschine dargestellt worden ist
Was ich mich wieder einmal gefragt habe ist, warum "erlöste" Vampire immer lächeln :kratz: , also ich wäre lieber ein Vampir und existent als ein Mensch und tot...
Das Cover finde ich großartig, ein typischer Vicente Ballester. Ist zwar nicht mein absolutes Lieblingscover, bringt die Atmosphäre aber super rüber.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Ich fand den echt klasse, hat mir gut gefallen.
vorallem war der schauplatz toll, mit dem ganzen nebel und der dunkelheit.
was mit aber verstört hat ist die "muskel bepackte kampfmaschine"...
ich hab mir den ja immer so bruce lee mäßig vorgestellt, aber er hat berührt ja fast mit den schultern die wände in dem wohnhaus
auch wenn ich sagen muss das es auch witzig war das er die vampirin durch das zimmer wirft und so
aber alles in allem fand ich den klasse
vorallem war der schauplatz toll, mit dem ganzen nebel und der dunkelheit.
was mit aber verstört hat ist die "muskel bepackte kampfmaschine"...
ich hab mir den ja immer so bruce lee mäßig vorgestellt, aber er hat berührt ja fast mit den schultern die wände in dem wohnhaus
auch wenn ich sagen muss das es auch witzig war das er die vampirin durch das zimmer wirft und so
aber alles in allem fand ich den klasse
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Bernie2603 Offline
- Beiträge: 2161
- Registriert: Mo Dez 19, 2011 9:54 am
Auf John und Suko wartet bereits der nächste Fall.
Aus einem Museum wurde eine alte ägyptische Statue gestohlen. Die Statue stellt Octupus, einen alten ägyptischen Gott dar. Legenden berichten dort von einer Art des frühen Vampirismus.
Die Spur führt über einen Museumsangestellten zum kleinen Örtchen Calgary. Dort im Sumpf gibt es einen Ort der Teufelshügel genannt. Nicht unweit davon befindet sich auch eine alte Ruine... Sagen und Legenden ranken sich um diesen Ort...
Fazit: Ich vergebe ein "sehr gut" für diese Geschichte. Sie hat mich, einiger Ungereimtheiten zum trotz, sehr gut unterhalten! Die Darstellung von Suko als "kleiderschrankartige Kampfmaschine" hat mich nicht weiter gestört! Beim lesen dieser alten Romane erkennt man doch sehr gut wie sich die einzelnen Figuren immer weiter entwickelt und auch verändert haben!
Aus einem Museum wurde eine alte ägyptische Statue gestohlen. Die Statue stellt Octupus, einen alten ägyptischen Gott dar. Legenden berichten dort von einer Art des frühen Vampirismus.
Die Spur führt über einen Museumsangestellten zum kleinen Örtchen Calgary. Dort im Sumpf gibt es einen Ort der Teufelshügel genannt. Nicht unweit davon befindet sich auch eine alte Ruine... Sagen und Legenden ranken sich um diesen Ort...
Fazit: Ich vergebe ein "sehr gut" für diese Geschichte. Sie hat mich, einiger Ungereimtheiten zum trotz, sehr gut unterhalten! Die Darstellung von Suko als "kleiderschrankartige Kampfmaschine" hat mich nicht weiter gestört! Beim lesen dieser alten Romane erkennt man doch sehr gut wie sich die einzelnen Figuren immer weiter entwickelt und auch verändert haben!
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Gehört für mich eher zur unteren Mittelklasse: Sowohl die Vampire als auch Octupus wirken ziemlich blass. Zudem wirkt der Name OCTUPUS für eine finstere Gottheit aus dem Alten Ägypten doch recht unpassend. Auch die ganze Hintergrundgeschichte von Vampiren, die aus Ägypten stammen, nach England gekommen sind, wo sie sich schließlich in ihre Gräber zurückgezogen haben, um nicht von den Dorfbewohnern vernichtet zu werden und plötzlich wieder aus der Versenkung auftauchen, um den Diebstahl der Octupus-Statue in Auftrag zu geben, wirkt etwas zu konstruiert und unrealistisch. Allerdings gibt es ein paar unterhaltsame Momente (insbesondere mit Jim Read und seiner Freundin Bella Stanford). Das Dorf, das Moor und das zerfallene Haus der Vampire werden auch schön düster beschrieben und retten den Roman somit etwas.
Wertung:
2,5 von 5 Sternen
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Cover:
Gutes Cover und passt zur Story.
Wertung:
3 von 5 Sternen
Wertung:
2,5 von 5 Sternen
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Cover:
Gutes Cover und passt zur Story.
Wertung:
3 von 5 Sternen
Logikfehler Ahoi!!
John erfährt warum die Vampire maskiert sind, aber fragt dann einige Seiten später einen Vampir, warum dem so sei, er wisse es nicht. :wall:
Dann heißt es plötzlich, dass sie die Masken tragen, weil nur diese ihnen dass Aussehen von Menschen geben, da sie eigentlich Fledermäuse seien. Komisch nur, dass John früher erfahren hat, dass der Grund ein anderer ist, nämlich dass der Oberdämon ihnen das Gehirn entnommen hat, und sie nicht mehr so schön aussehen und daher die Wunde etc verbergen. :wall: :wall: :wall:
Der Roman an sich war wieder einmal flüssig zu lesen, spannend und nicht übel. Aber diese Logikfehler sind doch schon sehr heftig. Ich vergebe ein GUT. Ohne diese dicken Fehler wäre ein sehr gut drin gewesen, aber bei solchen sehr dicken Macken muss man eben abwerten.
John erfährt warum die Vampire maskiert sind, aber fragt dann einige Seiten später einen Vampir, warum dem so sei, er wisse es nicht. :wall:
Dann heißt es plötzlich, dass sie die Masken tragen, weil nur diese ihnen dass Aussehen von Menschen geben, da sie eigentlich Fledermäuse seien. Komisch nur, dass John früher erfahren hat, dass der Grund ein anderer ist, nämlich dass der Oberdämon ihnen das Gehirn entnommen hat, und sie nicht mehr so schön aussehen und daher die Wunde etc verbergen. :wall: :wall: :wall:
Der Roman an sich war wieder einmal flüssig zu lesen, spannend und nicht übel. Aber diese Logikfehler sind doch schon sehr heftig. Ich vergebe ein GUT. Ohne diese dicken Fehler wäre ein sehr gut drin gewesen, aber bei solchen sehr dicken Macken muss man eben abwerten.