Band 1: Der Gott aus dem Eis
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Band 1: Der Gott aus dem Eis

Im Jahr 2012 trifft ein Komet die Erde und stürzt sie ins Chaos. Die Druckwelle wirft drei Stratosphärenjets unter dem Kommando von Matthew Drax durch einen Riss im Raum/Zeit-Kontinuum weit in die Zukunft. Während sich sein Kopilot Professor Dr. Jacob Smythe mit dem Schleudersitz rettet, stürzt Matt über den Alpen ab. Ein Barbarenstamm, der auf dem Weg ins Südland ist, findet ihn - und verehrt ihn als Gott MADDRAX, was dem Medizinmann gar nicht passt. Er will ihn einer Horde menschengroßer Ratten überlassen. Aruula rettet Matt aus der Taratzenhöhle. Baloor wird für den Verrat verstoßen, als die Sippe weiter südwärts zieht.
Mein erster Maddrax- Roman und die Nummer 1. Da will man ja nicht gleich sein Pulver verschießen.
Bei allem ist der Anfang schwer. Die Charaktere müssen vorgestellt werden und auch alles andere. Meistens zieht sich das hin und ist immer etwas langatmig und langweilig. Und genau mit dieser Einstellung habe ich auch diesen Roman angefangen zu lesen.
Doch Pustekuchen. Nix ist mit Langeweile. Da wird direkt in die vollen gegriffen.
Kurze Einleitung wie es Anfängt. Kurz die Charaktere vorgestellt. Und dann geht es auch schon los. Man hat hier gleich das Gefühl die Macher nehmen sich Zeit alles was wichtig ist langsam zu erklären. Erst mal ankommen und sich durch kämpfen. Zum Ende hin schon mal ein paar Handlungsstränge legen. Baloor, der nette Medizinmann und der richtig liebe Häuptlingssohn. Die beiden werden bestimmt noch eine Menge Ärger machen, zu den ganzen anderen Kreaturen die sich da noch tummeln.
Und dann mal sehen was mit dem Prof noch geschehen wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter gehen wird.
Bei allem ist der Anfang schwer. Die Charaktere müssen vorgestellt werden und auch alles andere. Meistens zieht sich das hin und ist immer etwas langatmig und langweilig. Und genau mit dieser Einstellung habe ich auch diesen Roman angefangen zu lesen.
Doch Pustekuchen. Nix ist mit Langeweile. Da wird direkt in die vollen gegriffen.
Kurze Einleitung wie es Anfängt. Kurz die Charaktere vorgestellt. Und dann geht es auch schon los. Man hat hier gleich das Gefühl die Macher nehmen sich Zeit alles was wichtig ist langsam zu erklären. Erst mal ankommen und sich durch kämpfen. Zum Ende hin schon mal ein paar Handlungsstränge legen. Baloor, der nette Medizinmann und der richtig liebe Häuptlingssohn. Die beiden werden bestimmt noch eine Menge Ärger machen, zu den ganzen anderen Kreaturen die sich da noch tummeln.
Und dann mal sehen was mit dem Prof noch geschehen wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter gehen wird.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Skywalker76 Offline
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Also auch muss sagen, dass ich von diesem Roman als Einstieg in die Serie mehr als überzeugt war und ich wirklich wenige Sekunden nach der Lesen den zweiten Band in der Hand hatte und das ist ja auch Sinn der Sache. Irgendwie konnten soviele begeisternde Fans ja auch nicht falsch liegen.
Die ganze Story wirkte erstaunlich flüssig und zudem noch spannend. Ich hoffe von den Taratzen hört man noch mehr und ich war fast ein wenig enttäuscht, dass der Clan Führer am Ende noch den Löffel abgegeben hat.
Toller Einstieg in die Serie!
Die ganze Story wirkte erstaunlich flüssig und zudem noch spannend. Ich hoffe von den Taratzen hört man noch mehr und ich war fast ein wenig enttäuscht, dass der Clan Führer am Ende noch den Löffel abgegeben hat.
Toller Einstieg in die Serie!
Der Bastei Verlag stellt ab heute - genau für eine Woche - Band 1 zum kostenlosen PDF Download für Tablets und Smartphones bereit.
Hinweis von Bastei:
Diese PDF-Fassung des 1. MADDRAX-Romans ist urheberrechtlich geschützt und darf heruntergeladen und weitergegeben, jedoch nicht verändert und/oder zu kommerziellen Zwecken verwendet werden. Ein Weiterverkauf ist untersagt. © Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, 2012
Hier gehts zur Info mit dem Download:
http://www.bastei.de/beitrag/standardbe ... 79068.html
Hinweis von Bastei:
Diese PDF-Fassung des 1. MADDRAX-Romans ist urheberrechtlich geschützt und darf heruntergeladen und weitergegeben, jedoch nicht verändert und/oder zu kommerziellen Zwecken verwendet werden. Ein Weiterverkauf ist untersagt. © Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, 2012
Hier gehts zur Info mit dem Download:
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Ich hab mir den gerade mal runtergeladen mal reinlesen, eigentlich reizt mich die Serie schon, aber wieder was zusammen suchen....da bin ich froh, wenn ich erst mal Sinclair zusammen habe 
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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So nun hab ich auch mal Band 1 der Maddrax-Serie gelesen und muß sagen, dass mir der Roman wirklich gefallen hat. Woody hat ja schon ein paar Stichworte geliefert, so dass ich mir eine Inhaltsangabe sparen werde.
Von mir gibt's zum Auftakt ein Sehr gut
:neutral: :neutral:
Von mir gibt's zum Auftakt ein Sehr gut
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Den ersten Maddrax-Roman hab ich schon 3 mal gelesen, weil er mich so fasziniert hat. Hier stimmt alles. Die Atmosphäre, die Gegener, die Story und Aruula;)
Von mir gibt es die vollen 10/10 Punkte für den gelungensten Start einer Romanheftserie ever
Von mir gibt es die vollen 10/10 Punkte für den gelungensten Start einer Romanheftserie ever
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 25, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12
Story:
Siehe Zusammenfassung vom "Schwarzen Tod".
Meinung:
Um es gleich vorweg zu nehmen: Beim diesem Einleitungsroman handelt es sich um einen guten, wenn nicht sogar sehr guten Auftakt zu einem in der Romanheftwelt wohl einzigartigen Science-Fiction+Horror+Fantasy - Universum. Der Autor stößt damit ein Tor zu einer Welt auf, die für den Leser alles möglich erscheinen lässt, die den Leser dazu verleitet, in Gedanken selbst an der apokalyptischen Zukunft der Erde mitzustricken. Kurz und knapp: Der Leser würde am liebsten in die Rolle eines Hilfsautors schlüpfen, um Seite an Seite mit Jo Zybell die Feder zu schwingen und die Geschichte mit weiteren liebevollen Details auszuschmücken :love: . Immer wieder aufs Neue wird der Leser vom Autor mit weiteren überraschenden, verblüffenden und zum Weiterlesen motivierenden Gegebenheiten auf der Erde im Jahr 2512 verköstigt :kuchen: .
Dies startet mit der grandiosen Beschreibung der Barbarenhorde - allen voran natürlich die wundervoll (und vor allem gefährlich sexy
) beschriebene Aruula sowie die ebenso glaubwürdig inszenierten Baloor und Radaan. Dies setzt sich in nicht minderer Qualität in der wirklich erschreckend realistischen Beschreibung der Taratzen fort. Man kann die Furcht der Barbarenhorde vor diesen Rattenbestien förmlich spüren, als sie sich versteckt in ihrer Schneehöhle auf die unvermeidbare Konfrontation mit diesen klauenbewehrten und borstigen Ungeheuern vorbereiten. Weitere Kreaturen, wie die als Reittiere verwendeten Schrekkauscher - eine Art Riesenheuschrecke - sowie eine Art von schuppenbewehrter Rieseneule machen dem Leser laufend Lust auf mehr Details dieser postapokalyptischen Welt.
Der Leser wird überdies nur sehr selten mit einer vorausschaubaren Handlung gelangweilt. Ein solches Gefühl stellt sich lediglich einmal ein und zwar zu dem Zeitpunkt, als Aruula die Notfallbox aus Matts Fluckzeugwrack holt, um sie ihm in den Taratzenbau zu bringen. Aber auch beim Taratzenbau angekommen metzelt sie sich nicht einfach nur schnurstracks schwertschwingend zu Matt hindurch, sondern wendet stattdessen eine List an, um mit der Notfallbox unbeschadet zu Matt zu gelangen.
Am besten gelingt dem Autor jedoch die Beschreibung der Hauptfigur. Matt wird hier nicht als unbesiegbarer, alles überstrahlender Superheld inszeniert. Nein, vielmehr gelingt es dem Autor sehr glaubwürdig Matt als sehr verletzlichen, verunsicherten und von seiner neuen Umgebung völlig überwältigten Menschen darzustellen, der sich erst nach ca. 2 Wochen von seinen Verletzungen soweit erholt hat, dass er in realistischer Manier in die für ihn unbekannte Umgebung
eintreten kann.
Einen überragenden Schlusspunkt setzt der Autor jedoch zum Ende des Romans - in seinem Epilog. Die Panik des in seinem Schleudersitz hängenden Professors ist hier für den Leser nahezu körperlich fühlbar und stellt angesichts der grauenhaften Kreaturen unter dessen Füßen einen wahrhaftigen Cliffhanger dar. Man will unbedingt wissen, wie sich der Professor aus dieser misslichen Lage befreien wird bzw. ob er sich überhaupt befreien kann.
An Negativpunkten sind lediglich vermehrt auftretende Satzbaufehler zu bemängeln. So fehlt hin und wieder ein Wort, was den Lesefluss ein wenig aus dem Rhythmus bringt aber darüber hinaus nicht weiter schlimm ist. Des Weiteren macht ein kleines Datail über die Tunnelbaukünste der Taratzen stutzig: So sollen 150 Taratzen in der Lage sein, in wenigen Wochen 700 km Gang + Höhlen in lehmigem Gelände anzulegen. Wenn ich das mal mathematisch runterbreche, würde dies bedeuten, dass eine Taratze in einer Woche ca. 1 km Gang anlegen kann. Das macht pro Tag ca. 150 m Gang und pro Stunde (bei 10 stündiger Grabetätigkeit) ca. 15 m Gang
. Das schafft noch nicht einmal eine moderne Tunnelbohrmaschine. Aber ich gedenke, man kann hierbei von einem Schreibfehler des Autors ausgehen und ihm diesen Fauxpas nachsehen.
Besonderheiten:
Matt stürzt auf postapokalyptischer Erde des Jahres 2512 ab und lernt mit Aruula seine künftige Weggefährtin kennen.
Cover:
Das Cover zeigt sehr detailgenau die Barbarenfrau Aruula, wie sie den in seinem Kampfjet festhängenden Matt vor heranrückenden Taratzen mit blanker Klinge und blankem Busen :love:
verteidigt. Das Cover entspricht damit exakt der Romanvorlage und gibt auch stilistisch eine sehr gute Figur ab.
Bewertung nach neuem Bewertungssystem:
Story (3 - fach gewichtet):
ergibt 15 P.
Spannung (3 - fach gewichtet):
:neutral: ergibt 12 P.
Action (2 - fach gewichtet):
:neutral: ergibt 8 P.
Cover (1 - fach gewichtet):
ergibt 5 P.
Punkt für besonders stilvolle / einfallslose Erotik (+1 / -1 P.): nein
Punkt für besonders originellen / stumpfsinnigen Humor (+1 / -1 P.): nein
Gesamtpunktzahl: 40 P. Daraus folgt ein Schnitt von 40 P. / 9 = 4,44 P.
Siehe Zusammenfassung vom "Schwarzen Tod".
Meinung:
Um es gleich vorweg zu nehmen: Beim diesem Einleitungsroman handelt es sich um einen guten, wenn nicht sogar sehr guten Auftakt zu einem in der Romanheftwelt wohl einzigartigen Science-Fiction+Horror+Fantasy - Universum. Der Autor stößt damit ein Tor zu einer Welt auf, die für den Leser alles möglich erscheinen lässt, die den Leser dazu verleitet, in Gedanken selbst an der apokalyptischen Zukunft der Erde mitzustricken. Kurz und knapp: Der Leser würde am liebsten in die Rolle eines Hilfsautors schlüpfen, um Seite an Seite mit Jo Zybell die Feder zu schwingen und die Geschichte mit weiteren liebevollen Details auszuschmücken :love: . Immer wieder aufs Neue wird der Leser vom Autor mit weiteren überraschenden, verblüffenden und zum Weiterlesen motivierenden Gegebenheiten auf der Erde im Jahr 2512 verköstigt :kuchen: .
Dies startet mit der grandiosen Beschreibung der Barbarenhorde - allen voran natürlich die wundervoll (und vor allem gefährlich sexy
Der Leser wird überdies nur sehr selten mit einer vorausschaubaren Handlung gelangweilt. Ein solches Gefühl stellt sich lediglich einmal ein und zwar zu dem Zeitpunkt, als Aruula die Notfallbox aus Matts Fluckzeugwrack holt, um sie ihm in den Taratzenbau zu bringen. Aber auch beim Taratzenbau angekommen metzelt sie sich nicht einfach nur schnurstracks schwertschwingend zu Matt hindurch, sondern wendet stattdessen eine List an, um mit der Notfallbox unbeschadet zu Matt zu gelangen.
Am besten gelingt dem Autor jedoch die Beschreibung der Hauptfigur. Matt wird hier nicht als unbesiegbarer, alles überstrahlender Superheld inszeniert. Nein, vielmehr gelingt es dem Autor sehr glaubwürdig Matt als sehr verletzlichen, verunsicherten und von seiner neuen Umgebung völlig überwältigten Menschen darzustellen, der sich erst nach ca. 2 Wochen von seinen Verletzungen soweit erholt hat, dass er in realistischer Manier in die für ihn unbekannte Umgebung
eintreten kann.
Einen überragenden Schlusspunkt setzt der Autor jedoch zum Ende des Romans - in seinem Epilog. Die Panik des in seinem Schleudersitz hängenden Professors ist hier für den Leser nahezu körperlich fühlbar und stellt angesichts der grauenhaften Kreaturen unter dessen Füßen einen wahrhaftigen Cliffhanger dar. Man will unbedingt wissen, wie sich der Professor aus dieser misslichen Lage befreien wird bzw. ob er sich überhaupt befreien kann.
An Negativpunkten sind lediglich vermehrt auftretende Satzbaufehler zu bemängeln. So fehlt hin und wieder ein Wort, was den Lesefluss ein wenig aus dem Rhythmus bringt aber darüber hinaus nicht weiter schlimm ist. Des Weiteren macht ein kleines Datail über die Tunnelbaukünste der Taratzen stutzig: So sollen 150 Taratzen in der Lage sein, in wenigen Wochen 700 km Gang + Höhlen in lehmigem Gelände anzulegen. Wenn ich das mal mathematisch runterbreche, würde dies bedeuten, dass eine Taratze in einer Woche ca. 1 km Gang anlegen kann. Das macht pro Tag ca. 150 m Gang und pro Stunde (bei 10 stündiger Grabetätigkeit) ca. 15 m Gang
Besonderheiten:
Matt stürzt auf postapokalyptischer Erde des Jahres 2512 ab und lernt mit Aruula seine künftige Weggefährtin kennen.
Cover:
Das Cover zeigt sehr detailgenau die Barbarenfrau Aruula, wie sie den in seinem Kampfjet festhängenden Matt vor heranrückenden Taratzen mit blanker Klinge und blankem Busen :love:
Bewertung nach neuem Bewertungssystem:
Story (3 - fach gewichtet):
Spannung (3 - fach gewichtet):
Action (2 - fach gewichtet):
Cover (1 - fach gewichtet):
Punkt für besonders stilvolle / einfallslose Erotik (+1 / -1 P.): nein
Punkt für besonders originellen / stumpfsinnigen Humor (+1 / -1 P.): nein
Gesamtpunktzahl: 40 P. Daraus folgt ein Schnitt von 40 P. / 9 = 4,44 P.
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Das Gleichgewicht Offline
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- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm