Nr. 83 - Maringo, der Höllenreiter

[iceman76]

Maringo, der Höllenreiter

Inlaytext:

Der "Schwarze Tod" hatte einen neuen Plan ausgeheckt, um mich zu vernichten. Er weckte den Höllenreiter aus seinem 1000-jährigen Schlaf. Mit ihm zusammen, stellte er mir eine raffinierte Falle...



Besonderheit:
Erster Auftritt der Horror-Reiter.
John befindet sich zum Ersten Mal im Reich des Spuks.
Der Geist Manitous taucht auf.

[pecush]

Die Geschichte hatte ich schon lange nicht mehr intensiv gehört, daher war ich über den Fortgang der Handlung beim jetzigen Hören überrascht. Zum Beispiel dachte ich, John wäre schon zu Beginn in Amerika - aber das ist er bei der "Blutorgel".
Die Geschichte finde ich ok, nicht überragend, ziemlich Standard, aber unterhaltsam. Das Auftauchen der Horror-Reiter funktioniert im Hörspiel aber gar nicht.

[Gast]

Original von pecush
Die Geschichte finde ich ok, nicht überragend, ziemlich Standard, aber unterhaltsam. Das Auftauchen der Horror-Reiter funktioniert im Hörspiel aber gar nicht.

Ja, irgendwie überladen...für mich wirkten die beteiligten Dämonen teilweise etwas unmotiviert. Positiv war, dass Myxin noch nicht die Seiten gewechselt hat. Als echter Dämon bringt er einfach mehr Spannung in die Geschichten, weil man nie weiß, auf wessen Seite er sich je nach Lauf der Dinge schlagen wird. Und dass sich der Schwarze Tod von Dr. Tod die Angst und Schrecken verbreitende Stimme leiht, macht das Skelett erst zu einem richtigen Dämon.

Die Geschichte läuft mit der Erweckung des Höllenreiters Maringo, der viele Jahrhunderte lange die Weiten Amerikas terrorisiert hatte und dessen Wiederauferstehung natürlich John Sinclair nach Amerika lockt, wo nicht nur Maringo seiner wartet, sondern auch sein Erwecker, ganz gut an. Aber danach wirkt es irgendwie alles etwas unkoordiniert - da sind vielleicht zuviele Superdämonen im Spiel.

Dass die Horrorreiter, die apokalypitischen Reiter von Plage, Krieg, Hunger und Tod, Leibwächter der vier Erzdämonen, nicht wirklich ins Geschehen eingreifen können, macht für mich Sinn. Denn solange John Sinclair da ist, haben sie einen starken Gegner zu befürchten. Für mich persönlich waren es etwas zu viele Tote, darunter auch eine dem Hörer doch mit Sympathie. nahegebrachte Person. Die Hörspiele sind ja auch für (ältere) Kinder.

[lessydragon]

Original von Katzenhai
Ja, irgendwie überladen...für mich wirkten die beteiligten Dämonen teilweise etwas unmotiviert. Positiv war, dass Myxin noch nicht die Seiten gewechselt hat. Als echter Dämon bringt er einfach mehr Spannung in die Geschichten, weil man nie weiß, auf wessen Seite er sich je nach Lauf der Dinge schlagen wird. Und dass sich der Schwarze Tod von Dr. Tod die Angst und Schrecken verbreitende Stimme leiht, macht das Skelett erst zu einem richtigen Dämon.

Das waren so die Dinge, die mir auch haften geblieben sind, der Spuk, der Schwarze Tod, die Horrorreiter, alle wirken entgegen ihrer Macht doch sehr ängstlich oder nicht so dominant, wie man es eigentlich kennt.

Die Story war ja zu der Zeit ein Klassiker, der Schwarze Tod erweckt irgendwelche Handlanger und nervt das Sinclair Team

Der Manitou Einbau war ja gewagt, aber gelungen.

Von mir ein knappes gut mit 3 Sternen.

LG Lessy :thumbup: :alt:

[Waldschrat]

+++ gelöscht, da falsche Rubrik +++