Band 1610 : Die Knochen-Lady
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Michael Offline
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Band 1610 : Die Knochen-Lady

Sie war tatsächlich eingeschlafen. Das hatte sie gar nicht gewollt.
Aber was hatte sie geweckt?
Zuerst glaubte sie, dass es ein völlig normaler Vorgang gewesen war, bis sie intensiver nachdachte, sich auch erinnerte, und dabei stellte sie fest, dass es durchaus Stimmen gewesen sein konnten, die sie aus dem Schlaf gerissen hatten …
Erscheinungsdatum: 19.05.2009
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Dämonengeist Offline
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Ich muss leider sagen, dieser Roman war mal wieder ziemlich schwach.
Zu Beginn fand ich ihn ja noch recht gut, der Angriff auf Johnny, die Stimmen, die sich bei Miranda melden. Aber dann wurde die Story nur noch hanebüchen. Mittendrin scheint Jason Dark seine Ideen nochmal völlig über Bord geworfen zu haben.
Erhält man zu Beginn den Eindruck, dass die magischen Schädel den Ton angeben und Miranda, die mit ihnen nur Kunstwerke erschaffen wollte, von ihnen beeinflusst wird, so ist später sie selbst die treibende Kraft und die Schädel stehen nur dumm herum.
Das größte Problem ist aber, dass in dem gesamten Roman nach der Anfangsszene beinahe nichts mehr passiert. Langeweile ist da vorprogrammiert, besonders in der Szene, in der John die Wohnung eines Verdächtigen durchsucht.
Auch die Dialoge sind diesmal zum Haareraufen - insbesondere als sich John mit Rick de Soto unterhält. Brrr...
Außerdem hat der gesamte Roman keine echte Story, sondern besteht aus einer Aneinanderreihung von Zufällen. Selbst das Finale ist unglaublich träge: John kämpft allein gegen eine halbnackte, von Geistern beeinflusste Frau, haut sie ein paar Mal nieder und schießt ein paar bunte Schädel kaputt, die einfach so herumstehen.
Das einzig Positive an dem Roman ist neben dem Beginn noch, dass etwas ausführlicher auf den letzten Roman eingegangen wird und es auch Andeutungen gibt, dass die Söhne Nippons wieder auftauchen und das Auge der Amaterasu weiter eine Rolle spielen wird.
Ansonsten aber ein Roman, den die Welt nicht braucht. Zum Glück klingt die Vorschau auf den nächsten Roman wieder versöhnlicher.
Zu Beginn fand ich ihn ja noch recht gut, der Angriff auf Johnny, die Stimmen, die sich bei Miranda melden. Aber dann wurde die Story nur noch hanebüchen. Mittendrin scheint Jason Dark seine Ideen nochmal völlig über Bord geworfen zu haben.
Erhält man zu Beginn den Eindruck, dass die magischen Schädel den Ton angeben und Miranda, die mit ihnen nur Kunstwerke erschaffen wollte, von ihnen beeinflusst wird, so ist später sie selbst die treibende Kraft und die Schädel stehen nur dumm herum.
Das größte Problem ist aber, dass in dem gesamten Roman nach der Anfangsszene beinahe nichts mehr passiert. Langeweile ist da vorprogrammiert, besonders in der Szene, in der John die Wohnung eines Verdächtigen durchsucht.
Auch die Dialoge sind diesmal zum Haareraufen - insbesondere als sich John mit Rick de Soto unterhält. Brrr...
Außerdem hat der gesamte Roman keine echte Story, sondern besteht aus einer Aneinanderreihung von Zufällen. Selbst das Finale ist unglaublich träge: John kämpft allein gegen eine halbnackte, von Geistern beeinflusste Frau, haut sie ein paar Mal nieder und schießt ein paar bunte Schädel kaputt, die einfach so herumstehen.
Das einzig Positive an dem Roman ist neben dem Beginn noch, dass etwas ausführlicher auf den letzten Roman eingegangen wird und es auch Andeutungen gibt, dass die Söhne Nippons wieder auftauchen und das Auge der Amaterasu weiter eine Rolle spielen wird.
Ansonsten aber ein Roman, den die Welt nicht braucht. Zum Glück klingt die Vorschau auf den nächsten Roman wieder versöhnlicher.
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Ich kann Dämonengeist nur zustimmen, dieser Roman war für mich ein Totalausfall. In meinen Augen hatte der Roman nur eine interessante Stelle und zwar die, als John und Glenda die Nachbetrachtung zum vorherigen Fall machten. Alles was danach kam war unlogisch und von langweiligen Dialogen durchzogen. Ok das Ende fand ich jetzt nicht ganz so schlimm. Zwar wurden nur die Schädel abgeschossen aber immerhin. Doch alles was dazwischen war konnte man vergessen. Besonders gestört hat mich eine Stelle als John über den gelben Schädel mit Miranda Kontakt aufnimmt. Das war ja noch ok, aber plötzlich am Ende dieser Szene wird davon gesprochen das die Telefonverbindung unterbrochen wurde. Da stutzt man dann doch als Leser. Also für mich war, dass der schlechteste Roman in der letzten Zeit.
- Das Gleichgewicht Offline
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Da Orgow und Dämonengeist das schon so schön beschrieben haben, kann ich alles nur nocheinmal wiederholen. Ein langweiliger Romane mit gutem Anfang, dafür aber umso schlechterem Finale.
Das Cover ist auch wieder mal eins, der barbusigen Damen, deren Busen überdurchschnittlich ausgeprägt ist -.-
Ich sag mal so, weder sollte man den Roman lesen, noch sollte man sich das Cover länger als 2 Sekunden antun.
Das Cover ist auch wieder mal eins, der barbusigen Damen, deren Busen überdurchschnittlich ausgeprägt ist -.-
Ich sag mal so, weder sollte man den Roman lesen, noch sollte man sich das Cover länger als 2 Sekunden antun.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
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4. Dämonenkiller
Kann mich auch nur der ausführlichen Meinung von Dämonengeist anschließen.
Dem ist von mir aber leider noch etwas hinzuzufügen:
1. Auf S.30 muß Bill zum wiederholten mal John darauf aufmerksam machen, daß er doch mal
den Schädel mit seinem Kreuz einen Test unterziehen könnte ?(.
Wieso kommt er nach zig Jahren nicht selber darauf und macht hier auf doof
.
Außer dem recht guten Start mit Jonny Conolly, wartet der Roman mit noch einem
riesigen Highlight auf....dem guten Essen bei Luigi
.
Cover: einfach nur schlecht und wieso "Lady" unter einer Lady stelle ich mir jedenfalls
etwas anderes vor und keine "bitch" :rolleyes: .
Dem ist von mir aber leider noch etwas hinzuzufügen:
1. Auf S.30 muß Bill zum wiederholten mal John darauf aufmerksam machen, daß er doch mal
den Schädel mit seinem Kreuz einen Test unterziehen könnte ?(.
Wieso kommt er nach zig Jahren nicht selber darauf und macht hier auf doof
Außer dem recht guten Start mit Jonny Conolly, wartet der Roman mit noch einem
riesigen Highlight auf....dem guten Essen bei Luigi
Cover: einfach nur schlecht und wieso "Lady" unter einer Lady stelle ich mir jedenfalls
etwas anderes vor und keine "bitch" :rolleyes: .
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Dämonengeist Offline
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- Registriert: So Nov 25, 2007 6:07 pm
- Das Gleichgewicht Offline
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Die Zielgruppe würde mit dem Begriff eh nicht so viel anfangen können.Original von DämonengeistAber 'Die Knochen-Bitch' würde auch etwas seltsam klingen, oder?Original von dark side
Cover: einfach nur schlecht und wieso "Lady" unter einer Lady stelle ich mir jedenfalls
etwas anderes vor und keine "bitch" :rolleyes: .
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Original von Das GleichgewichtDie Zielgruppe würde mit dem Begriff eh nicht so viel anfangen können.Original von DämonengeistAber 'Die Knochen-Bitch' würde auch etwas seltsam klingen, oder?Original von dark side
Cover: einfach nur schlecht und wieso "Lady" unter einer Lady stelle ich mir jedenfalls
etwas anderes vor und keine "bitch" :rolleyes: .Mir dagegen würde solch ein Titel eher zusagen. Verspricht Action und leichte Unterhaltung ^^
@ Dämonengeist : klingt eigentlich nicht mal schlecht
mittlerweile alle Frauen als "Ladys" betitelt können wir uns in naher
Zukunft noch auf einige "freizügige" Ladys freuen
Also für mich persönlich gibt es im gesamten Sinclair-Universum eh
nur eine wahre Lady und das ist die einzigartige Lady Sarah Goldwyn
@ Gleichgewicht : Von welcher Zielgruppe sprichst Du denn ?. Bei John Sinclair gibt es
nämlich keine bestimmte Gruppe (alt,jung,männlich,weiblich,klug,
doof,etc.) :rolleyes: .
- Das Gleichgewicht Offline
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Sagen wir mal so. Ich kenne kaum Sinclairleser in der Zielgruppe der 14-20 jährigen. Wenn man sich anschaut, welche Altergruppen sich in den Sinclairforen herumtreiben. Ich verweise da nur zu gern auf den Musik-Thread hier.Original von dark side
@ Gleichgewicht : Von welcher Zielgruppe sprichst Du denn ?. Bei John Sinclair gibt es
nämlich keine bestimmte Gruppe (alt,jung,männlich,weiblich,klug,
doof,etc.) :rolleyes: .
Liegt sicher daran, dass Jason auch älter geworden ist und daher keinen "Content" der Jugend von heutzutage einbringt. Und weil man heutzutage kaum noch Groschenromane liest in meinem Alter.
Aber an sich hast du Recht, die Heftchen haben keine feste Zielgruppe.
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