Band 1607 : Totenlied der Diva
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Michael Offline
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Band 1607 : Totenlied der Diva

Bisher war für uns beide alles glatt gelaufen, wenn wir mal davon absahen, dass wir uns in einer anderen Zeit befanden, rund einhundert Jahre zurück, aber das nebelverhangene Grundstück hatten wir problemlos betreten können.
Nur fingen die Probleme jetzt an!
Schatten, die durch den Nebel huschten, wobei wir sie nicht hatten zählen können, weil alles so schnell gegangen war.
Jedenfalls waren es keine Menschen, denn die knurren nicht …
Erscheinungsdatum: 28.4.2009
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Dämonengeist Offline
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Das Gleichgewicht Offline
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Ich habe leider den Nachteil, weder den ersten Teil schon gelesen zu haben, noch das Cover zu sehen^^
Daher kann ich momentan nur sagen, dass mit der Titel nicht so gefällt, wenn man ihn mit "Die Zeit-Bande" vergleicht, der Anfang aber schonmal sehr spannend klingt. Leider weiß ich jetzt trotzdem, was in Band 1606 passiert 8o
Daher kann ich momentan nur sagen, dass mit der Titel nicht so gefällt, wenn man ihn mit "Die Zeit-Bande" vergleicht, der Anfang aber schonmal sehr spannend klingt. Leider weiß ich jetzt trotzdem, was in Band 1606 passiert 8o
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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Dämonengeist Offline
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Das Gleichgewicht Offline
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Das war mir doch glatt entfallen. Ich habe momentan nämlich keine Zeit, wegen Ferien, mir die Hefte zu kaufen (liegen auf meinem Schulweg) und weiß daher nicht, welche Romane schon erschienen sind.Original von Dämonengeist
Den ersten Teil hab ich natürlich auch noch nicht gelesen, der erscheint ja erst in ein paar Tagen.![]()
@Orgow
Totenlied der Diva könnte mit so ziemlich jedem Titel zusammenpassen und passt mal wieder in die Liste Jasons Romantitelausrutscher ala "Totentanz im Tangaclub"
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Dämonengeist Offline
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Achtung SPOILER
Zunächst muss ich mal sagen, dass es mir nach dem Ende dieses Romans sehr schwer gefallen ist, diesen richtig einzuordnen. Er ist unterhaltsam, keine Frage, er hat auch eine guite Portion Action und Spannung, aber trotzdem...
Vor allem ist es die Art, wie die große Frage des ersten Teils (Wer ist Landru?) aufgelöst wurde: Landru ist die Diva! Ein Toter mit dem Gesicht eines uralten Greisen und dem Körper eines jungen Mädchens, dazu halbnackt. Außerdem trällert er ständig ein Totenlied, dass den Zeitstrahl auslöst, welcher schon aus Teil 1 bekannt ist. Das musste ich erst mal sacken lassen. Anstatt hier einen charismatischen Dämon im Hintergrund aufzubauen, bekommt man ein bizarres Zwitterwesen serviert, dass ständig nur herumsingt, sich ansonsten alsein 08/15-Gegner entpuppt der durch eine simple Silberkugel auszuschalten ist.
Dafür hat Lord Arthur Lipton - der mir als Hauptgegner viel besser gefallen hätte - einige gute Auftritte, wird aber leider ebenso abserviert wie der Rest der Zeit-Bande.
Dann wäre da noch eine andere Sache, von der ich nicht weiß, was ich davon halten soll: Die Zeit-Bande unter Führung von Landru stammt aus der Parallelwelt, und nicht nur das - es wird auch ein direkter Bezug zum Hardcover 'Die Rückkehr des Schwarzen Tods', samt mehrfacher Erwähnung vom Schwarzen Tod und Namtar, aufgenommen. Der ST war ein erstes Versuch, die echte Welt zu übernehmen, in dem vorliegenden Zweiteiler sollte der zweite laufen. Na ja. Schlussendlich war auch Landru selbst nur eine eher unterklassige Gestalt der Parallelwelt.
Gestört hat mich dabei aber vor allem, dass man aus den Dialogen mit John und Suko den Eindruck gewinnt, dass sie seit der Rückkehr des Schwarzen Tods nichts mehr mit der Parallelwelt zu tun gehabt hätten. John hat ja sogar geglaubt, sie sei damals vernichtet worden. Hallo? Seit damals hat es gut ein halbes Dutzend Fälle gegeben, die sich um die Parallelwelt gedreht haben. Es ist zwar schön, dass auf diese Welt nochmal Bezug genommen wird, aber dann wenigstens richtig.
Einige Zeilen kurz vorm Ende lassen sich auch so lesen, als würde die Parallelwelt nun erledigt sein, aber das kann ich auch falsch verstanden haben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Aus diesem Roman hätte man mit etwas mehr Recherche und einer besseren Konzeption von Landru ein echtes Highlight werden können. So bleibt 'Totenlied der Diva' nichts weiter als Durchschnitt.
Zunächst muss ich mal sagen, dass es mir nach dem Ende dieses Romans sehr schwer gefallen ist, diesen richtig einzuordnen. Er ist unterhaltsam, keine Frage, er hat auch eine guite Portion Action und Spannung, aber trotzdem...
Vor allem ist es die Art, wie die große Frage des ersten Teils (Wer ist Landru?) aufgelöst wurde: Landru ist die Diva! Ein Toter mit dem Gesicht eines uralten Greisen und dem Körper eines jungen Mädchens, dazu halbnackt. Außerdem trällert er ständig ein Totenlied, dass den Zeitstrahl auslöst, welcher schon aus Teil 1 bekannt ist. Das musste ich erst mal sacken lassen. Anstatt hier einen charismatischen Dämon im Hintergrund aufzubauen, bekommt man ein bizarres Zwitterwesen serviert, dass ständig nur herumsingt, sich ansonsten alsein 08/15-Gegner entpuppt der durch eine simple Silberkugel auszuschalten ist.
Dafür hat Lord Arthur Lipton - der mir als Hauptgegner viel besser gefallen hätte - einige gute Auftritte, wird aber leider ebenso abserviert wie der Rest der Zeit-Bande.
Dann wäre da noch eine andere Sache, von der ich nicht weiß, was ich davon halten soll: Die Zeit-Bande unter Führung von Landru stammt aus der Parallelwelt, und nicht nur das - es wird auch ein direkter Bezug zum Hardcover 'Die Rückkehr des Schwarzen Tods', samt mehrfacher Erwähnung vom Schwarzen Tod und Namtar, aufgenommen. Der ST war ein erstes Versuch, die echte Welt zu übernehmen, in dem vorliegenden Zweiteiler sollte der zweite laufen. Na ja. Schlussendlich war auch Landru selbst nur eine eher unterklassige Gestalt der Parallelwelt.
Gestört hat mich dabei aber vor allem, dass man aus den Dialogen mit John und Suko den Eindruck gewinnt, dass sie seit der Rückkehr des Schwarzen Tods nichts mehr mit der Parallelwelt zu tun gehabt hätten. John hat ja sogar geglaubt, sie sei damals vernichtet worden. Hallo? Seit damals hat es gut ein halbes Dutzend Fälle gegeben, die sich um die Parallelwelt gedreht haben. Es ist zwar schön, dass auf diese Welt nochmal Bezug genommen wird, aber dann wenigstens richtig.
Einige Zeilen kurz vorm Ende lassen sich auch so lesen, als würde die Parallelwelt nun erledigt sein, aber das kann ich auch falsch verstanden haben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Aus diesem Roman hätte man mit etwas mehr Recherche und einer besseren Konzeption von Landru ein echtes Highlight werden können. So bleibt 'Totenlied der Diva' nichts weiter als Durchschnitt.
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Michael Offline
Diese Bi-Diva mit dem Namen Landru war wirklich harter Tobak. Daran musste ich mich auch erst gewöhnen.
Mal abgesehen von einigen platten Dialogen von John und Suko am Anfang, die manchmal schon zu rhetorischen Eskapaden wurden, war das gesamt recht unterhaltsam. Diese Diva war mir im Finale etwas zu tuntig und harmlos. So etwas als die große unbekannte Macht im Hintergrund ?
Abgesehen von den falschen Bezügen zu schon gewesenen Romanen (Parallelwelten), würde ich das auch als Durchschnitt bezeichnen. Phasenweise recht spannend und ideenreich, letztlich waren Charaktere und Handlung doch etwas zu dünn. Ließ sich für mich ansonsten flüssig lesen.
Das Cover ist sehr atmosphärisch und passend. Gefällt mir sehr gut.
Mal abgesehen von einigen platten Dialogen von John und Suko am Anfang, die manchmal schon zu rhetorischen Eskapaden wurden, war das gesamt recht unterhaltsam. Diese Diva war mir im Finale etwas zu tuntig und harmlos. So etwas als die große unbekannte Macht im Hintergrund ?
Abgesehen von den falschen Bezügen zu schon gewesenen Romanen (Parallelwelten), würde ich das auch als Durchschnitt bezeichnen. Phasenweise recht spannend und ideenreich, letztlich waren Charaktere und Handlung doch etwas zu dünn. Ließ sich für mich ansonsten flüssig lesen.
Das Cover ist sehr atmosphärisch und passend. Gefällt mir sehr gut.
Also ganz kann ich mich Dämonengeist und Evil nicht anschliessen. Zwar hat der zweite Teil nicht mehr die Qualität die der erste Teil hatte. Aber trotzdem war es noch ein guter Roman. Das Landru ein Zwitterwesen war hat mir auch nicht richtig gefallen, aber trotzdem war ich nicht entäuscht über diese Auflösung. Da Alles im Allem sich der Kreis geschlossen hat und die Geschichte in sich stimmig war. Die Auftritte von Sir Athur Lipton waren wirklich die Highlights diese Romanes. Was die Anmerkung von Evil und Dämonengeist bezüglich der Paralelwelt betrifft, so kann ich das nicht beurteilen weil bei mir eine Leselücke klafft die genau die Zeit betrifft als der Schwarze Tod wieder aufgetaucht ist. Deshalb beurteile ich das mal aus meine Sicht und muss sagen das ich die Erklärungen in diesem Roman stimmig fand. Doch auch hier hat mich dann eine Sache gestört. Im ersten Teil greift Bill Suri mit dem erbeuteten Schwert an und verletzt Sie auch mit der Klinge trotzdem kann Sie sich über den Zeitstrahl retten. Jetzt im zweiten Teil können Johnny und Suko Suri und Sir Athur Lipton plötzlich mit ihren eigenen Waffen vernichten. Fazit: Dieser zweite Teil kommt nicht mehr an die Klasse des ersten Teils heran. Trotzdem ist dieser Zweiteiler in meinen Augen gut gelungen und durchaus lesenswert. Für mich bewahrheitet es sich hier wiede, dass Mehrteiler doch interessanter sind als Einzelromane. Und ich bin froh das Jason Dark sich wieder dazu durchgerungen hat welche zu schreiben.
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Das Gleichgewicht Offline
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Da kann ich mich Orgow nur anschließen.
Das mit dem Zwitter-Landru hat mich nicht im geringsten gestört und die Story um ihn klang für mich sinnvoll. Dass er die ganze Zeit sein Liedchen singt, nervt dann schon, aber Jason hat uns ja eine plausilbe Erklärung dafür geliefert. Alles in allem würde ich Landru einfach als einen sehr strangen (also das englische Wort) Gegner einordnen
Für mich war dieser Roman auch die Möglichkeit für den Beginn eines neuen Romanzyklus. Denn irgendwann werden die Bewohner dieser Paralellwelt wieder einen Torwächter finden und eine neue Attacke auf das Sinclairteam starten. Evtl. ufert das sogar in einem Finalroman aus, in dem John diese Dimension entgültig zerstört.
Ja, John hatte zwischenzeitlich schon mit Paralellweltfällen zu tun. Aber das waren andere Paralellwelten. Ich denke Jason hat gemeint, dass John nicht mehr mit dieser Paralellwelt in Kontakt gekommen ist. Für mich zumindest hat sich das logisch angehört.
Mhhhhhhhh....gut die Schreibweise von Jason hat in diesem Roman wieder ein wenig nachgelassen, aber der Roman war wirklich spannend und gut lesbar.
Dafür hat es mich viel mehr gestört, wie einfach die Gegner vernichtet wurden. Suri wehrt sich gar nicht, Lipton ist dank des Stabes des Bhudda auch kein gefährlicher Gegner, Landru versucht auch nicht zu fliehen und singt nur. Einzig Randolf von Eckenberg ist ziemlich zäh.
Das Cover hat was, ist war irgendwie leblos und langweilig. Gut, das liegt an dem Roman, denn die Paralellwelt wurde im Roman auch so beschrieben.
Insgesamt fand ich den Roman gut und lesenswert.
Das mit dem Zwitter-Landru hat mich nicht im geringsten gestört und die Story um ihn klang für mich sinnvoll. Dass er die ganze Zeit sein Liedchen singt, nervt dann schon, aber Jason hat uns ja eine plausilbe Erklärung dafür geliefert. Alles in allem würde ich Landru einfach als einen sehr strangen (also das englische Wort) Gegner einordnen
Für mich war dieser Roman auch die Möglichkeit für den Beginn eines neuen Romanzyklus. Denn irgendwann werden die Bewohner dieser Paralellwelt wieder einen Torwächter finden und eine neue Attacke auf das Sinclairteam starten. Evtl. ufert das sogar in einem Finalroman aus, in dem John diese Dimension entgültig zerstört.
Ja, John hatte zwischenzeitlich schon mit Paralellweltfällen zu tun. Aber das waren andere Paralellwelten. Ich denke Jason hat gemeint, dass John nicht mehr mit dieser Paralellwelt in Kontakt gekommen ist. Für mich zumindest hat sich das logisch angehört.
Mhhhhhhhh....gut die Schreibweise von Jason hat in diesem Roman wieder ein wenig nachgelassen, aber der Roman war wirklich spannend und gut lesbar.
Dafür hat es mich viel mehr gestört, wie einfach die Gegner vernichtet wurden. Suri wehrt sich gar nicht, Lipton ist dank des Stabes des Bhudda auch kein gefährlicher Gegner, Landru versucht auch nicht zu fliehen und singt nur. Einzig Randolf von Eckenberg ist ziemlich zäh.
Das Cover hat was, ist war irgendwie leblos und langweilig. Gut, das liegt an dem Roman, denn die Paralellwelt wurde im Roman auch so beschrieben.
Insgesamt fand ich den Roman gut und lesenswert.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
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