Nr. 1 - Das Horror-Schloß im Spessart

Ton-Studio Braun

Moderator: Michael

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Nr. 1 - Das Horror-Schloß im Spessart

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iceman76 Offline
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Nr. 1 - Das Horror-Schloß im Spessart

Beitrag von iceman76 »

[FONT=comic sans ms]Das Horror-Schloß im Spessart[/FONT]

Inlaytext:

Es war einmal ein Märchenschloß im Wald. Hübsche Mädchen verwöhnten die Gäste, lasen ihnen jeden Wunsch von den Augen ab. Der Gast fühlte sich wohl, so wohl, daß er die Gefahr nicht sah, in die er sich begeben hatte.
Aber nicht nur Mädchen warteten auf ihre Kunden, sondern auch die Dämonen der Hölle...


Besonderheit:
Erster Auftritt des Schwarzen Tod´s.

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

Tommy Offline
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Beitrag von Tommy »

Fazit
Dies ist also das allererste Hörspiel aus der Sinclair-Reihe vom Tonstudio Braun. Weil es aber nicht mein erstes TSB-Hörspiel war, bin ich von der Machart und Qualität nicht sonderlich überrascht. Als Hörer der Edition 2000 ist man schon Anderes gewohnt, kein Wunder, wo es doch heute viel mehr technische Möglichkeiten als zu Produktionszeiten der TSB gibt. Das soll aber nicht heissen, dass die TSB schlechter sind, sie sind nur anders ... machen aber dennoch eine Menge Spaß. So ist es auch mit "Das Horror-Schloss im Spessart". Das Hörspiel bewegt sich eng an der Romanvorlage, was ich sehr positiv finde. Die Sprecher machen gute Arbeit, wobei ich Jane irgendwie nicht passend finde. Da bin ich wahrscheinlich zu sehr von der Edition 2000 beeinflusst. John und den Schwarzen Tod allerdings finde ich stimmlich super. Dazu immer wieder die für TSB obligatorische gruselige Orgel und fertig ist ein sehr spannendes Hörspiel, dass ohne grosse Toneffekte auskommt.
Ich weiss, an TSB scheiden sich die Geister, aber ich find´s gut und kann es nur jedem wärmstens empfehlen.
Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Ich habe mir die ersten 10 Minuten angetan. Klang wie ein Softporno aus den 70ern. Sowas haben wir uns mal im Gesellschaftskunde-Unterricht angesehen, das waren noch Zeiten.

Jedenfalls habe ich es nach 3 Versuchen aufgegeben. Fremdscham war zu viel.
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Wicket Offline
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Beitrag von Wicket »

In vielen Punkten kann ich mich Tommy anschließen. Das Hörspiel ist nicht schlecht und hat, ohne große Effekte, seine gruseligen Momente.
Die Sprecherin der Jane wirkt auf mich auch sehr deplatziert - sie wirkt zu alt und konservativ auf mich. Die Beschreibungen der Kämpfe sind IMHO das größte Manko der TSB Produktionen, so auch hier.

Nach einigen TSB Folgen in den letzten Tagen ist mir auch wieder einmal aufgefallen, was für mich den Reiz dieser Produktionen ausmacht - sie wirken (ob gewollt oder nicht) durch ihre nicht sehr authentische Art und das maßlose Overacting einiger Rollen äußerst surreal und dadurch irgendwie abstrakt unheimlich.
Jedenfalls hat mich dies in meiner Kindheit sehr beeindruckt (damals jedoch noch nicht so benennbar durch fehlende Reflektion meinerseits). Im Vergleich zu anderen Produktionen seinerzeit (Europa Gruselserie, Larry Brent, Macabros) waren sie damals schon recht trashig, aber hatten irgendwie so etwas undefinierbares, unheimliches.

Ich höre sie jedenfalls nach wie vor immer mal wieder gern.
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Original von Tommy
Fazit
Dies ist also das allererste Hörspiel aus der Sinclair-Reihe vom Tonstudio Braun. Weil es aber nicht mein erstes TSB-Hörspiel war, bin ich von der Machart und Qualität nicht sonderlich überrascht. Als Hörer der Edition 2000 ist man schon Anderes gewohnt, kein Wunder, wo es doch heute viel mehr technische Möglichkeiten als zu Produktionszeiten der TSB gibt. Das soll aber nicht heissen, dass die TSB schlechter sind, sie sind nur anders ... machen aber dennoch eine Menge Spaß. So ist es auch mit "Das Horror-Schloss im Spessart". Das Hörspiel bewegt sich eng an der Romanvorlage, was ich sehr positiv finde. Die Sprecher machen gute Arbeit, wobei ich Jane irgendwie nicht passend finde. Da bin ich wahrscheinlich zu sehr von der Edition 2000 beeinflusst. John und den Schwarzen Tod allerdings finde ich stimmlich super. Dazu immer wieder die für TSB obligatorische gruselige Orgel und fertig ist ein sehr spannendes Hörspiel, dass ohne grosse Toneffekte auskommt.
Ich weiss, an TSB scheiden sich die Geister, aber ich find´s gut und kann es nur jedem wärmstens empfehlen.
Ich stimme Dir da voll und ganz zu! Das was ich besonders hervorheben möchte ist das sich fast alle TSB-Hörspiele sehr nah am Roman orientieren, das empfinde ich persönlich als grosses plus!

Mir persönlich hat das Hörspiel auch ganz gut gefallen! Immerhin ist es der erste Auftritt des Schwarzen Tods.

Mehr möchte ich dazu nicht sagen, hat Tommy eigentlich schon alles erledigt!

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Tommy Offline
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Beitrag von Tommy »

Original von Wicket
sie wirken (ob gewollt oder nicht) durch ihre nicht sehr authentische Art und das maßlose Overacting einiger Rollen äußerst surreal und dadurch irgendwie abstrakt unheimlich.
Gut beschrieben, Wicket :thumbup:

Das trifft es.
Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Thoro Offline
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Beitrag von Thoro »

Ein Dank ans Tonstudio Braun für dieses schöne Hörspiel. Da bekomme ich richtig Lust im Spessart Urlaub zu machen.
Es wird böse enden...
(Werner Enke in "Zur Sache Schätzchen")
Loxagon Offline
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Beitrag von Loxagon »

Hat mir richtig GUT gefallen.

Der Schwarze Tod klingt toll, auch wenn es schon seltsam ist, dass er den gleichen Sprecher wie Orgow und Satanos und Dr. Tod hat. Aber der Mann macht seine Sache toll und klingt viel böser, als die Schwarze Lusche Dörings.
pecush Offline
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Registriert: Mo Jul 15, 2019 11:25 am

Beitrag von pecush »

Bei dieser Reihe bin ich voreingenommen: Die Romane kannte ich vorher, aber mit TSB habe ich Sinclair wohl richtig lieben gelernt. Wie oft habe ich diese Hörspiele gehört und mich als Kind bei ihnen gegruselt?
Ich kann alle kritischen Punkte nachvollziehen. Eingeschränkte Sprecher, kruiose Effekte, seltsame Musik.
Doch man merkt allen Sprechern die Hingabe zu diesem Produkt an. Da wurde die Folge noch gespielt, miteinander und nicht ge-xt. Von daher liebe ich jeden Schrei, jeden noch so billigen Witz.
Peter Bongartz singend unter der Dusche: Das ist der Sinclair, wie ich ihn auch von den Ballestar-Covern kenne. Im Rolli und mit Cordjacke. Dieses Bild haben Glaubrecht und Wunder nicht erzeugen können.
Keine Frage: Wenn im Chateau d’Amour wirklich die Hammond-Orgel gespielt hätte, wäre kein Gast länger geblieben.
Doch was Atmosphäre und Grusel angeht, kann WortArt mit diesen giftgrünen Hörspielen nicht mithalten.
Tulimyrsky Offline
Beiträge: 3000
Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm

Beitrag von Tulimyrsky »

Es war mein zweites TSB Hörspiel, welches ich gehört habe.

Es hat mir gefallen, obwohl natürlich der Gruselfaktor nicht mehr ganz so intensiv war, wie damals zur Teenagerzeit.

Klar kann man moderne Produktionen mit den damaligen nur bedingt vergleichen. Ich finde die TSB vielleicht genau deswegen irgendwie liebenswert.

Hat auf jeden Fall Spaß gemacht zu Hören :)
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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lessydragon Offline
Beiträge: 6529
Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am

Beitrag von lessydragon »

Ich habe hier mit einem Gut abgestimmt, weil ich nach so vielen, anderen, modernen Hörspielen positiv überrascht wurde, eigentlich ist das ganz gut umgesetzt, sowohl von den Sprechern als auch dem Drumherum.

Ist natürlich was ganz Altes, aber mir hat es Spaß gemacht. Also ein Gut für 3 Sterne.

LG Lessy :thumbup: :alt:
✨LESSYDRAGON✨
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