3. Die Angst erwacht im Todesschloß

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iceman76 Offline
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3. Die Angst erwacht im Todesschloß

Beitrag von iceman76 »

[FONT=comic sans ms]Die Angst erwacht im Todesschloß[/FONT]

Im Schloß des Duke of Hutchingdon (Sir George) verschwinden spurlos Menschen. Nachdem ein kleiner Junge ein Amulett gefunden hat, in dem sich ein mit Blut geschriebener Hilferuf befindet, greift Larry Brent in den Fall ein. Hat der Duke etwas mit dem Verschwinden der Leute zu tun? Oder seine Töchter?

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Bernie2603 Offline
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Beitrag von Bernie2603 »

Sehr spannend erzählt. Man taucht in die Hörspiele ein und lässt sich von der gruseligen Atmosphäre anstecken. Ich liebe es... :buch:
Lesen, bis der Arzt kommt... :buch:
JohnSinclairFanClub Offline
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Beitrag von JohnSinclairFanClub »

Larry Brent - Flair war da, aber leider ist die Geschichte nicht sehr überzeugend und reicht für mich nur zu einem knappen "GUT".
Vom Prinzip ist dort nichts Außergewöhnliches im Fall. Klar, am Anfang ist es mysteriös und man bleibt lange im Unklaren, aber letztendlich sind es doch nur ein paar Rauschgifthändler die das Schloss für ihre Machenschaften missbrauchen.
Larry soll den Fall erst alleine angehen und bekommt dann später noch Hilfe von seinem russischen Kollegen Iwan. So richtig doll brenzlig wird es aber nicht.
Zum Schluss wird auf einen Geist aufmerksam gemacht, weil ein Klopfen zu hören ist, das nicht gedeutet werden kann. Ob das nun ein Gag ist, oder vielleicht doch noch etwas Übernatürliches im Schloss herrscht, bleibt offen.

Das Cover ist gruseliger als die Geschichte selbst, ist aber ansonsten voll ok.
Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

Original von JohnSinclairFanClub
Larry Brent - Flair war da, aber leider ist die Geschichte nicht sehr überzeugend und reicht für mich nur zu einem knappen "GUT".
Vom Prinzip ist dort nichts Außergewöhnliches im Fall. Klar, am Anfang ist es mysteriös und man bleibt lange im Unklaren, aber letztendlich sind es doch nur ein paar Rauschgifthändler die das Schloss für ihre Machenschaften missbrauchen.
Larry soll den Fall erst alleine angehen und bekommt dann später noch Hilfe von seinem russischen Kollegen Iwan. So richtig doll brenzlig wird es aber nicht.
Zum Schluss wird auf einen Geist aufmerksam gemacht, weil ein Klopfen zu hören ist, das nicht gedeutet werden kann. Ob das nun ein Gag ist, oder vielleicht doch noch etwas Übernatürliches im Schloss herrscht, bleibt offen.

Das Cover ist gruseliger als die Geschichte selbst, ist aber ansonsten voll ok.
Nicht vergessen: Diese Gruselromane waren ab 1968 die allererste Grusel-Heftroman-Serie, die in Deutschland auf den Markt kam.

Und die Vorgabe seitens des Verlags an Jürgen Grasmück alias Dan Shocker war, dass jeder gruselige Fall am Ende eine real wirkende Auflösung haben muss! Damit hatte Dan Shocker mit der Zeit immer mehr Probleme, kam es doch dadurch zu sehr abenteuerlichen und oft an den Haaren herbeigezogenen pseudowissenschaftlichen Erklärungen, wo sich wahrscheinlich beim Autor selbst die Zehennägel einrollten, so sehr dürfte er manches Mal darunter gelitten haben.

Mit der Zeit löste er sich immer mehr aus diesem schwer zu tragenden Joch, aber bei den ersten ca. 2 Dutzend Romanheften war er stark gehandicapt durch die o. a. Vorgabe von der Verlagsseite her.

Darum auch streute er so kleine, versteckte Hinweise ein, dass da vielleicht doch etwas Übernatürliches im Gange ist - wie eben ein unerklärliches Klopfen etc.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
JohnSinclairFanClub Offline
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Beitrag von JohnSinclairFanClub »

Vielen Dank für die Infos!
Das Schema ist mir zwar in etwa bekannt, aber ich weiß leider nicht genau wie sich die Hörspiele im Verhältnis zu den Romanheften bewegen. Ob die Umsetzung ziemlich genau nach Heftvorlage vollzogen wurde kann ich nicht sagen, da ich die Hefte nicht alle (mehr) kenne oder im Gedächtnis habe. Mein Geschriebenes bezieht sich daher nur auf die Hörspiele und was ich dabei JETZT empfinde.

Da hier bei den Larry Brent Hörspielen sehr wenig Kommentare stehen, tut es gut, wenn sich mal jemand zu Wort meldet, der sich auskennt. Vielleicht hast du ja bock noch ein bisschen mehr hier deinen Senf zuzugeben? :) (Oder jemand anderes...)
Ich würde mich freuen.
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