Band 450: Traumboot des Satans - Autor: Frank deLorca

Moderator: Michael

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Traumboot des Satans

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Habibi Offline
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Band 450: Traumboot des Satans - Autor: Frank deLorca

Beitrag von Habibi »



Als Mrs. Hutchinson den Mann an der Hotelrezeption zum erstenmal sah, zuckte sie unwillkürlich nervös zusammen.
Der Mann war im besten Mittelalter, hatte pechschwarzes, leicht gelocktes Haar, in das sich einige silberne Strähnen mischten, und sein Dienstanzug saß tadellos. Auch daß er über dem rechten Auge eine schwarze Binde trug, machte ihn für Mrs. Hutchinson noch lange nicht zum Monster.
Eher schon das ausdruckslose Starren des linken Auges, das wie schwarzes Glas wirkte. Das blasse Gesicht erschien der Engländerin wie eine Maske, hinter der unbestimmte Gefahren lauerten.
Und hätte sie gewußt, was sich wirklich hinter dieser Maske verbarg, sie wäre, geschüttelt von ahnungsvollem Grauen, sofort aus der Hotelhalle gerannt.

Erscheinungsdatum: 27.04.1982

Autor: Frank deLorca (= Gerhard Hundsdorfer)

Titelbild von Özcan Eralp
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Mr. und Mrs. Hutchinson machen Urlaub. Da ihr Hotel noch von einem Kongress belegt ist, werden sie in einem anderen Hotel untergebracht. Der Manager des Hotels ist der einäugige Omar Ferek. Von ihm geht eine unheimliche Aura aus...
Mrs. Hutchinson ist spirituell veranlagt und befürchtet, das während ihres Aufenthaltes in diesem Hotel, etwas schreckliches passieren würde...

Dann lernen sie Admiral a.D. Nelson Parry und seine junge Tochter Amy kennen. Sie beschliessen, um dem unheimlichen Alltag des Hotels zu entfliehen, eine Schiffsreise mit dem Hoteleigenem Boot zu machen. Am Strand lernen sie schliesslich noch den jungen Gordon Adams kennen, später soll sich noch herausstellen das er Kriminalbeamter bei Scotland Yard ist und einen merkwürdigen Fall aufklären will...

Fazit: Eine solide Horrorgeschichte. Am besten hat mir die Beschreibung gefallen wo Admiral a.D. Nelson auf dem Geisterschiff seinen Bekannten McIntosh begegnet. Ich vergebe hier mal "vier" Sterne.

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woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Vier Sterne iceman?
Also ich fand den Roman mal richtig langweilig und habe ihn nur zu Ende gelesen weil ich wissen wollte wie man den zum Abschluss bringen wollte. War dann auch nicht so der Bringer.
Aber es ist trotzdem schön das man verschiedene Meinung sein kann.

++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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