Band 332: Der Tempel des Satans - Autor: Frank deLorca
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Habibi Offline
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Band 332: Der Tempel des Satans - Autor: Frank deLorca

Der Sturm riß die dunklen Wolken auseinander. Die volle, bleiche Scheibe des Mondes zeigte sich. Seine silbernen Lichtfinger griffen suchend durch die Nacht - und fanden ihr Ziel: uralte, zyklopische Mauern.
Die Männer in dem Innenhof der Kultstätte stießen laute Jubelrufe aus. Ihr Gott hatte ihnen ein Zeichen gegeben. Er wartete. Das Ritual konnte beginnen.
Mathaw, der Oberpriester, würde es mit einem Beschwörungstanz eröffnen. Und dann begann die finstere Zeremonie. Dumpf dröhnte das Tomtom der Trommeln von der Bergspitze hinab ins Tal. Die Menschen dort unten erschraken und verkrochen sich zitternd vor Angst unter ihre Felle.
Nur einmal während drei Sonnenumläufen geschah es. Dann öffneten sich die dunklen Schlünde und Klüfte der Unterwelt. Dämonische Geister entstiegen ihnen, um auf dem Berg ihren schaurigen Gottesdienst abzuhalten.
Die Menschen hielten sich krampfhaft die Ohren zu. Am besten war es, nichts zu sehen und nichts zu hören. Der Spuk dauerte nur eine Nacht, dann war wieder für eine lange Zeit Ruhe.
Erscheinungsdatum: 22.01.1980
Autor: Franc deLorca (= Theodor Dombrowski)
Titelbild von Sebastià Boada
[SIZE=0](Künstler ermittelt von Shadow)[/SIZE]
Die Idee der Sonderabteilung bei der Polizei ist jetzt nicht neu aber deren Fähigkeiten sind mal was anderes. Der Held und der Dämon waren auch nett und so konnte man sich sehr gut auf den Roman einlassen.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."