Band 96: Im Banne der weißen Göttin - Autor: Brian Elliot

Moderator: Michael

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Im Banne der weißen Göttin

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Habibi Offline
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Band 96: Im Banne der weißen Göttin - Autor: Brian Elliot

Beitrag von Habibi »



Philippe de Smet packte den brennenden Ast und stürmte aus der Hütte seiner Missionsstation, als er die Trommeln hörte. Ein heiliger Zorn erfasste den hünenhaft gewachsenen Jesuitenmissionar mit dem graubraunen Vollbart.
Er wagte es also wirklich, der Dämonendiener Lukole, der Medizinmann des Bangalastammes. De Smet stürmte zwischen den Hütten des Dorfes hindurch. Alle Einwohner von Kalabangi hatten sich verkrochen, nur auf dem Dorfplatz vor dem Totempfahl schlugen ein paar Männer die Trommeln. Ihre Augen waren vor Furcht so weit aufgerissen, daß das Weiße darin im Mond und Sternenlicht schimmerte.
Der Pater erreichte die Hütte des alten Zaidi. Er sah eine hagere, grauköpfige Gestalt im Schatten der Nachbarhütte stehen. Zaidi. Er packte den Alten mit einer Hand an der Schulter und schüttelte ihn. "Deine Tochter!" schrie er ihn an. "Was ist mit Noami? Habe ich dir nicht gesagt, du sollst mich verständigen, wenn Lukole kommt?"

Erscheinungsdatum: 15.07.1975

Autor: Brian Elliot (= Walter Appel)

Cover: Salvador Fabá

Besonderheit: Dieser Roman erschien erneut 2003 als Geister-Schocker Band 6 "Die Todesgöttin" sowie 2019 als Gespenster-Krimi 2.0 Band 28 mit demselben Titel aus 1975
Fehler: Auf dem Cover vom Geister-Schocker Band 6 steht fälschlicherweise "Die Todegöttin" geschrieben
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Eine Expedition ist im tiefsten Kongolesischem Urwald unterwegs. Gesucht wird eine sagenumwobene Stadt. Leiter der Expeditionist ein Millionär namens Franklin O´Hara. Führer des Expedition ist der ehemalige Söldner Pierre Valois.
In einer Mission wollen sie sich mit einem Pater namens Philippe de Smet treffen. Doch dieser ist verschwunden. Dann machen sie in dem anliegenden Eingeborenendorf bekanntschaft mit dem Medizinmann Lukole...
... und damit geht das Desaster los!

Fazit: Ich vergebe vier von fünf Sternen für diesen Roman. Ist echt gut geschrieben. Nur der Endkampf war meiner Meinung nach sehr unspektakulär. Witzig aufgefallen ist mir der damalige Sprachgebrauch!

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woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Mumien im feuchten Dschungelklima? Na ja gut, Schwamm drüber denn die Geschichte war trotzdem sehr lesenswert und hat mich gut unterhalten.

++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Einer von den Romanen, die seinerzeit gleich bei Erscheinen gelesen wurden. Das Finale hat mir aus dem Grund gefallen, eben, weil es so unspektakulär abgelaufen ist. Die weiße Göttin hat sich sehr dezent im Hintergrund gehalten, und der Einfall mit der Aasblume war mal ein etwas anderer Lösungsansatz.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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