Band 54: Der Stein des Todes - Autor: Bruce Coffin

Moderator: Michael

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Der Stein des Todes

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Habibi Offline
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Band 54: Der Stein des Todes - Autor: Bruce Coffin

Beitrag von Habibi »



Man schrieb den 30. Oktober 1674!
Wütend tobte ein Sturm um das abgelegene Schloß Canwall bei Withsire. Wie eine fliehende Herde jagten die Wolken über den fast nachtschwarzen Himmel.
Dem Mann in dem weiten Umhang, der mit hastigen Schritten durch den Park eilte, schien die entfesselte Natur nichts auszumachen. Er hatte eine kräftige Statur. Sein bleiches Gesicht wurde von einem gepflegten schwarzen Bart umrahmt. Er war der Besitzer des Schlosses Canwall. Sir Charles Hammond.
Die Augen von Sir Charles glänzten fiebrig. Seit Monaten drehten sich seine Gedanken nur noch um den sagenhaften Stein des Todes, der auf Schloß Canwall verborgen sein mußte. Durch einen Zufall war er auf die Aufzeichnungen eines Mönches gestoßen, aus denen hervorging, daß der Stein Macht über den Tod geben sollte. Wie besessen hatte er seitdem in alten Schriften und Pergamenten gewühlt. Jetzt war er seinem Ziel nahe. "Ich werde ihn finden", murmelte Sir Charles mit bleichen Lippen. Ein paar Atemzüge lang blieb er unbeweglich stehen. Dann tauchte er im Schatten eines rankenüberwucherten Grotteneinganges unter. Der Schein eines Windlichtes flackerte auf.
Sir Charles lag auf den Knien. Seine Hände tasteten den mit quadratischen Platten belegten Boden ab. Plötzlich entdeckte er einen losen Stein. "Ich habe es", flüsterte Sir Charles. Seine Augen blitzten triumphierend auf. Er hörte weder das Heulen des Sturmes noch den jetzt einsetzenden Donner.

Erscheinungsdatum: 24.09.1974

Autor: Bruce Coffin (= Kurt Maurer)

Cover:

Frank Connors 2 von 53 (51, 54, 62, 68, 82, 93, 101, 114, 222, 229, 234, 238, 241, 256, 259, 268, 276, 280, 284, 293, 296, 301, 308, 315, 319, 322, 327, 330, 339, 345, 354, 358, 364, 367, 371, 383, 390, 397, 404, 422, 435, 444, 457, 462, 476, 485, 489, 494, 499, 511, 523, 560, 596)

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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Frank Connors wurde 18 Monate für tot gehalten. Um so größer ist natürlich die Überraschung als er doch wieder auftaucht! Connors war quasi 18 Monate in Kriegsgefangenschaft weil man ihn für einen Spion hielt.

Wieder daheim erfährt Frank das inzwischen sein Onkel Gerald verstorben ist und er selbst eine große Erbschaft gemacht hat, dazu gehört auch Schloß Canwall!
Doch kaum kommt Frank auf dem Schloss an, da beginnt auch schon der Auftakt einer unheimlichen Geschichte. Er trifft seinen Vetter Mike Barkley der ihm berichtet daser glaubt das Onkel gerald nicht tot ist... und das die Toten in der Familiengruft auch nicht tot sind...

Fazit: Dieser zweite Frank Connors Roman hat mich "sehr gut" unterhalten! Es kommen relativ viele Menschen in diesem Roman um. Das Ende der Geschichte war mir persönlich allerdings ein wenig zu abgehackt.

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