Band 41: Der Bucklige vom Montmartre - Autor: Frank deLorca

Moderator: Michael

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Der Bucklige vom Montmartre

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Habibi Offline
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Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

Band 41: Der Bucklige vom Montmartre - Autor: Frank deLorca

Beitrag von Habibi »



Galt Fisher schreckte hoch aus tiefem Schlaf. Atemlos lauschte sie den Geräuschen der Nacht. Sie brauchte wertvolle Sekunden, um zurückzufinden in die staubige Wirklichkeit des alten Hauses in der Rue des Saules.
Dann setzte der Herzschlag der Amerikanerin aus! Ängstlich wich sie zurück bis an das Kopfende ihres Bettes. Mit bebenden Fingern raffte sie die Decke und verbarg sich dahinter, als handle es sich um ein Schutzschild, stark genug, um das Böse zu bannen und das Unheil abzuwehren.
Der Mond tauchte die Kuppel der nahen Basilika Sacre-Coeur in ein geisterhaft bleiches Licht. Seine Strahlenfinger tasteten sich in das Gewirr engbrüstiger Gassen und schlugen eine breite Schneise quer durch die Kammer, in der Galt Fisher seit sechs Wochen lebte, um die "Dorfgemeinde von Montmartre" dort zu beobachten, wo sie sich am urwüchsigsten gab.
Der Schrei gefror in der Kehle der Kunststudentin. An der Grenze zwischen Traum und Realität, weigerte sich der Verstand, an das zu glauben, was die weit aufgerissenen Augen meldeten. Das konnte nur ein Hirngespinst sein, eine grauenvolle Sinnestäuschung. So etwas gab es nicht!

Erscheinungsdatum: 25.06.1974

Autor: Gerhart Hartsch

Cover: Salvador Fabá

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woodstock Offline
Beiträge: 13025
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Zwar war der Roman handwerklich etwas holprig aber das machte nichts.
Ein Kommissar ist auf der Jagd nach einem verwachsenen Irren, hatte also nichts mit Gespenster zu tun sondern war ein Krimi.

++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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