Band 26 Das Totenhaus der Lady Florence

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iceman76 Offline
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Band 26 Das Totenhaus der Lady Florence

Beitrag von iceman76 »

[FONT=comic sans ms]Das Totenhaus der Lady Florence[/FONT]

Klappentext:

Drei Menschen waren an diesem trüben und nebligen Spätnachmittag, der für eine Beerdigung wie geschaffen schien, zusammengekommen und wurden Zeugen der Beisetzung. Hochwürden Gerwin Andrews, der Pfarrer der kleinen Ortschaft, Dr. Colinburnk, der den Totenschein ausgestellt hatte und Hiram Short, der Totengräber der Gemeinde, der den Auftrag hatte den Sarg der Verblichenen in der Familiengruft einzuschließen. Diese drei Männer ahnten in dieser Stunde nicht, daß der Tod der Lady Florence weitere Todesfälle nach sich ziehen sollte und daß unter diesen Toten - zwei von ihnen sein würden...

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woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Wissenschaftler der erpresst wurde usw. .
Hat mir gut gefallen auch wenn es sich Stellenweise doch etwas hin zog. Und die Schwester von Brent taucht auch noch auf.

+++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
dark side Offline
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Beitrag von dark side »

In Bristol/England wird der Gelehrte Winston Yorkshere tot in seiner Wohnung aufgefunden. Klassischer Herzschlag lautet die Diagnose. Doch gegen diese Todes-Diagnose stellt sich Yorkshere's Freund Dr. Martin Samuel. Dieser ist nicht nur ein Freund des verstorbenen, sondern zugleich auch sein Arzt. Dr. Martin Samuel ist Herzspezialist und kann den Gesundheitszustand seines Freundes nur mit hervorragend bezeichnen. Diese Tatsache und der Umstand, dass Yorkshere sich zu diesem Zeitpunkt mit einem ungewöhnlichen wissenschaftlichen Experiment beschäftigte, veranlasst den englischen Geheimdienst, die PSA in New York zu benachrichtigen. Die unvergleichliche Computeranlage der *Psychoanalytischen Spezialabteilung* reiht den Fall eindeutig in die Sparte ein, nach der die PSA tätig werden muss. X-RAY-3 und X-RAY-7 werden gemeinsam nach England geschickt. Die beiden Freunde nehmen ihre Recherchen auf. In der Zwischenzeit verstirbt in der nahegelegenen Kleinstadt Bideford Lady Florence Dodgenkeems. Nach ihrem Tod ereignen sich seltsame Dinge in der Umgebung....und auch die Todesrate nimmt drastische Züge an. Larry's und Iwan's ursprünglicher Auftrag bestand eigentlich darin, den eventuellen Mörder Yorkshere's ausfindig zu machen. Dass die Ereignisse in Bristol und Bideford in unmittelbarem Zusammenhang stehen, ahnen die beiden Agenten lange Zeit jedoch nicht. Erst ein erstaunlicher Zufall sollte sie auf eine ungeheuerliche Spur führen .....und die hat es wortwörtlich wahrlich in sich.

Fazit:
Bin bei diesem Roman irgendwie zwiegespalten. Setting und Atmosphäre waren wieder einmal grandios ....einfach Shocker live. Doch leider hatte die Story auch so ihre Schattenseiten. So fand ich z.B. den Einbau bzw. die Integration von Larry's Schwester Miriam in die Geschichte einfach zu plump. Nix gegen Kommissar Zufall, doch das war des Guten dann doch einwenig zu viel gewesen. Desweiteren fand ich die vom Autor vergessene "Azteken-Nummer" merkwürdig. Wieso er erst diese Variante mit ins Boot holte, um sie dann kurze Zeit später wieder von Bord zu schmeißen ....weiß der Geier. Der damalige Lektor weilte zu dem Zeitpunkt wohl gerade im Urlaub.

Besonderes:
1. Auftritt von Miriam Brent.
2. Larry Brent und Iwan Kunaritschew ermitteln gemeinsam.

Bewertung:
Aufgrund der von mir hier aufgeführten "Schattenseiten", bekommt der Roman von mir letztendlich leider nur 3 von 5 Kreuze bzw. 3 von 5 Smith & Wessons Laser. Schade Jürgen, da wäre locker mehr drin gewesen.

Cover:
Ist für mich wie eine Liebe auf dem zweiten Blick. Zuerst fand ich es "nur" gut (siehe Cover- Charts). Mittlerweile finde ich jedoch immer mehr Gefallen an dem Bild.
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Von dem Roman hatte ich mir "damals" aufgrund seines unheimlichen Titels so viel mehr erwartet, aber diese Unsichtbarkeitssache hat's schlicht und einfach vermasselt. Persönlich hat mir das Titelbild vom Taschenbuch immer besser gefallen:

Bild

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

Ein ganz eigenartiger "Autoshredder" ist das auf dem Titelbild, Olivaro!

Die sehen sonst doch immer ganz anders aus ... :naegel: :D
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Talis Offline
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Beitrag von Talis »

Bild

Hier das Original von Lonati

dark side Offline
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Beitrag von dark side »

Und jetzt mit dem dritten Blick möchte ich es einfach nur noch haben :love: . Klasse Service Talis :thumbup: .
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Original von dark side
In Bristol/England wird der Gelehrte Winston Yorkshere tot in seiner Wohnung aufgefunden. Klassischer Herzschlag lautet die Diagnose. Doch gegen diese Todes-Diagnose stellt sich Yorkshere's Freund Dr. Martin Samuel. Dieser ist nicht nur ein Freund des verstorbenen, sondern zugleich auch sein Arzt. Dr. Martin Samuel ist Herzspezialist und kann den Gesundheitszustand seines Freundes nur mit hervorragend bezeichnen. Diese Tatsache und der Umstand, dass Yorkshere sich zu diesem Zeitpunkt mit einem ungewöhnlichen wissenschaftlichen Experiment beschäftigte, veranlasst den englischen Geheimdienst, die PSA in New York zu benachrichtigen. Die unvergleichliche Computeranlage der *Psychoanalytischen Spezialabteilung* reiht den Fall eindeutig in die Sparte ein, nach der die PSA tätig werden muss. X-RAY-3 und X-RAY-7 werden gemeinsam nach England geschickt. Die beiden Freunde nehmen ihre Recherchen auf. In der Zwischenzeit verstirbt in der nahegelegenen Kleinstadt Bideford Lady Florence Dodgenkeems. Nach ihrem Tod ereignen sich seltsame Dinge in der Umgebung....und auch die Todesrate nimmt drastische Züge an. Larry's und Iwan's ursprünglicher Auftrag bestand eigentlich darin, den eventuellen Mörder Yorkshere's ausfindig zu machen. Dass die Ereignisse in Bristol und Bideford in unmittelbarem Zusammenhang stehen, ahnen die beiden Agenten lange Zeit jedoch nicht. Erst ein erstaunlicher Zufall sollte sie auf eine ungeheuerliche Spur führen .....und die hat es wortwörtlich wahrlich in sich.
Ich schließe mich dem mal an!

Fazit: Ich vergebe ein solides "gut" für die Geschichte. Das die Azteken-Gschichte irgendwie hinten runtergefallen ist, hat mich auch etwas gewundert. Und, wie auch schon geschrieben wurde, auf den Einbau von Miriam Brent hätte man auch getrost verzichten können.

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Wynn Offline
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Re: Band 26 Das Totenhaus der Lady Florence

Beitrag von Wynn »

Was zählt bei einem Shocker? Atmosphäre on the Rocks. Sonst eigentlich nix. Und die wird hier geliefert. Einige Untiefen halten den Roman noch davon ab, zur Spitze des Schaffens zu gehören, aber die meisten Dinge passen hier. Und Miriam? Nun, warum sollte sie nicht das Bedürfnis haben, ihren Bruder zu besuchen, wenn sie schon im gleichen Ort gastiert. Zufall? nicht mehr als jeden Tag überall auf der Welt. Schließlich ist doch alles nur Zufall, selbst die Semmel, die ich zum Frühstück esse.
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