73034 : Blutiger Halloween
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73034 : Blutiger Halloween

[FONT=comic sans ms]Blutiger Halloween[/FONT]
Umschlagtext:
Halloween
- ein Fest, das in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert wird. Stunden, in denen die Masken regieren. Doch beim letzten Halloween-Tag war eine Maske echt. Eine schreckliche Rache nahm ihren Anfang, und ein fröhliches Fest wurde zur Party des Schreckens. Während sich die Dunkelheit wie ein Mantel um die Menschen legte, blitzte das Messer des Killers, und ich geriet in einen Strudel aus Angst und Grauen...
Erscheinungsdatum: 10.01.1984
Cover: Vicente Ballestar
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
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John Sinclair und seine Sekretärin Glend Perkins nehmen an einer Helloween Party teil. Diese Party findet an einer Schule statt.
John und Glenda kommen auf die spur von Angela...
... diese befindet sich auf einem Rachefeldzug und will sechs andere Mitschüler töten, diese waren nämlich schuld daran das sie sich aus furcht vor einigen Jahren selbst das leben nahm. Ihre Mitschüler haben sie quasi in den Selbstmord getrieben.
Als untote will Angela nun Rache nehmen!
Wird es John gelingen Angela an ihrem Rachefeldzug zu hindern?
Fazit: Mit eines der besten Taschenbücher die ich je aus der John Sinclair Serie gelesen habe! Sollte man unbedingt gelesen haben! (meine pers. Meinung!)
John und Glenda kommen auf die spur von Angela...
... diese befindet sich auf einem Rachefeldzug und will sechs andere Mitschüler töten, diese waren nämlich schuld daran das sie sich aus furcht vor einigen Jahren selbst das leben nahm. Ihre Mitschüler haben sie quasi in den Selbstmord getrieben.
Als untote will Angela nun Rache nehmen!
Wird es John gelingen Angela an ihrem Rachefeldzug zu hindern?
Fazit: Mit eines der besten Taschenbücher die ich je aus der John Sinclair Serie gelesen habe! Sollte man unbedingt gelesen haben! (meine pers. Meinung!)
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Ein kleiner netter Roman hat man da zu lesen bekommen. Helloween als Hintergrund für eine Gruselgeschichte ist ja auch nicht so schlecht. Das einzige was mich etwas irritierte war Caroline Graves. Wo um alles in der Welt hatte die den „schweren“ Revolver an sich Versteck? Aber das ist wohl nicht ganz so wichtig.
Aber wer hat den Roman denn mit Schlecht bewertet? Das hat er wirklich nicht verdient.
Aber wer hat den Roman denn mit Schlecht bewertet? Das hat er wirklich nicht verdient.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Es fällt mir schwer, diesen Roman zu bewerten. Einfach aus dem Grund, da ich mich momentan aufgrund des Lesens der Ballard Serie sehr an Tenkrats Stil gewöhnt habe. Trotz alledem, war ich der Versuchung erlegen, mal einen Sinclair aus der Glanzzeit dazwischenzuschieben.
Vorab - ich gebe der Geschichte ein "Gut".
Da die Hörspielumsetzung von TSB lange zu meinen Favoriten gehörte, hat diese Geschichte einen kleinen Bonus von mir bekommen. Davon mal abgesehen, ist es ein Goldstück der 80er Jahre Pulp-Literatur. Ich tat mich jedoch erstaunlich schwer mit Rellergerds sehr umgangssprachlichem Schreibstil. Da ich in meiner Jugend bestimmt an die 100 Sinclairs gelesen habe, bin ich etwas erstaunt darüber. War ich da vorher noch nie drüber gestolpert ?! :kratz:
Der direkte Vergleich zu Tenkrat zeigt mir, dass die schriftstellerische Leistung eindeutig bei Morland im Vorteil liegt.
Doch das nur am Rande - sieht man von einigen groben Patzern ab (Zitat zu Beginn des Romans: "Die Dunkelheit lag draußen wie ein Sack.") :wall: schafft es Dark hier gerade durch atmosphärische Beschreibungen, wie etwa des Nebels, ein stimmiges Szenario zu erzeugen. Kleine Logikfehler sind für mich, wie immer bei klassischen Pulp-Serien, zu verschmerzen. Somit hat mir der Roman doch Spaß gemacht. Da ich im Besitz der ersten 500 Romane der Heftserie bin, werde ich mich da mit Sicherheit auch irgendwann nochmal durcharbeiten. Alleine schon die Bezüge auf Horrorfilme und NDW Hits der 80er lassen da den Nostalgiefaktor gegenüber der literarischen Schwächen eindeutig siegen
Vorab - ich gebe der Geschichte ein "Gut".
Da die Hörspielumsetzung von TSB lange zu meinen Favoriten gehörte, hat diese Geschichte einen kleinen Bonus von mir bekommen. Davon mal abgesehen, ist es ein Goldstück der 80er Jahre Pulp-Literatur. Ich tat mich jedoch erstaunlich schwer mit Rellergerds sehr umgangssprachlichem Schreibstil. Da ich in meiner Jugend bestimmt an die 100 Sinclairs gelesen habe, bin ich etwas erstaunt darüber. War ich da vorher noch nie drüber gestolpert ?! :kratz:
Der direkte Vergleich zu Tenkrat zeigt mir, dass die schriftstellerische Leistung eindeutig bei Morland im Vorteil liegt.
Doch das nur am Rande - sieht man von einigen groben Patzern ab (Zitat zu Beginn des Romans: "Die Dunkelheit lag draußen wie ein Sack.") :wall: schafft es Dark hier gerade durch atmosphärische Beschreibungen, wie etwa des Nebels, ein stimmiges Szenario zu erzeugen. Kleine Logikfehler sind für mich, wie immer bei klassischen Pulp-Serien, zu verschmerzen. Somit hat mir der Roman doch Spaß gemacht. Da ich im Besitz der ersten 500 Romane der Heftserie bin, werde ich mich da mit Sicherheit auch irgendwann nochmal durcharbeiten. Alleine schon die Bezüge auf Horrorfilme und NDW Hits der 80er lassen da den Nostalgiefaktor gegenüber der literarischen Schwächen eindeutig siegen
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
Der Streich von 6 Schülern geht nach hinten los und beim Versuch die kleine Angela an Halloween zu erschrecken, kommt Angela ums Leben. Mit dem Versprechen kein Wort über den Vorfall zu verlieren, ist der Fall für die Jugendlichen erledigt.
Sechs Jahre später bekommt John von Sir Powell den inoffiziellen Auftrag sich im Internat umzusehen, da die Tochter eines Bekannten eine Morddrohung bekommen hat. Zusammen mit Glenda macht er sich auf den Weg nach Canterbury und stellt schon nach dem ersten Gespräch mit der Tochter fest, dass hier irgendwas von der Gruppe verschwiegen wird. Dieser Verdacht erhärtet sich noch, als der erste Jugendliche verschwindet und sein Zimmer voller Blut ist, die Rache der kleinen Angela hat begonnen….
Fazit:
Für mich ein sehr guter Roman, der so ein wenig den Nostalgie-Modus anwirft, da man sich irgendwie in die Splatterfilme der 80er Jahre zurückversetzt fühlt. Eine Jugendgruppe, ein Internat, Nebel, ein Wald und eine Sumpfige Umgebung….kennt man ja. Die Geschichte setzt mit Sicherheit keine Maßstäbe in Sachen Komplexität, aber genau die altbewährten Mittel sorgen für ein flottes und unterhaltsames Lesevergnügen.
Sechs Jahre später bekommt John von Sir Powell den inoffiziellen Auftrag sich im Internat umzusehen, da die Tochter eines Bekannten eine Morddrohung bekommen hat. Zusammen mit Glenda macht er sich auf den Weg nach Canterbury und stellt schon nach dem ersten Gespräch mit der Tochter fest, dass hier irgendwas von der Gruppe verschwiegen wird. Dieser Verdacht erhärtet sich noch, als der erste Jugendliche verschwindet und sein Zimmer voller Blut ist, die Rache der kleinen Angela hat begonnen….
Fazit:
Für mich ein sehr guter Roman, der so ein wenig den Nostalgie-Modus anwirft, da man sich irgendwie in die Splatterfilme der 80er Jahre zurückversetzt fühlt. Eine Jugendgruppe, ein Internat, Nebel, ein Wald und eine Sumpfige Umgebung….kennt man ja. Die Geschichte setzt mit Sicherheit keine Maßstäbe in Sachen Komplexität, aber genau die altbewährten Mittel sorgen für ein flottes und unterhaltsames Lesevergnügen.
[COLOR=skyblue]
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Das Gleichgewicht Offline
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Ich schätze mal...Jason und sein englisch. Der ist ja allem "modernen" eher feindlich gegenüber gestellt und hat sich in älteren Heften auch gern mal darüber ausgelassen, dass die "Halbstarken jetzt alle anfangen, englische Begriffe zu benutzen", ebenso hat er damals gegen das Handy gewettert, bis jeder eins hatte. :baff:Original von Anubis
Mal eine ganz dumme Frage, warum heisst es blutiger Halloween ?
Müsste es nicht blutiges Halloween sein ? Man würde ja auch nicht blutiger Weihnachten schreiben oder ?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Original von Das Gleichgewicht
....ebenso hat er damals gegen das Handy gewettert, bis jeder eins hatte. :baff:
Ich nicht
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
nein, aber man würde blutiger Heiligabend schreibenOriginal von Anubis
Mal eine ganz dumme Frage, warum heisst es blutiger Halloween ?
Müsste es nicht blutiges Halloween sein ? Man würde ja auch nicht blutiger Weihnachten schreiben oder ?
denn Halloween kommt ja von "All Hallows’ Eve", was ja soviel heisst wie "der Abend vor Allerheiligen".
Mir persönlich gefiel da die TSB Version wesentlich besser als die Edition 2000.Original von Lilith
Jetzt "muss" ich noch das Hörspiel dazu haben:D
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
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Das Gleichgewicht Offline
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lessydragon Offline
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Nach dem Lesen zweier Darks mit Band 1996 und 1997 habe ich mich an diesen getraut und war... Begeistert. Im Prinzip ein einfacher Zombie-Fall, dieser aber absolut Klasse entwickelt. Hatte wirklich etwas aus den alten Filmen, aber die ganze Story war mit Hintergrundgeschichte, warum, wieso, weshalb, in Ablauf der Handlung und den Dialogen wirklich stimmig, vielleicht hier und da ne Macke drinnen, aber unauffällig und deswegen sehr gut zu lesen.
Auch die Person im Hintergrund löst sich mit einer Überraschung auf, echt gelungen.
Also hier fiel es mir in jeder Hinsicht leicht, ein sehr gut zu vergeben.
LG Lessy
:alt:
Auch die Person im Hintergrund löst sich mit einer Überraschung auf, echt gelungen.
Also hier fiel es mir in jeder Hinsicht leicht, ein sehr gut zu vergeben.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Bernie2603 Offline
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- Registriert: Mo Dez 19, 2011 9:54 am