Der blinde Schakal - Lesergeschichte aus JS Band 2230

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Der blinde Schakal von Azrael ap Cwanderay in JS Band 2230

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Tulimyrsky Offline
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Der blinde Schakal - Lesergeschichte aus JS Band 2230

Beitrag von Tulimyrsky »

Die Kurzgeschichte 'Der blinde Schakal' in JS Band 2230 statt von niemand geringerem als von Azrael ap Cwanderay, der sich ja schon an anderer Stelle einen Namen als Autor von Horrorgeschichten in seiner eigenen Buchreihe gemacht hat.

Dies ist quasi sein Kurzgeschichten Debüt bei John Sinclair :)

Gleich vorneweg: mir hat die Geschichte 'sehr gut' gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Charaktere gut skizziert.

Auch der Plot weiß zu gefallen und bietet alles, was eine kurze Horror-Story der Woche braucht. :D

Man kann zwar auf Seite 2 ahnen, wie die Geschichte ausgehen wird (und das tut sie dann auch ;) ), aber das ist in meinen Augen kein Makel ;)

Wieder mal eine der sehr guten Kurzgeschichten in der Mitte des Heftes. Die Qualität der Geschichten in letzter Zeit war für mich angenehm hoch :D

Vielleicht steuert der gute Azrael ja mal wieder eine Kurzgeschichte bei... für einen kompletten Sinclair-Roman, wird es kurzfristig wohl nichts werden, da er eifrig an seiner eigenen Buchreihe weiterschreibt... aber wer weiß, was die Zukunft bringt... viel Erfolg weiterhin... aber bei solchen Geschichten kann der nicht ausbleiben... :D :D :thumbup:
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Azrael Offline
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RE: Der blinde Schakal - Lesergeschichte aus JS Band 2230

Beitrag von Azrael »

Vielen Dank für die Rezi :thumbup:

Freut mich, das dir die Geschichte gefallen hat. Und ich denke mal, das dass nicht mein letzter Ausflug in die Sinclair-Kurzgeschichten-Welt war 8)
Aldyron Offline
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Beitrag von Aldyron »

Dies ist Azraels erste Kurzgeschichte auf einer LKS von John Sinclair. Er hat schon andere Geschichten geschrieben, die ich aber noch nicht kenne. An seinem Schreibstil erkennt man, dass er Erfahrung mit dem Schreiben hat. Die Geschichte ist flüssig und spannend geschrieben. Auch wenn ‚das Unheimliche‘ nicht beschrieben wird, kann sich der Leser anhand der Szenen gut vorstellen, was da passiert sein muss …
Der Vater, Archäologe, bringt seinem Sohn eine verfluchte Stoffpuppe mit. Da er nicht an dieses abergläubische Geschwätz glaubt, nimmt das Verhängnis seinen Lauf.
Die Spannung entsteht im Kopf des Lesers, der sich gut vorstellen kann, was dem armen Jungen in seinem Zimmer gerade passiert, während der Vater die Geschichte zur Stoffpuppe liest und dies als Aberglaube abtut. Das die Szene im Kinderzimmer jedoch lautlos abgelaufen ist, kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
Alles in allem eine gute Geschichte. Ich freue mich auf weitere Geschichten von Azrael.
Phantastische Grüße :grusel:
Alexander Weisheit
Azrael Offline
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Beitrag von Azrael »

Vielen Dank für die lieben Worte - es ist immer wieder schön zu lesen, wenn man das Kopfkino der Leser anregt
:thumbup:
Ich hoffe mal, das dies nicht mein letzter Beitrag zu Sinclair bleiben wird, Ideen hätte ich noch genug :-)
JohnSinclairFanClub Offline
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Beitrag von JohnSinclairFanClub »

Eine weitere tolle Kurzgeschichte aus der Feder von Azrael findet sich neuerdings übrigens auf unserer Fan Club Website:

https://ojsfc.de/fanclub/downloads/kurzgeschichten/
JohnSinclairFanClub Offline
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Beitrag von JohnSinclairFanClub »

Eine SEHR GUTe Kurzgeschichte, die ich mir im Anschluss an den Roman gegeben habe. Fühlte mich bestens unterhalten. Mehr kann man aus so kurzem Stoff fast gar nicht herausholen.
3 Charaktere, die genug Luft haben um sie vor dem geistigen Auge abzubilden und eine "Fluch-Story" alter Schule mit offenem Ausgang... "Seltsam, aber so steht es geschrieben." wäre ein klasse Schlusssatz und die Geschichte ein tolle Vorlage für einen Comic aus den Gespenster Geschichten. (Vermutlich aber mit Indizierung aufgrund der Darstellung des toten Kindes...)

Jetzt kommt der Roman mit dem Fan-Portrait dieses Autors im Mittelteil :) Ich bin gespannt...
Azrael Offline
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Beitrag von Azrael »

Original von JohnSinclairFanClub
Eine SEHR GUTe Kurzgeschichte, die ich mir im Anschluss an den Roman gegeben habe. Fühlte mich bestens unterhalten. Mehr kann man aus so kurzem Stoff fast gar nicht herausholen.
3 Charaktere, die genug Luft haben um sie vor dem geistigen Auge abzubilden und eine "Fluch-Story" alter Schule mit offenem Ausgang... "Seltsam, aber so steht es geschrieben." wäre ein klasse Schlusssatz und die Geschichte ein tolle Vorlage für einen Comic aus den Gespenster Geschichten. (Vermutlich aber mit Indizierung aufgrund der Darstellung des toten Kindes...)

Jetzt kommt der Roman mit dem Fan-Portrait dieses Autors im Mittelteil :) Ich bin gespannt...

Vielen Dank - wobei ich sagen muss, das ich beim Schreiben der Geschichte stark von den alten Gespenster-Geschichten beeinflusst war, da ich die Comics derzeit zur Entspannung wieder lese. Daher würde der Schlussatz da perfekt passen...aber dafür findest du ihn dann eh am Ende meines Portraits :)
Sinclair Offline
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Beitrag von Sinclair »

Mir hat die Kurzgeschichte von Azrael ap Cwanderay sehr gut gefallen, daher habe ich auch so abgestimmt. Eine kleine aber feine Gruselgeschichte, die sich Sehr gut lesen lies. Eine kleine verfluchte Puppe brachte das Grauen und dem Archäologen, seinem Sohn und vermutlich auch der Haushälterin den Tod. Drum prüfe vorher welche Geschenke, Du von einer Reise mit nach Hause bringst. Das schwierigste war der Name des Autors gewesen. :thumbup: :buch: :D
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer ! :D :ugeek:
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Azrael Offline
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Beitrag von Azrael »

Original von Sinclair
Mir hat die Kurzgeschichte von Azrael ap Cwanderay sehr gut gefallen, daher habe ich auch so abgestimmt. Eine kleine aber feine Gruselgeschichte, die sich Sehr gut lesen lies. Eine kleine verfluchte Puppe brachte das Grauen und dem Archäologen, seinem Sohn und vermutlich auch der Haushälterin den Tod. Drum prüfe vorher welche Geschenke, Du von einer Reise mit nach Hause bringst. Das schwierigste war der Name des Autors gewesen. :thumbup: :buch: :D
Vielen Dank für das Lob :)
Was mein Pseudonym betrifft: solange du es nicht AUSSPRECHEN musst... :D
Da sollte man dann schon des Gälischen mächtig sein ;)
Sinclair Offline
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Beitrag von Sinclair »

Auf der Leserseite von JS Band 2231 gab es noch ein sehr schönes Portrait von Thorsten Perne, dem Leser, Fan und Coverkünstler, der hinter dem Pseudonym Azrael ap Cwanderay steckte. Ich erinnere mich dabei gleich an das tollgestaltete Sonderheft über die Dunkle Mutter von Chris Steinberger. Da hatte Azrael ja bekanntlich ganz tolle Arbeit geleistet. Die Gemeinsamkeit mit dem Altmeister war der Geburtsort im Sauerland. Auch wenn Menden und Altena etwas auseinanderliegen. Heute wohnhaft in Österreich, damit aus Gelsenkirchen noch einmal viele Grüße dorthin. :thumbup:
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Horror-Harry Offline
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Registriert: Mi Sep 23, 2009 7:03 pm

Beitrag von Horror-Harry »

Ich kann mich den wohlwollenden Kritiken leider nicht anschließen, so sympathisch der Autor auch rüberkommt.
Mir fehlt hier z.B. total die Gruselatmosphäre, das liest sich alles so distanziert und sachlich, vollkommen ohne Gefühl. (Und darüber funktioniert Grusel am besten). Selbst als der Vater seinen toten Sohn entdeckt, wirkt das eher so, als würde ein Polizeibeamter die Leiche einer ihm fremden Person entdecken, total emotionslos.
Auch die Sache mit den Augen als Steine an der Halskette ist eher ein Witz. Wenn der Schakal jetzt 30 oder 50 Leute tötet, sieht man die Stoffpuppe vor lauter Anhängsel wohl nicht mehr. ;)
Überhaupt - eine 20 cm große mordende Plüschfigur? Eher albern und lächerlich, denn bedrohlich.
Für mich liest sich das Ganze eher wie eine Parodie (und als solche mag sie ok sein), aber nicht wie eine ernstgemeinte Gruselgeschichte. Daher von mir ein "Schlecht". Allein der Schreibstil des Autors bewahrt die Story vor einer sehr schlechten Bewertung.
Das Gleichgewicht Offline
Beiträge: 11027
Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm

Beitrag von Das Gleichgewicht »

Um einfach mal unnötig meinen Senf dazu zu geben.

Ich habe vor einigen Tagen die Kurzgeschichte gelesen und habe bemerkt, dass ich sowas einfach nicht bewerten kann. Die paar Seiten sind einfach zu kurz für eine umfassende Einschätzung.

War ganz nett. So als kleinen Nachtisch nach dem JS-Abenteuer. :)
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