Lisa - Lesergeschichte von Michael Blihall in JS Band 2225

[Tulimyrsky]

Da mir Michaels Debut extrem gut gefallen hat, war ich auf seine neue Geschichte ebenfalls sehr gespannt. Und was soll ich sagen... wieder hat eine tolle Lesergeschichte rausgehauen.

Sein Schreibstil und seine Geschichten finde ich absolut Klasse und kann ihn ermutigen mal einen ganzen John Sinclair, oder zumindest einen Gespensterkrimi zu konzepieren. Das Teil würde bestimmt fabulös werden

Ich bin wirklich begeistert und vergebe ein weiteres Mal die Höchstnote: Top!

Ich freue mich auf weitere Geschichten! Definitiv!

[Azrael]

So, hier mal eine kleine Rezi zu der Kurzgeschichte....

Kurz, knackig, gruselig!
Man ist sofort und ohne viel Federlesens in der Geschichte drin, erarbeitet sich mit dem Hauptprotagonisten das Geschehen und leidet mit ihm mit - grandios geschrieben
Und die Auflösung zum Schluss ist auch herrlich - sehr toller Twist
Hat mir rundum gefallen, dieses Kleinod der Gruselkunst

[Aldyron]

Eine wirklich tolle Kurzgeschichte, in der ich mehrere Gefühlsregungen in der kurzen Zeit durchgemacht habe. Zuerst leidet man mit Frank, der nach dem Autounfall verletzt versucht sich und seine fast leblose Freundin aus dem Auto zu befreien. Als man dann erfährt, das sie in der Silvesternacht nicht ganz nüchtern gefahren sind, dachte ich: Idiot, hoffentlich geht das gut aus. Doch Frank wurde mir dann unsympatisch, als er aus Angst davor, dass ihm die Schuld an dem Unfall unter Alkoholeinfluss gegeben werden würde, sich gegen einen Hilferuf entschließt. So ‚schleppt‘ er sich und seine Freundin nach Hause. Einfach unverantwortlich und egoistisch. Der Schluß hat mich dann überrascht und geschockt zugleich. Ein wirklich unerwartetes Ende.
Eine sehr gute Geschichte, spannend und packend geschrieben. Bin auf weitere Geschichten von Michael gespannt.

[Sinclair]

Ich habe für die Kurzgeschichte von Michael Blihall "Lisa" nach längerem Überlegen mit Gut abgestimmt. Sie lies sich, von Kleinigkeiten mal abgesehen, insgesamt gut und flüssig lesen. Allerdings war die Pointe schon ziemlich krass und an der Grenze des Unwahrscheinlichen gewesen. Frank musste schon sehr betrunken gewesen sein, wenn er glaubt Lisa hätte noch mit ihm gesprochen und dann schleppte er ihren kopflosen Körper nach Hause, ohne zu merken dass der Kopf fehlt. Das klang für mich nicht sehr logisch. Aber gut wer weiß was sich der gute Frank König eingebildet hatte. Er hatte ja auch eine Haustür die selbsttätig klingeln konnte.
Auf Seite 35 steht am Anfang des letzten Kapitels folgendes: "Es war schon hell im Schlafzimmer, als Frank vom Klingeln der Haustür geweckt wurde. "
Tolle Haustür, ansonsten ruhig weiterschreiben lieber Michael. :kratz:

[Basilisk]

Nach dem gestrigen Abend in Luigi's (wir haben John Sinclairs Geburtstag gefeiert), möchte ich mich in Zukunft auch öfter hier im Forum zu Wort melden.

Gleichzeitig möchte ich mich für die bisherigen Rezensionen und Bewertungen auf meine Kurzgeschichten bedanken und mich hiermit als Michael Blihall "outen".

Liebe Grüße aus Wien!