Band 1192: Der Appetit des Bösen
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Michael Offline
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Band 1192: Der Appetit des Bösen

Er sah sich staunend um, widerstand dem Drang, sich einfach fallen zu lassen. Oder noch besser: einfach über die Wiese zu tollen.
Sollte das Gras nicht verdorrt und alles Leben gewichen sein?
Er schloss die Augen, lauschte mit den inneren Sinnen. Das Gegenteil war der Fall! Die Wiese und ihre Bewohner schienen ... beseelt.
Geschrieben von Thilo Schwichtenberg
Titelbild von Björn Craig
[SIZE=0](Künstler ermittelt von Shadow)[/SIZE]
Erscheinungstag: 4.2.2020
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Spätaufsteher Offline
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Die Sache mit den Amuletten spitzt sich immer weiter zu, die liebgewonnenen Alben um Laurin und Aldebaran sind mit dabei und es gibt die eine oder andere Überraschung. Besonders mochte ich den Stutenkrieg zwischen Nicole und Sara. Der gute Prof muss aufpassen nicht zwischen den Frauen zerfleischt zu werden. Der Cliffhanger ist übel, da braut sich etwas zusammen. Insgesamt wieder einige Personen/Begriffe, bei denen ich als Neuling nach 1,5 Jahren immer noch pz-info bemühen muss. 9/10 Amuletten
Man hätte die beiden Teile ruhig zusammen veröffentlichen können. Jetzt gilt es die Spannung zwei Wochen auszuhalten...Eindeutig das Werk von Sadisten :nudelholz:
Man hätte die beiden Teile ruhig zusammen veröffentlichen können. Jetzt gilt es die Spannung zwei Wochen auszuhalten...Eindeutig das Werk von Sadisten :nudelholz:
Und wieder auf Seite 4 ein "Was bisher geschah"
Toll!!!
Thilo Schwichtenberg Schreibweise erinnert mich mich ein wenig an Werner Kurt Giesa.
Welche Geschichten um Prof. Zamorra ich noch gerne lesen würde, wären die, von Christian Montillon (Christoph Dittert) mit der Fortsetzung aus der Hölle der Unsterblichen.
Toll!!!
Thilo Schwichtenberg Schreibweise erinnert mich mich ein wenig an Werner Kurt Giesa.
Welche Geschichten um Prof. Zamorra ich noch gerne lesen würde, wären die, von Christian Montillon (Christoph Dittert) mit der Fortsetzung aus der Hölle der Unsterblichen.
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Myxin der Magier Offline
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Die Romane gehörten auch zu meinen Favoriten.Original von Ma`soht
Und wieder auf Seite 4 ein "Was bisher geschah"
Toll!!!
Thilo Schwichtenberg Schreibweise erinnert mich mich ein wenig an Werner Kurt Giesa.
Welche Geschichten um Prof. Zamorra ich noch gerne lesen würde, wären die, von Christian Montillon (Christoph Dittert) mit der Fortsetzung aus der Hölle der Unsterblichen.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
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Das Gleichgewicht Offline
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Ich bin großer Fan von Sara Moon und freue mich sehr, dass sie in diesem Roman zur Besetzung gehört. Leider bringt sie direkt am Anfang eine Aktion, die mir gar nicht gefällt. Im letzten Roman hat Manfred Weinland wieder ordentlich zugeschlagen. Alle Dorfbewohner sind gestorben und wurden direkt danach durch Magie wieder lebendig. Außerdem war Nicoles Dhyarra ausgebrannt und damit eine Hauptwaffe der Serie hinüber. Wenigstens das wurde nicht direkt rückgängig gemacht und lässt den Leser spannend mitfiebern, wie man das Problem gelöst bekommt. Oder? Naja, Sara gibt dem Sternenkristall auf den ersten Seiten einfach mal fix seine alte Macht wieder. So einfach geht das. Da bringt Weinland große Schocker, die aber alle ohne Konsequenzen bleiben. Es sind ja gute Ideen. Es nervt nur total, dass die Magie in der Serie zu intensiv genutzt wird und solche Sachen mit einem Fingerschnippen gelöst werden. Für mich war das schonmal ein echter Dämpfer im Lesespaß. So wird PZ leider immer MX- ähnlicher.
Ok. So weit, so gut. Weinlands Altlast wurde beseitigt. Schwamm drüber, das laste ich Thilo Schwichtenberg mal nicht an. Jetzt kann man sich um das eigentliche Abenteuer kümmern. Mehr oder minder zufällig treffen mehrere Fraktionen genau jetzt im Château zusammen. Zamorra und Nicole sind hinter Carrie her. Sara Moon ist ebenfalls neugierig und die Alben wollen sich um den abtrünnigen Aldebaran kümmern.
Der ist in Peru unterdessen mit dem (?dämonischen?) Menschenfresser Tyson zusammen. Die beiden wollen sich mit einem Urlauberpärchen vergnügen. Diese heftumspannende Nebenhandlung hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie den anderen Ereignissen zu viel Platz stiehlt. Zumal das am Ende doch noch ganz interessant wird.
Nach einer krankheitsbedingten Lesepause geht es weiter. Ich war direkt wieder drin in der Handlung und nach nur wenigen Seiten hat sich der Lesespaß gemeldet. So muss das sein. Bevor es heißt her geht, gibt es noch einige Charaktermomente für Nicole oder den Alben Pegasus.
Das zieht sich etwas, aber ist auch toll geschrieben. Immer noch kein Gemecker von mir. Im letzten Viertel taucht dann jedoch plötzlich der Inka-Götze Vichama auf, der genau jetzt zufällig aktiv wird. Musste das sein? Der Roman ist bis dahin für meinen Geschmack perfekt ausbalanciert, da muss man nicht noch einen neuen Gegner einführen. Außerdem wurde Sara Moon lange in Ruhe gelassen. Ausgerechnet nun soll sie eine Aufgabe für die Schicksalswaage erfüllen. Immerhin, einen Tag Zeit gibt man ihr, das Zamorra-Team noch zu unterstützen, dann müssen sie wohl ohne die Powerfrau auskommen. Blödes Heftromantiming, doch da der Autor sie nicht sofort abzieht, kann ich damit leben.
Bevor die Guten und die Bösen im Finale zusammentreffen, ergreift Vichama die Initiative und provoziert einen Autounfall für Team Aldebaran. Danach verschwindet der Götze wieder, beziehungsweise man hört nichts mehr von ihm. Etwas seltsam, was sollte die Aktion? Zum Finale die erste wirklich störend konstruierte Situation von Schwichtenberg. Da die nette Ausfahrt unsanft gestoppt wurde, legen die Beteiligte ihre Karten auf den Tisch. Tyson ist ebenfalls Amuletträger und damit wahrscheinlich doch kein Dämon, sondern nur ein menschlicher Kannibale. Und eines der potentiellen Opfer stellt sich als getarnter Asmodis heraus, der wohl im Laufe des Abenteuers die Identität der echten Sheila angenommen hat, um die Amulette in seinen Besitz zu bringen. Wenn ich eine gewisse Szene im Hotel richtig verstanden habe.
Das sind jetzt wirklich genug Überraschungen. Oder auch nicht. Im Epilog wird Sara Moon nochmal Fix reinlegen und ihr eine der Amulettkopien zukommen gelassen, damit sie auch verdorben wird. Musste das sein? Ok, es ist ein Teaser auf den nächsten Roman, für mich war das eher der überlaufende Tropfen und nicht die Kirsche auf der Sahnetorte.
Wie üblich zum Ende hin die größten Kritikpunkte. Sicher ist mit Vichama noch etwas geplant, hier finde ich ihn aber trotzdem unnötig. Von der überraschenden Einbindung von Asmodis bin ich auch nicht überzeugt, hoffentlich wird in der Fortsetzung etwas draus gemacht. Genau so wie die Aktion, damit Sara jetzt fix noch eine Amulettkopie bekommt. Total überzogen. Das muss Schwichtenberg in den kommenden Romanen ausbügeln. Traue ich ihm durchaus zu.
Kein perfekter Roman. Nur fast.
:baff: (9,5 von 10 Amuletten) Da die Serie aber in letzter Zeit ziemlich nachgelassen hat gibt es hier klar eine Top-Wertung. Was wünsche ich mir Anika Klüver herbei? Ich hatte kurz vergessen, dass es ja noch Thilo Schwichtenberg gibt. Er ist das, was Manfred Weinland in den 900er-Bänden für mich war. Hoffentlich bleibt das so. Immerin schön, dass ich bei PZ weiterhin einige wenige Lieblingsautor*innen habe.
Ok. So weit, so gut. Weinlands Altlast wurde beseitigt. Schwamm drüber, das laste ich Thilo Schwichtenberg mal nicht an. Jetzt kann man sich um das eigentliche Abenteuer kümmern. Mehr oder minder zufällig treffen mehrere Fraktionen genau jetzt im Château zusammen. Zamorra und Nicole sind hinter Carrie her. Sara Moon ist ebenfalls neugierig und die Alben wollen sich um den abtrünnigen Aldebaran kümmern.
Der ist in Peru unterdessen mit dem (?dämonischen?) Menschenfresser Tyson zusammen. Die beiden wollen sich mit einem Urlauberpärchen vergnügen. Diese heftumspannende Nebenhandlung hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie den anderen Ereignissen zu viel Platz stiehlt. Zumal das am Ende doch noch ganz interessant wird.
Nach einer krankheitsbedingten Lesepause geht es weiter. Ich war direkt wieder drin in der Handlung und nach nur wenigen Seiten hat sich der Lesespaß gemeldet. So muss das sein. Bevor es heißt her geht, gibt es noch einige Charaktermomente für Nicole oder den Alben Pegasus.
Das zieht sich etwas, aber ist auch toll geschrieben. Immer noch kein Gemecker von mir. Im letzten Viertel taucht dann jedoch plötzlich der Inka-Götze Vichama auf, der genau jetzt zufällig aktiv wird. Musste das sein? Der Roman ist bis dahin für meinen Geschmack perfekt ausbalanciert, da muss man nicht noch einen neuen Gegner einführen. Außerdem wurde Sara Moon lange in Ruhe gelassen. Ausgerechnet nun soll sie eine Aufgabe für die Schicksalswaage erfüllen. Immerhin, einen Tag Zeit gibt man ihr, das Zamorra-Team noch zu unterstützen, dann müssen sie wohl ohne die Powerfrau auskommen. Blödes Heftromantiming, doch da der Autor sie nicht sofort abzieht, kann ich damit leben.
Bevor die Guten und die Bösen im Finale zusammentreffen, ergreift Vichama die Initiative und provoziert einen Autounfall für Team Aldebaran. Danach verschwindet der Götze wieder, beziehungsweise man hört nichts mehr von ihm. Etwas seltsam, was sollte die Aktion? Zum Finale die erste wirklich störend konstruierte Situation von Schwichtenberg. Da die nette Ausfahrt unsanft gestoppt wurde, legen die Beteiligte ihre Karten auf den Tisch. Tyson ist ebenfalls Amuletträger und damit wahrscheinlich doch kein Dämon, sondern nur ein menschlicher Kannibale. Und eines der potentiellen Opfer stellt sich als getarnter Asmodis heraus, der wohl im Laufe des Abenteuers die Identität der echten Sheila angenommen hat, um die Amulette in seinen Besitz zu bringen. Wenn ich eine gewisse Szene im Hotel richtig verstanden habe.
Das sind jetzt wirklich genug Überraschungen. Oder auch nicht. Im Epilog wird Sara Moon nochmal Fix reinlegen und ihr eine der Amulettkopien zukommen gelassen, damit sie auch verdorben wird. Musste das sein? Ok, es ist ein Teaser auf den nächsten Roman, für mich war das eher der überlaufende Tropfen und nicht die Kirsche auf der Sahnetorte.
Wie üblich zum Ende hin die größten Kritikpunkte. Sicher ist mit Vichama noch etwas geplant, hier finde ich ihn aber trotzdem unnötig. Von der überraschenden Einbindung von Asmodis bin ich auch nicht überzeugt, hoffentlich wird in der Fortsetzung etwas draus gemacht. Genau so wie die Aktion, damit Sara jetzt fix noch eine Amulettkopie bekommt. Total überzogen. Das muss Schwichtenberg in den kommenden Romanen ausbügeln. Traue ich ihm durchaus zu.
Kein perfekter Roman. Nur fast.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Das Gleichgewicht Offline
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Redaktion Zamorra Offline
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- Registriert: Do Jun 14, 2018 12:29 pm
Wie Loxagon schrieb: Hier geht es um die 1192 ("Der Appetit des Bösen"). Dort gibt es keinen "Was bisher geschah"-Text. Wohl aber in 1193 ("Saras Saat"). Weitergegeben habe ich's, sollte dennoch in 1193 der Vorschautext in den E-Books fehlen, setze ich ihn hier rein und hake dann noch mal nach.Original von Das GleichgewichtUnd wieder für ebook-Leser nicht. :baff:Original von Ma`soht
Und wieder auf Seite 4 ein "Was bisher geschah"
Dafür ist die Leserstory drin.