Band 505: Am Ende der Nahrungskette
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Michael Offline
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Band 505: Am Ende der Nahrungskette

Geschrieben von Ian Rolf Hill
Cover von Shutterstock
Erscheinungstag: 28.5.2019
Nachdem die Erde von einem Meteor verwüstet wurde und Matt Drax in einer postapokalyptischen Zukunft ankam (halbwegs nachvollziehbar), wurden sie schließlich mit Technik überflutet und landeten sogar auf dem Mars und irgendwelchen abstrusen Monden – um nun auf der Erde scheinbar im Saurierzeitalter angekommen zu sein. o.O
Natürlich werden Matt Drax und Aruula jeden Tyrannosaurus-Rex-Angriff ohne echtem Todesfall überleben und wer weiß ich sonst noch alle! Wahrlich überaus glaubhaft! :wall:
Vielleicht täusche ich mich ja mit diesem Szenario, aber irgendwie scheint es mir nicht so zu sein ...
Natürlich werden Matt Drax und Aruula jeden Tyrannosaurus-Rex-Angriff ohne echtem Todesfall überleben und wer weiß ich sonst noch alle! Wahrlich überaus glaubhaft! :wall:
Vielleicht täusche ich mich ja mit diesem Szenario, aber irgendwie scheint es mir nicht so zu sein ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Oh ja... so was feines, einfach nur ein klasse Nachschlag über wuchernde Ranken, immerhungrige Raptoren und elende dünnhäutige Weichlinge (Flachatmer)... bezogen auf das letzte Heft natürlich und daraus resultierend hier hervorragend weiterbeschrieben...
Insgesamt eine mehr als packende Geschichte... weniger Saurierpark als gedacht... wunderbar, durch die Erleuchtungen im ersten Teil bekommen wir hier, im zweiten Teil voll die Kanne... so geht Spaß, ich meine natürlich so ist das Lesen ein Genuß…
Nach einem kurzen Einführungsteil geht hier voll die Post ab... Herrlich wenn man ohne Pause im Lieblingslesetempo das Heft durchziehen kann... Meine gewissermaßen neugierige Skepsis, dem neuem Zyklus geschuldet, und noch nicht wissend wo es lang geht, schaltet so langsam auf entspannt... und das ist für mich ein gutes Zeichen... MX hat eben das gewisse etwas...
Daa´muren?... Höchstwahrscheinlich eine maßlose Fehlinterpretation dem aktuellen Wissensstand geschuldet...
Für den Zweiteiler um die Sauroiden und das Fressen und Gefressen werden gibt es von mir respektvolle
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :neutral: :neutral: (5 von 7 Teile von der Bratenplatte)
Aran, ich bin dein Fan...
Nicht völlig rausgerissen, sondern dem bisher bekanntem geschuldet und damit verhortet, geniesst dieses Zwischenspiel meine volle Aufmerksamkeit... einfach nur toll...
Wäre doch irgendwie lustig wenn der Colonel über diesen Zyklus verteilt immer einen Schritt zu spät kommt... seinem spektakulärem Interesse an Mount´s geschuldet, natürlich... ich Schelm...
Wo ist Medreks?!...
Hat der Kerl ein Glück... bezogen auf den Umstand, das Takeo den Gleiter betreffend wohl was richtig gutes gebaut hat, kann er erst einmal seiner Flugleidenschaft weiterhin fröhnen und Aruula mit Ydiel züngelnd dem nächstem Ziel entgegen schippern...
Und verdammt, durch ihre mentale Fähigkeit des Lauschens wurde es uns von der Verständigung her doch recht einfach gemacht... das mit diesen Parallelwelten kann ja noch heiter werden...
> es sei den man weis wo es zum nächsten > geht...
Mit ein wenig mehr Biss und gelungener Action kam dieses Heft bedeutend besser, zielgerichteter und gleichmäßiger rüber... Witzeleien und alltägliche Wahrheiten wurden hier in einem sehr gesundem Maß verbraten... das hat mir nicht nur ein wenig gefallen, sondern das war richtig Top...
Irgendwie war mir klar das Oszie auf der Strecke bleibt... Rriikah hingegen erinnerte mich nicht nur ein wenig an Kormak... nun gut... wahrscheinlich gibt es das wirklich, überall dem gleichen Dilemma der Hirarchie geschuldet...
Ganz am Ende der Nahrungskette befinden wir uns wohl dann doch nicht... Daher hat sich dieser Band auch redlich eine eigene Wertung verdient... Dankeschön...
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :neutral: (6 von 7 Bilder einer versehrten Welt)
Insgesamt eine mehr als packende Geschichte... weniger Saurierpark als gedacht... wunderbar, durch die Erleuchtungen im ersten Teil bekommen wir hier, im zweiten Teil voll die Kanne... so geht Spaß, ich meine natürlich so ist das Lesen ein Genuß…
Nach einem kurzen Einführungsteil geht hier voll die Post ab... Herrlich wenn man ohne Pause im Lieblingslesetempo das Heft durchziehen kann... Meine gewissermaßen neugierige Skepsis, dem neuem Zyklus geschuldet, und noch nicht wissend wo es lang geht, schaltet so langsam auf entspannt... und das ist für mich ein gutes Zeichen... MX hat eben das gewisse etwas...
Daa´muren?... Höchstwahrscheinlich eine maßlose Fehlinterpretation dem aktuellen Wissensstand geschuldet...
Für den Zweiteiler um die Sauroiden und das Fressen und Gefressen werden gibt es von mir respektvolle
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :neutral: :neutral: (5 von 7 Teile von der Bratenplatte)
Aran, ich bin dein Fan...
Nicht völlig rausgerissen, sondern dem bisher bekanntem geschuldet und damit verhortet, geniesst dieses Zwischenspiel meine volle Aufmerksamkeit... einfach nur toll...
Wäre doch irgendwie lustig wenn der Colonel über diesen Zyklus verteilt immer einen Schritt zu spät kommt... seinem spektakulärem Interesse an Mount´s geschuldet, natürlich... ich Schelm...
Wo ist Medreks?!...
Hat der Kerl ein Glück... bezogen auf den Umstand, das Takeo den Gleiter betreffend wohl was richtig gutes gebaut hat, kann er erst einmal seiner Flugleidenschaft weiterhin fröhnen und Aruula mit Ydiel züngelnd dem nächstem Ziel entgegen schippern...
Und verdammt, durch ihre mentale Fähigkeit des Lauschens wurde es uns von der Verständigung her doch recht einfach gemacht... das mit diesen Parallelwelten kann ja noch heiter werden...
> es sei den man weis wo es zum nächsten > geht...
Mit ein wenig mehr Biss und gelungener Action kam dieses Heft bedeutend besser, zielgerichteter und gleichmäßiger rüber... Witzeleien und alltägliche Wahrheiten wurden hier in einem sehr gesundem Maß verbraten... das hat mir nicht nur ein wenig gefallen, sondern das war richtig Top...
Irgendwie war mir klar das Oszie auf der Strecke bleibt... Rriikah hingegen erinnerte mich nicht nur ein wenig an Kormak... nun gut... wahrscheinlich gibt es das wirklich, überall dem gleichen Dilemma der Hirarchie geschuldet...
Ganz am Ende der Nahrungskette befinden wir uns wohl dann doch nicht... Daher hat sich dieser Band auch redlich eine eigene Wertung verdient... Dankeschön...
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :neutral: (6 von 7 Bilder einer versehrten Welt)
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
- Das Gleichgewicht Offline
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- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Matt und Aruula fliehen vor dem T-Rex. Doch lange geht das nicht gut, irgendwann erreichen sie den Pflanzenwall um dieses Parallelweltareal. Zum Glück greifen dann ein paar missmutige Triceratopse ein und lenken den Giganten ab. Dafür werden sie von den Echsensauriern aufgegriffen. Sie dienen als neue Versuchsobjekte, nachdem die vorher gefangenen Menschenspäher fliehen konnten. Da normale Kontaktaufnahme zum Scheitern verurteilt ist, versucht Aruula es mit ihrem Lauschsinn. Das ist bei Forscher Ydiel von Erfolg gekrönt. Das ist der „gute“ Saurier, der ehrliches Interesse an den Menschen hat. Kommandantin Rriikah will nur herausfinden, wo ihre Schwächen liegen und wie man sie am besten auslöschen kann. Und auch sonst wird fleißig Fremdenhass geschürt und die Ereignisse manipuliert, um die Menschen als Feindbild zu etablieren, obwohl Matt und Aruula ihr Bestes tun, die Situation friedlich zu lösen und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Wie üblich spitzt die Situation sich immer weiter zu. Und dann schwenkt Florian Hilleberg im letzten Drittel nochmal zu Fiesling Kormak. Der ist natürlich auch auf die Dinos aufmerksam geworden und mit einem Trupp auf dem Weg dorthin.
Inzwischen ist die Lage in der Dinostadt eskaliert und es hat einen Umsturz durch Rriikah gegeben, die unbedingt die Auslöschung der Fremden will. Aruula kennt wegen ihrem Lauschsinn als einzige die Wahrheit, die sie Ydiel erzählt. Aber werden sie die Bösedinos rechtzeitig stoppen können, bevor sie ihre Säurewaffen auf das Menschendorf vor dem Pflanzenwall richten können? Natürlich gelingt ihnen das ganz knapp und mit einer Portion Heftromanglück. Ydiel beschließt, die Helden zu begleiten. Also gibt es einen neuen Sidekick. Zu dritt fliegen sie im Gleiter – der hat die Notlandung halbwegs gut überstanden – zurück zu Miki Takeo. Der Andriode kann das Teil reparieren. Ihr Gespräch über Funk belauscht nun natürlich zufällig Kormak, es passt wieder einmal absolut perfekt. Kormak kommt gerade am Menschendorf außerhalb des Pflanzenwalls an, wo die Helden einen Zwischenstopp einlegen, und will sich den Gleiter krallen. Als Matt, Aruula und Ydiel in genau der Sekunde wieder abheben. Und dann erreicht sie ein neuer Funkspruch aus Schottland. Im Hort des Wissens gibt es Probleme. Aber dazu im nächsten Heft. Wieder von Florian Hilleberg, toll.
Die Fortsetzung des Abenteuers liest sich wie ein üblicher Hilleberg-MX. Intrigen, Missverständnisse, Manipulation. Alles gipfelt in einem Schockmoment und einer scheinbar ausweglosen Situation für die Helden. Die aber nur sie allein lösen können (hier weil Aruulas Lauschsinn zufällig die Wahrheit erhascht). Dazu eine moralische Schwarzweiß-Botschaft und die Vorbereitung weiterer Ereignisse, die durch Heftroman(un)timing hinausgezögert werden. Ich mag das nicht.
Es gibt am genialen Schauspieler Christoph Waltz die Kritik, dass er nur die immer gleichen „Charmanter Bösewicht“ Rollen spielen kann. Genau so beherrscht Florian Hilleberg drei oder vier Storymuster, die er immer wieder abarbeitet. Immerhin kann er in MX keine Psychoklinik-Romane schreiben.
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (5 von 10 Kometen) und ein MITTEL. Nun direkt ein weiterer Hilleberg. Ich wollte nachsichtiger mit MX sein und nicht so genau hinschauen, um mehr Lesespaß zu haben. Aber schon stellt sich wieder eine gewisse Frustration und Lustlosigkeit ein.
Wie üblich spitzt die Situation sich immer weiter zu. Und dann schwenkt Florian Hilleberg im letzten Drittel nochmal zu Fiesling Kormak. Der ist natürlich auch auf die Dinos aufmerksam geworden und mit einem Trupp auf dem Weg dorthin.
Inzwischen ist die Lage in der Dinostadt eskaliert und es hat einen Umsturz durch Rriikah gegeben, die unbedingt die Auslöschung der Fremden will. Aruula kennt wegen ihrem Lauschsinn als einzige die Wahrheit, die sie Ydiel erzählt. Aber werden sie die Bösedinos rechtzeitig stoppen können, bevor sie ihre Säurewaffen auf das Menschendorf vor dem Pflanzenwall richten können? Natürlich gelingt ihnen das ganz knapp und mit einer Portion Heftromanglück. Ydiel beschließt, die Helden zu begleiten. Also gibt es einen neuen Sidekick. Zu dritt fliegen sie im Gleiter – der hat die Notlandung halbwegs gut überstanden – zurück zu Miki Takeo. Der Andriode kann das Teil reparieren. Ihr Gespräch über Funk belauscht nun natürlich zufällig Kormak, es passt wieder einmal absolut perfekt. Kormak kommt gerade am Menschendorf außerhalb des Pflanzenwalls an, wo die Helden einen Zwischenstopp einlegen, und will sich den Gleiter krallen. Als Matt, Aruula und Ydiel in genau der Sekunde wieder abheben. Und dann erreicht sie ein neuer Funkspruch aus Schottland. Im Hort des Wissens gibt es Probleme. Aber dazu im nächsten Heft. Wieder von Florian Hilleberg, toll.
Die Fortsetzung des Abenteuers liest sich wie ein üblicher Hilleberg-MX. Intrigen, Missverständnisse, Manipulation. Alles gipfelt in einem Schockmoment und einer scheinbar ausweglosen Situation für die Helden. Die aber nur sie allein lösen können (hier weil Aruulas Lauschsinn zufällig die Wahrheit erhascht). Dazu eine moralische Schwarzweiß-Botschaft und die Vorbereitung weiterer Ereignisse, die durch Heftroman(un)timing hinausgezögert werden. Ich mag das nicht.
Es gibt am genialen Schauspieler Christoph Waltz die Kritik, dass er nur die immer gleichen „Charmanter Bösewicht“ Rollen spielen kann. Genau so beherrscht Florian Hilleberg drei oder vier Storymuster, die er immer wieder abarbeitet. Immerhin kann er in MX keine Psychoklinik-Romane schreiben.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller