Bohemian Rhapsody

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Bohemian Rhapsody

Beitrag von iceman76 »

[center][timg]uploads/36_846845_Queen III.jpg[/timg] [timg]uploads/36_172831_Queen IV.jpg[/timg] [timg]uploads/36_630747_Queen V.jpg[/timg] [/center]


[size=5][B]Bohemian Rhapsody[/B][/size] ist ein biographisches Filmdrama, das am 31. Oktober 2018 in die deutschen, österreichischen, Schweizer und luxemburgischen Kinos und am 2. November 2018 in die US-amerikanischen Kinos kam. Der Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid 1985, sechs Jahre vor seinem Tod. Die Hauptrollen spielen Rami Malek als Freddie Mercury sowie Ben Hardy, Gwilym Lee, Joseph Mazzello und Allen Leech.
Bohemian Rhapsody

Handlung

13. Juli 1985, Wembley-Stadion: Die Band Queen steht kurz vor ihrem Auftritt beim Charity-Event Live Aid, das weltweit von 1,5 Milliarden Menschen gesehen wurde. Mit dem Betreten der Bühne blendet der Film ab.

Zeitsprung ins London des Jahres 1970: Farrokh Bulsara, von allen Freddie genannt, ist ein musikbegeisterter Design-Student. Besonders gerne hört er sich die Band Smile an, deren Mitglieder Roger Taylor, Brian May und Tim Staffell unzufrieden mit ihrer Karriere sind. Ihnen genügen Gigs in Pubs und Colleges nicht, weshalb Staffell die Band verlässt. Bulsara bietet sich umgehend als neuer Sänger an und wird nach einer kurzen Demonstration seines Talents engagiert. Zusammen mit John Deacon, der Staffell am Bass ersetzt, treten sie nun zu viert auf. Das Publikum zeigt sich begeistert von Bulsaras Gesangskünsten, der sich nun Mercury nennt, gepaart mit seiner extravaganten Performance und seinem mutigem Kleidungsstil. Ein Fan der ersten Stunde ist Mary Austin, mit der Mercury eine Beziehung beginnt. Überzeugt von ihrem musikalischen Können, mieten sich die vier Musiker, die sich nun Queen nennen, nach einigen gemeinsamen Konzerten ein Tonstudio und nehmen ihre ersten Songs auf. Hierbei werden sie vom erfahrenen Musikmanager John Reid interessiert begutachtet, dem der experimentelle Charakter der Band zusagt.

Einige Wochen später werden sie von Reid unter Vertrag genommen, der ihnen eine große Karriere prophezeit. Durch Auftritte bei der BBC und eine Konzerttournee durch die Vereinigten Staaten steigern sie ihre Popularität erheblich. Mercury, der sich vor der längeren Reise mit Austin verlobt hatte, merkt hier, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt. Zurück in der Heimat beginnen die Musiker mit den Aufnahmen zu A Night at the Opera. Ihr Vorhaben, opernhafte Rockmusik zu spielen, findet bei ihrem Produzenten Ray Foster zunächst keine Akzeptanz. Durch Zureden von Reid und dem Anwalt der Band genehmigt Foster das Album jedoch wie von der Band angedacht.

Für die Produktion zieht sich Queen zusammen mit ihrem persönlichen Assistenten Paul Prenter auf einen Bauernhof zurück. Ihnen ist klar, dass ihr neues Album ein Erfolg werden muss, um ihre erreichte Popularität halten zu können. Entsprechend blank liegen die Nerven, und es kommt zu zahlreichen Reibereien darüber, welche Songs tauglich sind und wie diese zu klingen haben. Besonders aufwändig gerät die Entstehung von Bohemian Rhapsody, das jedoch nach Ansicht aller Beteiligten ein Meisterwerk ist. Foster lehnt das Stück als Single-Auskopplung zunächst ab, da dessen Länge von rund sechs Minuten nicht radiotauglich sei. Ferner kritisiert er den wirren Text und den sperrigen Titel. Da sich die Band jedoch entschieden weigert, die von Foster präferierten You're My Best Friend und I'm In Love With My Car auszukoppeln, endet die Zusammenarbeit. Tatsächlich kann Bohemian Rhapsody via Airplay zunächst nicht recht überzeugen, während es auf den Konzerten die Mengen begeistert.

Queen begibt sich auf eine Welttournee, und nach ihrer Rückkehr zeigt Mercury seiner Verlobten Mary Austin eine Videoaufnahme, wie tausende Menschen bei Rock in Rio den Song Love of My Life singen – ein Lied, das Mercury für Austin geschrieben hat. Es folgt ein Gespräch, in dem Mercury offenbart, dass er bisexuell sei. Austin entgegnet, dass sie ihn für schwul halte – diesen Gedanken hege sie schon lange. Sie lösen die Verlobung, bleiben aber eng befreundet.

In den folgenden Jahren beginnt Mercury seine Vorliebe für exzessive Partys, Drogenkonsum und wechselnde Partnerschaften auszuleben. Darunter leiden sowohl die Freundschaften zu Austin und seinen Kollegen als auch die produktive Studioarbeit. Dennoch bleibt Queens Erfolg kontinuierlich groß, zumal sich die Band ihrem Selbstverständnis nach keinem festen Stil verpflichtet, sondern spielt, was ihnen gefällt. Deacons Another One Bites the Dust steht somit in einem Gegensatz zu Mays We Will Rock You, doch erfolgreich sind beide. Mercury findet seine Wahlheimat in München, wo die Band auch einige Aufnahmen einspielt und wo er in die schwule Party- und Lederszene eintaucht. Dies führt zu zahlreichen Gerüchten in der Boulevard-Presse, sodass die Pressekonferenz zu Hot Space zu einer Art Kreuzverhör über Mercurys Sexualleben wird. Mercury, der sich erstmals krank fühlt, dementiert alle Gerüchte vehement. Das Video zu I Want to Break Free, das die Bandmitglieder als Frauen verkleidet produzieren, lässt Freddie weiter zweifeln, welchem Lebenswunsch er nachkommen will: Sein Leben mit Queen, als Teil eines Teams und mit echten Freunden, aber auch unterdrückt in seinem Verlangen, seine Sexualität auszuleben. Zunächst ist er von einem Angebot zu einem Solovertrag, das Reid ihm macht, so abgetan, dass er den Manager feuert – doch nimmt er das Angebot später an. Seine Bandkollegen sind damit nicht einverstanden.

Mercury feiert weiter wilde Partys und arbeitet an seinen zwei Soloalben. Anrufe von Austin wimmelt sein Assistent Prenter regelmäßig ab, ebenso Anfragen von Jim Beach, ob Mercury mit Queen nicht bei Bob Geldofs Mega-Event Live Aid auftreten wolle. Tief in einem Sumpf aus Partys, Drogen und Sex versunken, wundert Mercury sich, dass Austin auf einmal vor seiner Tür steht. Diese bittet ihn, zurück nach London zu kommen und sein altes Leben mit Queen wieder aufzunehmen – schließlich wäre vor allem der Auftritt bei Live Aid eine gute Tat. Mercury, der von Prenter nicht über die Anfrage Geldofs informiert wurde, kommt zu der Erkenntnis, dass ihn sein jetziges Leben zerstört, er wieder mit Queen auf der Bühne stehen will und er immer noch die Legende werden könne, die er stets werden wollte. Er beendet die Beziehung zu Prenter und kehrt in seine Heimat zurück.

Mit Hilfe von Beach versöhnt er sich mit seinen Kollegen und sie entschließen sich, trotz mangelnder Spielpraxis bei Live Aid aufzutreten. Zur gleichen Zeit erhält Mercury die Diagnose, HIV-infiziert zu sein. Dies teilt er der Band mit und auch seinen Entschluss, solange wie möglich auf der Bühne zu stehen, um nicht als bemitleidenswertes Aids-Opfer dazustehen. Um seinen wilden Lebensstil nun endgültig zu beenden, beginnt er zudem eine Beziehung mit Jim Hutton, der einst als Kellner auf einer seiner Partys arbeitete. Diesen stellt er seiner Familie als seinen festen Freund vor und outet sich damit, was seine konservative Familie akzeptiert. Der abschließende Auftritt bei Live Aid wird weltweit umjubelt. Die Band wächst trotz weniger Proben über sich hinaus und liefert eine spektakuläre Show.

Quelle: [URL]https://de.wikipedia.org/wiki/Bohemian_Rhapsody_[/URL](Film)


Produktinformation

Format: Limited Edition
Anzahl Disks: 1
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Studio: 20th Century Fox
Erscheinungstermin: 14. März 2019

[URL]https://www.amazon.de/Bohemian-Rhapsody-Steelbook-Blu-ray-Limited/dp/B07KZHBPNR/ref=sr_1_1?s=dvd&ie=UTF8&qid=1545390360&sr=1-1&keywords=bohemian+rhapsody[/URL]

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iceman76 Online
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Beitrag von iceman76 »

Also ich hab den Film kürzlich erst im Kino gesehen...

... was soll ich sagen... haltet mich für doof oder übermäßig sentimental... oder was auch immer...

... aber bei dem Film hab ich echt eine Gänsehaut nach der anderen bekommen. Selten das mich ein Film dermaßen sprachlos und emotional so mitgerissen hat!!!

Meiner Meinung ist dieser Film ein absolutes Meisterwerk geworden. Die Schauspieler passen perfekt zu ihren Rollen. Mir persönlich hat tatsächlich Gwilym Lee als Brian May am besten gefallen. Aber auch die anderen Besetzungen hätte man meiner Meinung nach nicht besser treffen können!

Trailer: [YOUTUBE]http://www.youtube.com/watch?v=mP0VHJYFOAU[/YOUTUBE]

Also um es kurz zu machen: Ich kann diesen Film nur weiter empfehlen!!!

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woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Meine Frau hat mich auch überredet und wir gehen Donnerstag rein
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Jep, ein sehr guter Film mit Schauspielern die ihrer Rolle mehr als gerecht wurden.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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iceman76 Online
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Beitrag von iceman76 »

Hab jetzt auch die Bluray daheim! :-)

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lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Hab den Film auf dem Flug aus der USA nach Deutschland gesehen und war echt begeistert. Ich fand es gut getroffen, so habe ich mir das im Prinzip vorgestellt...

LG Lessy :D :alt:
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Sir Boromir Offline
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Beitrag von Sir Boromir »

Die Musik ist und bleibt der Hammer. Der Film war recht interessant, auch wenn die künstlerische Freiheit am Ende des Films zugeschlagen hat.
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
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