Gaslicht-Taschenbuch Bd. 39: Das Labyrinth des Bösen von Caroline Farr

(Pabel)

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Gaslicht-Taschenbuch Bd. 39: Das Labyrinth des Bösen von Caroline Farr

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Als Paul Acton sie um ihre Hand bat, war Samantha so glücklich wie nie zuvor in ihrem Leben. Sie konnte nicht wissen, daß ihre Liebe zu Paul sie bald in ein Labyrinth des Bösen führen würde - nach Finisterre, dem Familiensitz der Actons, das früher einmal als Irrenanstalt gedient hatte.
Samantha hatte geschworen, sich nie von Paul zu trennen. Doch als man ihm eine interessante Stellung anbot, nahm sie die Einladung seiner Mutter an, nach Finisterre zu kommen. Dort würde sie in Pauls Nähe sein, und sie konnte die wertvolle Familienbibliothek ordnen. Und Samantha zog in das Haus der Actons und ahnte nicht, daß sie die düsteren Mauern vielleicht nie mehr verlassen würde.


Das Labyrinth des Bösen

Verfasst von Caroline Farr (= Allan Geoffrey Yates)

Originaltitel: Sinister House, 1978

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

161 Seiten

Erschienen im September 1979

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 39

Erich Pabel Verlag

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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Beitrag von Olivaro »

Der Klappentext verrät einmal mehr viel zu viel von der Handlung - in diesem Fall die ersten fünfzig Seiten, um deren Vergnügen der Leser somit gebracht wird.

Diesen Fauxpas der deutschen Ausgabe kann man dem Roman natürlich nicht anlasten, und tatsächlich entwickelt sich das anfängliche Paradies 'Finisterre' erst zu einem goldenen Käfig und danach zu einem Psychogefängnis ohne Hoffnung. Für den Leser gerät der Roman zu einem der spannendsten und nervenaufreibendsten Bände in dieser Reihe; gehört unbedingt in die Top 5.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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