Band 486: Die Wurmloch-Architekten
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Michael Offline
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Band 486: Die Wurmloch-Architekten

Doch das ist nicht die einzige Gefahr! Denn die Abschirmung um die permanenten Wurmlöcher auf dem Planeten zeigt eine unvorhersehbare Auswirkung auf die beiden Menschen...
Geschrieben von Ben Calvin Hary
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 04.09.2018
Kompetenzen…
Wer hat sie den bitteschön hier mit dieser maßlosen, wenig erbaulichen Jerry Cotton Werbung übertreten… Ich kam mir vor wie zugetextet und das wonnige Wohlfühlbild des Heftes wurde damit ganz schön gestört… (dürfen übrigens E-Book Leser unter der selben Anomalie leiden?)… Irgendwie Unerträglich… eher ein Schreikrampf erbarmt sich dann fast schon meiner…
Diskokugel…
Matt ist in dieser Geschichte wahrlich nicht zu beneiden… fast permanent auf Cancriss vom Freukrampf desorientiert kann er sich gar nicht auf das eigentlich so wünschenswerte Zukünftige Szenario in seiner ganzen Pracht und Erhabenheit einlassen… nur die Wanderung in der Abgeschiedenheit einer Parklandschaft bringt da ein wenig Linderung…
Freudentaumel…
Ohne diese übertriebene Hasstierade des einen absonderlichen Messerbesitzers und der meiner Meinung nach daraus resultierenden übertriebenen Darstellung unserer traurigen Realität wäre es das für mich auch geworden… Warum müssen Ausserirdische den immer so übertrieben Menschlich reagieren… Wirklich ärgerlich… Der Wahrhaftigkeit der Story nun zu- oder abträglich, zerstörte das meinen Eindruck von einem ansonsten so was von perfekten Heft… den die Schilderung mit den Kindern hatte dann wieder Hand und Fuß… zum Glück wurde es am Ende mit der wahrscheinlich überschrittenen Kompetenz wenigstens wieder mehr als ausgeglichen… Das ist dann ein gut verarbeiteter Schmunzler der einiges gerade rückt…
Nicht ganz ,,Grundlos†wird damit schon fast ein eigentliches Highlight von mir in den Boden gestampft… Aber na ja, davon abgesehen ist es nämlich mehr als Sehr Gut… Super Machart, unser Digitaler Drahtloswahn und die daraus resultierende Netzverbundenheit hervorragend umgesetzt… trotz meiner persönlichen Verwerfungen, wenigstens kein Heulkrampf… Danke… denn wen ich mich so aufrege bedeutet es ja im Umkehrschluss das der Autor alles richtig gemacht hat…
Wer hat sie den bitteschön hier mit dieser maßlosen, wenig erbaulichen Jerry Cotton Werbung übertreten… Ich kam mir vor wie zugetextet und das wonnige Wohlfühlbild des Heftes wurde damit ganz schön gestört… (dürfen übrigens E-Book Leser unter der selben Anomalie leiden?)… Irgendwie Unerträglich… eher ein Schreikrampf erbarmt sich dann fast schon meiner…
Diskokugel…
Matt ist in dieser Geschichte wahrlich nicht zu beneiden… fast permanent auf Cancriss vom Freukrampf desorientiert kann er sich gar nicht auf das eigentlich so wünschenswerte Zukünftige Szenario in seiner ganzen Pracht und Erhabenheit einlassen… nur die Wanderung in der Abgeschiedenheit einer Parklandschaft bringt da ein wenig Linderung…
Freudentaumel…
Ohne diese übertriebene Hasstierade des einen absonderlichen Messerbesitzers und der meiner Meinung nach daraus resultierenden übertriebenen Darstellung unserer traurigen Realität wäre es das für mich auch geworden… Warum müssen Ausserirdische den immer so übertrieben Menschlich reagieren… Wirklich ärgerlich… Der Wahrhaftigkeit der Story nun zu- oder abträglich, zerstörte das meinen Eindruck von einem ansonsten so was von perfekten Heft… den die Schilderung mit den Kindern hatte dann wieder Hand und Fuß… zum Glück wurde es am Ende mit der wahrscheinlich überschrittenen Kompetenz wenigstens wieder mehr als ausgeglichen… Das ist dann ein gut verarbeiteter Schmunzler der einiges gerade rückt…
Nicht ganz ,,Grundlos†wird damit schon fast ein eigentliches Highlight von mir in den Boden gestampft… Aber na ja, davon abgesehen ist es nämlich mehr als Sehr Gut… Super Machart, unser Digitaler Drahtloswahn und die daraus resultierende Netzverbundenheit hervorragend umgesetzt… trotz meiner persönlichen Verwerfungen, wenigstens kein Heulkrampf… Danke… denn wen ich mich so aufrege bedeutet es ja im Umkehrschluss das der Autor alles richtig gemacht hat…
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
- Das Gleichgewicht Offline
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- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Endlich sind Matt und Aruula auf Cancriss angekommen. Was aus Scyprana geworden ist, ist ihnen nur einen Gedanke wert. Dabei hätten sie im Sphärenkern die beiden Pancinowa nach ihrer Begleiterin fragen können, aber egal.
Die Überwachungsmitarbeiter werden nun verurteilt, weil sie ohne Rücksprache mit dem Planeten sämtliche Gestrandete in der Spähre auf einmal freigelassen haben. Sie bringen zwar zu ihrer Verteidigung an, dass es die Forschung an Aruulas Lauschsinn wert wäre - und vielleicht ist dem auch so - aber ohne vorher die Erlaubnis einzuholen ist das trotzdem furchtbar dämlich und und unglaubwürdig. Die Urteilsvollstreckung wird jedoch vertagt. Erst müssen die Menschen befragt werden und auch die gefangen genommene Initiatorin.
Die Pancinowa haben die Translatorfolie an sich genommen, die von vor Äonen auf Toxx gestrandeten Artgenossen stammt. Man kann die Aufzeichnungen auslesen und weiß nun, wie übel ihnen die Initiatoren mitgespielt haben. Da Matt und Aruula mit einer Vertreterin dieser Rasse unterwegs sind, sieht das nicht gut für die Helden aus.
Nun sind sie eher Gefangene. Außerdem werden sie irgendwie durch eine Strahlung oder Technik beeinflusst, ihr Verstand vernebelt sich. Sie müssen deshalb schleunigst hier weg, am besten in eines der Naturgebiete. MX-typisch schaffen sie es, die Wachen hereinzulegen und auszuschalten. Und durch kurzes Rumprobieren an einem der fremden Wurmlochgeräte gelangen sie hier raus. „Man muss auch mal Glück haben.“ Naja, weniger „auch mal“ als „immer“. Es ist wieder eine Aneinanderreihung von Zufällen und Glück, um sie aus dieser Situation heraus zu bringen. Sie landen in einer Wachstube. Der einzig anwesende Wächter duscht gerade. Außerdem gibt es hier eine größere Wurmlochmaschine mit Monitor, so können sie gezielt eine der naturbelassenen Regionen auswählen. Just in diesem Augenblick verklang das Plätschern, und auch der Gesang verstummte. Gerade noch verschwinden sie, bevor der Wächter sie erwischt. In allerallerletzter Sekunde, wie gewohnt.
Eigentlich stecken sie trotzdem im Mist. Früher oder später wird man heraus finden, dass sie aus der Arrestzelle geflohen sind. Man wird sie überall suchen und nach dieser Aktion natürlich auch niemals freiwillig helfen, den Erdmond zu versetzen. Andererseits wird man die Helden wie immer einfach irgendwie aus der Sackgasse schreiben.
Die beiden Menschen stolpern zufällig über das verlassene Lager von Campern und finden dort Nahrung. Die natürlich zufällig für Menschen genießbar ist. Dann erwischt man sie. Aber keine Angst, es sind nur friedfertige Klischee-Ökos, die ihnen sogar helfen, statt sie zu verraten. Als einer von ihnen für ein Abenteuer wegschleicht und verschwindet, kann Aruula den Spuren folgen und den verletzten Jungen retten. Dafür hat man einen Gefallen gut. Also wollen die Öko-Pancinowa als Dank zurück in der Zivilisation nach einem Grund suchen, wieso irgendwas die Hirne der Fremden beeinflussen könnte. Doch bei einem Missgeschick werden ihre Feets ausgelesen und man weiß jetzt, dass die Entflohenen im Naturgebiet sind. Sie werden wieder eingefangen.
Und Scyprana wird ausgefragt, kann aber die Wahrheit über den Masterplan wegen einer Mentalsperre nicht verraten.
Ich wäre wirklich gespannt, wie es weiter geht und man aus dieser ausweglosen Situation heraus kommt. In jeder anderen Serie. Nur nicht bei MX.
Natürlich gilt auch wieder: Neuer Planet, neue Aliens = massig Beschreibungen und obligatorische Eigenarten der Spezies. Die Pancinowa sind ständig miteinander vernetzt. Also eine dystopische Zukunftsaussicht. Wir haben jetzt schon Virtual Reality, Smartphone Messenger Dienste und Alexa-Heimgeräte, die zu unserem Leben gehören. Es gibt immerhin ein paar seltsame Irre, die lieber in der Natur sind, dabei kann man die Natur doch auch im Netzwerk ansehen und fühlen. So gibt es ein paar „augenzwinkernde“ Szenen wie ein Teenager, der lieber wie bei einer TV-Serie die Geschehnisse um die Besucher weiter verfolgen würde, als campen zu fahren und kein Netz zu haben. Ich zitiere mal die Leserseite: „Ben Calvin Hary stellt die Frage, was passieren würde, wenn sich das Internet und seine sozialen Netzwerke konsequent weiterentwickeln und Teil jedes Individuums werden. Herausgekommen ist eine faszinierende, teils humorvolle, aber auch erschreckende Zukunftsvision, die so abwegig gar nicht ist. Ein Roman, der auch PERRY-RHODAN-Lesern gefallen wird.„
Vielleicht ist das Problem, dass ich kein PR lese? Es wird immer schlimmer. Die Sphäre fand ich unnötig, aber an sich waren die Abenteuer noch in Ordnung. Auf Cancriss ist bei mir wieder ein Tiefpunkt erreicht, ich habe gar keine Lust mehr. Dabei hatte ich auf das Gegenteil gehofft. Zu viel SF. Zu viel MX-“Humor“. Wenn auf der postapokalyptischen Erde Verweise auf die heutige Zeit und Gesellschaft eingebunden werden, in Ordnung. In der Fremdwelt bei irgendwelchen Aliens stört es mich stark. Das passt nicht, finde ich. Alle Alienrassen des Zyklus sind zu menschlich, was die Autoren aber sicher bewusst machen.
Und wenn die Helden regelmäßig in aussichtslose Extremsituationen geschrieben werden, nur um diese auf billigste Art und Weise ohne einen Kratzer zu überstehen, ist der Reiz komplett verflogen. Wie will man den Leser denn noch schocken? Wie soll der Leser die Handlung ernst nehmen?
Weniger als
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (4 von 10 Kometen) will ich trotzdem nicht geben, die Serie ist bildlich weiterhin sehr gut geschrieben.
Die Überwachungsmitarbeiter werden nun verurteilt, weil sie ohne Rücksprache mit dem Planeten sämtliche Gestrandete in der Spähre auf einmal freigelassen haben. Sie bringen zwar zu ihrer Verteidigung an, dass es die Forschung an Aruulas Lauschsinn wert wäre - und vielleicht ist dem auch so - aber ohne vorher die Erlaubnis einzuholen ist das trotzdem furchtbar dämlich und und unglaubwürdig. Die Urteilsvollstreckung wird jedoch vertagt. Erst müssen die Menschen befragt werden und auch die gefangen genommene Initiatorin.
Die Pancinowa haben die Translatorfolie an sich genommen, die von vor Äonen auf Toxx gestrandeten Artgenossen stammt. Man kann die Aufzeichnungen auslesen und weiß nun, wie übel ihnen die Initiatoren mitgespielt haben. Da Matt und Aruula mit einer Vertreterin dieser Rasse unterwegs sind, sieht das nicht gut für die Helden aus.
Nun sind sie eher Gefangene. Außerdem werden sie irgendwie durch eine Strahlung oder Technik beeinflusst, ihr Verstand vernebelt sich. Sie müssen deshalb schleunigst hier weg, am besten in eines der Naturgebiete. MX-typisch schaffen sie es, die Wachen hereinzulegen und auszuschalten. Und durch kurzes Rumprobieren an einem der fremden Wurmlochgeräte gelangen sie hier raus. „Man muss auch mal Glück haben.“ Naja, weniger „auch mal“ als „immer“. Es ist wieder eine Aneinanderreihung von Zufällen und Glück, um sie aus dieser Situation heraus zu bringen. Sie landen in einer Wachstube. Der einzig anwesende Wächter duscht gerade. Außerdem gibt es hier eine größere Wurmlochmaschine mit Monitor, so können sie gezielt eine der naturbelassenen Regionen auswählen. Just in diesem Augenblick verklang das Plätschern, und auch der Gesang verstummte. Gerade noch verschwinden sie, bevor der Wächter sie erwischt. In allerallerletzter Sekunde, wie gewohnt.
Eigentlich stecken sie trotzdem im Mist. Früher oder später wird man heraus finden, dass sie aus der Arrestzelle geflohen sind. Man wird sie überall suchen und nach dieser Aktion natürlich auch niemals freiwillig helfen, den Erdmond zu versetzen. Andererseits wird man die Helden wie immer einfach irgendwie aus der Sackgasse schreiben.
Die beiden Menschen stolpern zufällig über das verlassene Lager von Campern und finden dort Nahrung. Die natürlich zufällig für Menschen genießbar ist. Dann erwischt man sie. Aber keine Angst, es sind nur friedfertige Klischee-Ökos, die ihnen sogar helfen, statt sie zu verraten. Als einer von ihnen für ein Abenteuer wegschleicht und verschwindet, kann Aruula den Spuren folgen und den verletzten Jungen retten. Dafür hat man einen Gefallen gut. Also wollen die Öko-Pancinowa als Dank zurück in der Zivilisation nach einem Grund suchen, wieso irgendwas die Hirne der Fremden beeinflussen könnte. Doch bei einem Missgeschick werden ihre Feets ausgelesen und man weiß jetzt, dass die Entflohenen im Naturgebiet sind. Sie werden wieder eingefangen.
Und Scyprana wird ausgefragt, kann aber die Wahrheit über den Masterplan wegen einer Mentalsperre nicht verraten.
Ich wäre wirklich gespannt, wie es weiter geht und man aus dieser ausweglosen Situation heraus kommt. In jeder anderen Serie. Nur nicht bei MX.
Natürlich gilt auch wieder: Neuer Planet, neue Aliens = massig Beschreibungen und obligatorische Eigenarten der Spezies. Die Pancinowa sind ständig miteinander vernetzt. Also eine dystopische Zukunftsaussicht. Wir haben jetzt schon Virtual Reality, Smartphone Messenger Dienste und Alexa-Heimgeräte, die zu unserem Leben gehören. Es gibt immerhin ein paar seltsame Irre, die lieber in der Natur sind, dabei kann man die Natur doch auch im Netzwerk ansehen und fühlen. So gibt es ein paar „augenzwinkernde“ Szenen wie ein Teenager, der lieber wie bei einer TV-Serie die Geschehnisse um die Besucher weiter verfolgen würde, als campen zu fahren und kein Netz zu haben. Ich zitiere mal die Leserseite: „Ben Calvin Hary stellt die Frage, was passieren würde, wenn sich das Internet und seine sozialen Netzwerke konsequent weiterentwickeln und Teil jedes Individuums werden. Herausgekommen ist eine faszinierende, teils humorvolle, aber auch erschreckende Zukunftsvision, die so abwegig gar nicht ist. Ein Roman, der auch PERRY-RHODAN-Lesern gefallen wird.„
Vielleicht ist das Problem, dass ich kein PR lese? Es wird immer schlimmer. Die Sphäre fand ich unnötig, aber an sich waren die Abenteuer noch in Ordnung. Auf Cancriss ist bei mir wieder ein Tiefpunkt erreicht, ich habe gar keine Lust mehr. Dabei hatte ich auf das Gegenteil gehofft. Zu viel SF. Zu viel MX-“Humor“. Wenn auf der postapokalyptischen Erde Verweise auf die heutige Zeit und Gesellschaft eingebunden werden, in Ordnung. In der Fremdwelt bei irgendwelchen Aliens stört es mich stark. Das passt nicht, finde ich. Alle Alienrassen des Zyklus sind zu menschlich, was die Autoren aber sicher bewusst machen.
Und wenn die Helden regelmäßig in aussichtslose Extremsituationen geschrieben werden, nur um diese auf billigste Art und Weise ohne einen Kratzer zu überstehen, ist der Reiz komplett verflogen. Wie will man den Leser denn noch schocken? Wie soll der Leser die Handlung ernst nehmen?
Weniger als
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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