33 - Irrfahrt ins Jenseits
Moderator: Michael
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33 - Irrfahrt ins Jenseits
Cora Benson und ihr willfähriger Helfer Leo Lunt planen mitten in den schottischen Highlands das perfekte Verbrechen: die Entführung der kleinen Alice Paine, Tochter aus reichem Hause. Bis zur Lösegeldübergabe wollen sie auf Achse bleiben. Aber dann …
Erschienen am 25. Mai 2018
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Mr. Benjamin Offline
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RE: 33 - Irrfahrt ins Jenseits
Ist eigentlich jede Menge Oldschool-Grusel und müsste mir daher ungemein zusagen, aber irgendwie sorgen die Musik und Johns kerniges, souveränes Auftreten dafür, dass da doch irgendwie ein hoher Actionanteil in der Geschichte steckt, die ja zudem einen recht hohen Krimi-Teil aufweist... das verwässert mir ein bisschen das oldschool-Feeling, aber ein schwaches "gut" gebe ich dennoch. Aber irgendwie sind die letzten Classic-Folgen einander auch ziemlich ähnlich.
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Jetzt wo ich in der Edition 2000 endlich aufgeholt habe, mache ich erstmal eine Pause, bevor es mit den Shimada Vertonungen weitergeht. Nach den actionreichen Ereignissen um den Ninjadämon, die Großen Alten oder Jane Collinc, tun die Classics einfach nur gut.
Als Roman hätte ich sicher so einiges an dieser Geschichte auszusetzen gehabt. Es ist halt ein typischer 70er-Gespenster-Krimi aus der Feder des Altmeisters. Und so wurde das auch umgesetzt. Klischeeentführer, Klischeedörfler, ein Klischeefluch. Viel Heftromantiming. John gerät rein zufällig an diesen übernatürlichen Fall. Oder eher die Entführer, deren Wagen ausgerechnet in Rockford liegen bleibt. Im Heftromantiming kommt der Geisterjäger knapp zu spät, aber zum Finale gerade noch rechtzeitig und der Zufall rettet ihn wie gewohnt aus ausweglosen Situationen.
Wie gesagt, nach meinen Kritikpunkten in der Edition 2000 habe ich mich zurecht auf die Classics gefreut und hatte trotz (oder gerade wegen) der altmodischen Art meinen Spaß. Dieses Gefühl wird in einigen Folgen sicher verflogen sein.
Dieses Mal von mir keine mittelmäßige Bewertung, sondern ein GUT.
Als Roman hätte ich sicher so einiges an dieser Geschichte auszusetzen gehabt. Es ist halt ein typischer 70er-Gespenster-Krimi aus der Feder des Altmeisters. Und so wurde das auch umgesetzt. Klischeeentführer, Klischeedörfler, ein Klischeefluch. Viel Heftromantiming. John gerät rein zufällig an diesen übernatürlichen Fall. Oder eher die Entführer, deren Wagen ausgerechnet in Rockford liegen bleibt. Im Heftromantiming kommt der Geisterjäger knapp zu spät, aber zum Finale gerade noch rechtzeitig und der Zufall rettet ihn wie gewohnt aus ausweglosen Situationen.
Wie gesagt, nach meinen Kritikpunkten in der Edition 2000 habe ich mich zurecht auf die Classics gefreut und hatte trotz (oder gerade wegen) der altmodischen Art meinen Spaß. Dieses Gefühl wird in einigen Folgen sicher verflogen sein.
Dieses Mal von mir keine mittelmäßige Bewertung, sondern ein GUT.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Von mir gibt es ein gut, Tendenz zu sehr gut.
Dass es sich eigentlich um einen klassischen Krimi handelt, finde ich super und abwechslungsreich. Das Entführerpaar ist wunderbar.
Die Ankunft in dem Ort mit den Andeutungen der Bewohner finde ich ebenfalls ganz stark; das hat fast John-Carpenter-Atmosphäre (Fürsten der Dunkelheit, Mächte des Wahnsinns).
Mit dem Auftauchen des Dämons und dann Johns Erscheinen geht die Atmo (mal wieder) zugunsten von Action verloren, schade.
Was mich am meisten stört, ist der ständige Hinweis darauf, dass John sein Kreuz verloren hat und Ignatius' Kopie halt nur eine Kopie ist. Sorry, diesen Erzählstrang hätte es nicht gebraucht, da kommt bislang keine Entwicklung rein und nervt nur noch.
Dass es sich eigentlich um einen klassischen Krimi handelt, finde ich super und abwechslungsreich. Das Entführerpaar ist wunderbar.
Die Ankunft in dem Ort mit den Andeutungen der Bewohner finde ich ebenfalls ganz stark; das hat fast John-Carpenter-Atmosphäre (Fürsten der Dunkelheit, Mächte des Wahnsinns).
Mit dem Auftauchen des Dämons und dann Johns Erscheinen geht die Atmo (mal wieder) zugunsten von Action verloren, schade.
Was mich am meisten stört, ist der ständige Hinweis darauf, dass John sein Kreuz verloren hat und Ignatius' Kopie halt nur eine Kopie ist. Sorry, diesen Erzählstrang hätte es nicht gebraucht, da kommt bislang keine Entwicklung rein und nervt nur noch.
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lessydragon Offline
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John Carpenter Atmosphäre - das klingt gut - und ganz ehrlich, das trifft es auch ganz gut.
Natürlich, viele Klischees, die aber damals eher aktuell waren, wenn man sich darauf einlassen kann ist es echt gut und witzig gemacht, leichter Touch zum Oldschool, cooler Krimi-Style, cooler John - ich würde der Folge auch ein Gut geben, also 4 Sterne.
LG Lessy :thumbup: :alt:
Natürlich, viele Klischees, die aber damals eher aktuell waren, wenn man sich darauf einlassen kann ist es echt gut und witzig gemacht, leichter Touch zum Oldschool, cooler Krimi-Style, cooler John - ich würde der Folge auch ein Gut geben, also 4 Sterne.
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