Band 480: Vorstoß nach Cancriss
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Michael Offline
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Band 480: Vorstoß nach Cancriss

Mein Magen zog sich zusammen, wenn ich daran dachte, dass mich dieses Mal nicht Karina Grischin vom Flughafen abholen würde, denn alles sprach dafür, dass unsere Freundin bei ihrem letzten Einsatz ums Leben gekommen war ...
Geschrieben von Ian Rolf Hill
Erscheinungstag: 12.6.2018
So wird ein Schuh draus...
Matt schließt einen Deal mit den Kontras auf Novis: Wenn sie ihm eine Passage zum Heimatplaneten der Pancinowa ermöglichen, den Erfindern der Wurmloch-Technologie, kümmert er sich um freiwillige Hirnspender für den Mentalschirm. Nur dort auf Cancriss sieht er noch eine Chance für die Erde.
Das Vorhaben scheint unmöglich, denn ein Sprung zum Wurmloch kann nur vom Transferturm auf dem Ringmond erfolgen. Gemeinsam mit einem der Kontras fliegen Matt und Aruula mitten hinein in die Höhle des Löwen...
Geschrieben von Wolf Binder ...
Matt schließt einen Deal mit den Kontras auf Novis: Wenn sie ihm eine Passage zum Heimatplaneten der Pancinowa ermöglichen, den Erfindern der Wurmloch-Technologie, kümmert er sich um freiwillige Hirnspender für den Mentalschirm. Nur dort auf Cancriss sieht er noch eine Chance für die Erde.
Das Vorhaben scheint unmöglich, denn ein Sprung zum Wurmloch kann nur vom Transferturm auf dem Ringmond erfolgen. Gemeinsam mit einem der Kontras fliegen Matt und Aruula mitten hinein in die Höhle des Löwen...
Geschrieben von Wolf Binder ...
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
Gedankenspiel…
Was wäre wenn One den Mentalschild in Eigenregie übernimmt… Irgendwie habe ich den Verdacht das er ob seiner Möglichkeiten das auch ohne Kilian & Co hinbekämme… Spart Gehirne, oder?! I Love One…
Zwischenbericht…
Keglsurrn und Scyprana treten für uns den Beweis an, das Beziehungsprobleme Allgegenwärtig sind und auch vor Erdfremden Völkern nicht halt zu machen scheinen, und wenn sich dann noch fehlende Vorbildwirkung und falsche politische Korrektness einschleicht…
Da sich solcherlei Probleme nicht in Luft auflösen, vor allem wenn Mann sie zu lösen versucht zieht sich der Lösungsprozess über das gesamte Heft… Wenn dann auch noch One dazwischen funkt, ist das natürlich nicht gerade zweckdienlich, oder doch, vielleicht, eventuell, zumindest aber unterhaltsam…
Matt, Aruula und ein Kontra sind zu einer Kuppelstadt auf dem Scheinplanet unter der zu Hilfenahme eines Trümmerstückes des Ringes unterwegs, da sie bei bloßer Annäherung zerstört werden würden… (zwecks besseren Verständnisses bitte im Heft nachlesen)
Das alles um über einen Transferturm nun endgültig zu dem Planeten der Pancinowa zu reisen… und da ihnen so langsam die Kontras ausgehen, begleitet sie ein Initiator…
Klartext…
Zuallererst ärgere ich mich das ich zu schnell dann doch noch ein zögerliches Sehr Gut für das letzte Heft rausgerückt habe, denn das Heft hier war auf Anhieb Sehr Gut… Mir werden auch so langsam die Zusammenhänge meiner Bewertungen klar… Immer wenn ein Autor mir nur die meiner Meinung nach einzige Sichtweise der Handlung über das Heft vorgibt, die ich mitgehen muss, er es ergo festlegt, fühle ich mich eingeengt, bin ich bedröppelt… Wenn ich dagegen wie hier eine Wahl habe, mich auf die Seite derer oder einer Person stellen kann, ich mich also damit identifiziere, bin ich begeistert… Wenn dann wie hier auch noch Mitgefühl oder Hass und auch Humor in die Waagschale gelegt werden können, bin ich sehr zufrieden…
Klar das diese von mir gewünschte Vorteilnahme, Harmonie nicht immer möglich ist… Autoren sind eben auch nur… aber gut, ich will es mal nicht übertreiben… Dieses Heft hat definitiv Spaß gemacht…
Zugabe… Zugabe…
Was wäre wenn One den Mentalschild in Eigenregie übernimmt… Irgendwie habe ich den Verdacht das er ob seiner Möglichkeiten das auch ohne Kilian & Co hinbekämme… Spart Gehirne, oder?! I Love One…
Zwischenbericht…
Keglsurrn und Scyprana treten für uns den Beweis an, das Beziehungsprobleme Allgegenwärtig sind und auch vor Erdfremden Völkern nicht halt zu machen scheinen, und wenn sich dann noch fehlende Vorbildwirkung und falsche politische Korrektness einschleicht…
Da sich solcherlei Probleme nicht in Luft auflösen, vor allem wenn Mann sie zu lösen versucht zieht sich der Lösungsprozess über das gesamte Heft… Wenn dann auch noch One dazwischen funkt, ist das natürlich nicht gerade zweckdienlich, oder doch, vielleicht, eventuell, zumindest aber unterhaltsam…
Matt, Aruula und ein Kontra sind zu einer Kuppelstadt auf dem Scheinplanet unter der zu Hilfenahme eines Trümmerstückes des Ringes unterwegs, da sie bei bloßer Annäherung zerstört werden würden… (zwecks besseren Verständnisses bitte im Heft nachlesen)
Das alles um über einen Transferturm nun endgültig zu dem Planeten der Pancinowa zu reisen… und da ihnen so langsam die Kontras ausgehen, begleitet sie ein Initiator…
Klartext…
Zuallererst ärgere ich mich das ich zu schnell dann doch noch ein zögerliches Sehr Gut für das letzte Heft rausgerückt habe, denn das Heft hier war auf Anhieb Sehr Gut… Mir werden auch so langsam die Zusammenhänge meiner Bewertungen klar… Immer wenn ein Autor mir nur die meiner Meinung nach einzige Sichtweise der Handlung über das Heft vorgibt, die ich mitgehen muss, er es ergo festlegt, fühle ich mich eingeengt, bin ich bedröppelt… Wenn ich dagegen wie hier eine Wahl habe, mich auf die Seite derer oder einer Person stellen kann, ich mich also damit identifiziere, bin ich begeistert… Wenn dann wie hier auch noch Mitgefühl oder Hass und auch Humor in die Waagschale gelegt werden können, bin ich sehr zufrieden…
Klar das diese von mir gewünschte Vorteilnahme, Harmonie nicht immer möglich ist… Autoren sind eben auch nur… aber gut, ich will es mal nicht übertreiben… Dieses Heft hat definitiv Spaß gemacht…
Zugabe… Zugabe…
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
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Horror-Harry Offline
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Ich bin etwas verwundert:
Auf dem Cover meines Romanheftes steht der Titel "Vorstoß nach Canriss", da fehlt das c in der Mitte. Mike hat sich auf der Leserseite dafür entschuldigt, aber es wäre zu spät gewesen, den Fehler zu beheben. Auf dem e-book-Cover steht der Titel richtig. Deshalb dachte ich zuerst, dass obiges Bild vom e-book stammt. Aber wenn man es größer klickt, steht da 1,80 €. E-books sind doch eigentlich billiger als die Romanhefte, oder nicht?
:kratz:
Auf dem Cover meines Romanheftes steht der Titel "Vorstoß nach Canriss", da fehlt das c in der Mitte. Mike hat sich auf der Leserseite dafür entschuldigt, aber es wäre zu spät gewesen, den Fehler zu beheben. Auf dem e-book-Cover steht der Titel richtig. Deshalb dachte ich zuerst, dass obiges Bild vom e-book stammt. Aber wenn man es größer klickt, steht da 1,80 €. E-books sind doch eigentlich billiger als die Romanhefte, oder nicht?
:kratz:
Das nennt man dann wohl Schadensbegrenzung.Original von MadMike
Was den "berichtigten" Titel auf dem Heftcover angeht - da habe ich ein bisschen gebastelt und eine korrekte Fassung online gestellt.
Willkommen im Forum, Mike!
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
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Horror-Harry Offline
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- Das Gleichgewicht Offline
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Bei den Initiatoren gibt es den üblichen Kram. Eine wurde im Rang abgestuft, ihr Gefährte hochgestuft. Verletzter Stolz, Rumgezicke und Vorwürfe. Durch eines der Armbänder konnte sich ONE hier einschmuggeln und manipuliert die Ereignisse aus dem Hintergrund. Der Kerl ist echt überall drin, um den Plot auf Kurs zu halten. Erst ein paar Seiten gelesen und ich habe schon jetzt keine Lust mehr, toll.
Wie steht es denn um die Menschen? Mit dem Raumgleiter konnten Matt und Aruula problemlos wieder zurück nach Novis fliegen. Matt hält an seinem Plan fest, den Erdmond durch ein Wurmloch wieder auf seine ursprüngliche Umlaufbahn zu setzen und seinen Planeten zu retten. Das nötige Wissen für so ein Mammutprojekt besitzen jedoch nur die Pancinowa, die den Initiatoren damals die Wurmlochtechnologie brachten. Hier gibt es keine mehr, also muss man in deren Heimatwelt Cancriss. Die weite Reise ist nur über die Station auf einem der Ringplaneten-Trümmer möglich.
Aber erst einmal steht ein Gespräch mit den Kontras an. Obwohl die auf Novis schon mehrmals scheinbar ausgelöscht wurden - und beim letzten mal ziemlich eindeutig dargestellt wurde, dass es keine Überlebenden geben kann – haben sie schon wieder (oder immer noch?) eine neue Geheimbasis auf Novis. Wo ist da der Sinn, ihre Hauptverstecke auszuheben und zu zerstören, wenn die Autoren bei Bedarf einfach neue hinzuschreiben?
Die Helden sollen für die Kontras die Menschheit überzeugen, ihre Hirne freiwillig für den Mentalschirm zu geben oder die von todkranken Menschen zu nutzen. Auf diesen fragwürdigen Deal will Matt sich nur einlassen, wenn er vorher nach Cancriss reisen kann. „So etwas habt ihr noch nie gemacht. Ihr habt keine Vorstellung davon, was nötig sein wird.“ Letztendlich lassen sich die Kontras aber darauf ein.
Eine Archäologengruppe der Initiatoren untersucht sich dem Ringplanet annähernde Trümmerstücke des ehemaligen Heimatplaneten Kasynai. Wenn sie nutzlos sind werden sie abgeschossen, damit sie keine Gefahr für den Mentalschirm darstellen. Auf so einem Trümmer verstecken sich Matt, Aruula und ein Kontra heimlich, um zur Ringstation zu gelangen. Gerade wollen die Initatoren den Gesteinsbrocken abschießen, als einer von ihnen einen Lichtreflex bemerkt. Was für ein glücklicher Zufall. Natürlich haben die Helden genau darauf gebaut. Ach komm, wenn es sich hierbei nicht um einen gescripteten Heftroman handeln würde, wäre das ein bescheidener Plan, der mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich endet. Es gibt sogar einen Cliffhanger-Countdown zum Abschuss, der stilecht bei Eins abgebrochen wird. Die Archäologen kommen jetzt und sehen sich das näher an. So wollen die Helden an deren Schiff kommen und heimlich die Station betreten.
Doch sie haben unerwartetes Pech. Der Kontra, der sie begleitet und als einziger das technische Fachwissen hat, die Operation zu leiten, wird getötet. Ungläubig starrte Matt auf den toten Grimbok. Jetzt war es tatsächlich ein Himmelfahrtskommando… Natürlich, wieder mal artet alles in die schlimmstmögliche Extremsituation aus, welche die Helden am Ende doch ganz knapp meistern.
Zwischen dem ganzen Beziehungskram und Initiatorengehabe gelingt es ONE, eine Initiatorin auf seine Seite zu ziehen und sie für seine Zwecke zu nutzen.
Er ist es auch, der Matt und Aruula aus dieser Sackgasse hilft. Logisch! Überall wo es gerade hängt setzt man Deus Ex Machina ONE ein. Und wie gewohnt passt alles perfekt zusammen. Die angeworbene Initiatorin ist eine Schlüsselfigur für die Handlung. Nämlich zufällig eine Expertin auf dem Gebiet der Pancinowa und derer Wurmlochtechnologie. Und es kommt besser, sie begleitet Matt und Aruula, weil sie gerade jetzt enttarnt wird und sowieso hier weg muss.
Hier ist mir erstmal wieder aufgefallen, zu welcher ausgewachsenen SF sich der Zyklus wirklich entwickelt hat. Ja, MM hat recht. Es gibt keine großen Raumschlachten und sowas. Aber das ist doch kein Grund, warum es „wenig SF und immer noch bodenständiger MX“ ist. Natürlich ist das lupenreine SF. Eben Personenbezogen und ohne intergalaktische Kriege. Und die Helden gehören eher einer primitiven Spezies an und keiner der hochtechnologisierten Rasse. Aber der Blickwinkel ist doch egal.
MX hat sich zu etwas entwickelt, das es im Kern nicht ist und auch nicht sein sollte. John Sinclair muss immer wieder Kriminalfälle mit minimalem Schaueranteil lösen. Das ist in Ordnung. Wenn er das aber jetzt 100 Hefte lang nur macht, wie würden die Leser reagieren? Oder wenn Zamorra mal für einen Zyklus keine Höllengeschöpfe mehr jagt, sondern nur noch in auf Fantasywelten unterwegs ist. Ok, zwischendurch hatte MX ein paar Erdromane.
Ich will das auch nicht zu weit ausführen, sorry. Es geht um den Roman hier. Der hat mir nicht gefallen. Die Initiatoren sind viel zu menschlich, immer noch. Reine Optik macht keine Alienrasse aus. Deshalb hat mich dieses Beziehungsdrama nicht interessiert, so ergreifend es auch ist. Bei Matt und Co schreitet die Handlung konstruiert wie immer voran. Es macht auch keinen Spaß mehr, wenn ONE involviert ist. Er ist einfach zu mächtig. Vielleicht wird es auf Cancriss spannender.
Wie immer ein ungefährer Mittelwert aus „analytischem Blickwinkel“ und „krassem Action-Lesespaß“
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (4 von 10 Kometen).
Wie steht es denn um die Menschen? Mit dem Raumgleiter konnten Matt und Aruula problemlos wieder zurück nach Novis fliegen. Matt hält an seinem Plan fest, den Erdmond durch ein Wurmloch wieder auf seine ursprüngliche Umlaufbahn zu setzen und seinen Planeten zu retten. Das nötige Wissen für so ein Mammutprojekt besitzen jedoch nur die Pancinowa, die den Initiatoren damals die Wurmlochtechnologie brachten. Hier gibt es keine mehr, also muss man in deren Heimatwelt Cancriss. Die weite Reise ist nur über die Station auf einem der Ringplaneten-Trümmer möglich.
Aber erst einmal steht ein Gespräch mit den Kontras an. Obwohl die auf Novis schon mehrmals scheinbar ausgelöscht wurden - und beim letzten mal ziemlich eindeutig dargestellt wurde, dass es keine Überlebenden geben kann – haben sie schon wieder (oder immer noch?) eine neue Geheimbasis auf Novis. Wo ist da der Sinn, ihre Hauptverstecke auszuheben und zu zerstören, wenn die Autoren bei Bedarf einfach neue hinzuschreiben?
Die Helden sollen für die Kontras die Menschheit überzeugen, ihre Hirne freiwillig für den Mentalschirm zu geben oder die von todkranken Menschen zu nutzen. Auf diesen fragwürdigen Deal will Matt sich nur einlassen, wenn er vorher nach Cancriss reisen kann. „So etwas habt ihr noch nie gemacht. Ihr habt keine Vorstellung davon, was nötig sein wird.“ Letztendlich lassen sich die Kontras aber darauf ein.
Eine Archäologengruppe der Initiatoren untersucht sich dem Ringplanet annähernde Trümmerstücke des ehemaligen Heimatplaneten Kasynai. Wenn sie nutzlos sind werden sie abgeschossen, damit sie keine Gefahr für den Mentalschirm darstellen. Auf so einem Trümmer verstecken sich Matt, Aruula und ein Kontra heimlich, um zur Ringstation zu gelangen. Gerade wollen die Initatoren den Gesteinsbrocken abschießen, als einer von ihnen einen Lichtreflex bemerkt. Was für ein glücklicher Zufall. Natürlich haben die Helden genau darauf gebaut. Ach komm, wenn es sich hierbei nicht um einen gescripteten Heftroman handeln würde, wäre das ein bescheidener Plan, der mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich endet. Es gibt sogar einen Cliffhanger-Countdown zum Abschuss, der stilecht bei Eins abgebrochen wird. Die Archäologen kommen jetzt und sehen sich das näher an. So wollen die Helden an deren Schiff kommen und heimlich die Station betreten.
Doch sie haben unerwartetes Pech. Der Kontra, der sie begleitet und als einziger das technische Fachwissen hat, die Operation zu leiten, wird getötet. Ungläubig starrte Matt auf den toten Grimbok. Jetzt war es tatsächlich ein Himmelfahrtskommando… Natürlich, wieder mal artet alles in die schlimmstmögliche Extremsituation aus, welche die Helden am Ende doch ganz knapp meistern.
Zwischen dem ganzen Beziehungskram und Initiatorengehabe gelingt es ONE, eine Initiatorin auf seine Seite zu ziehen und sie für seine Zwecke zu nutzen.
Er ist es auch, der Matt und Aruula aus dieser Sackgasse hilft. Logisch! Überall wo es gerade hängt setzt man Deus Ex Machina ONE ein. Und wie gewohnt passt alles perfekt zusammen. Die angeworbene Initiatorin ist eine Schlüsselfigur für die Handlung. Nämlich zufällig eine Expertin auf dem Gebiet der Pancinowa und derer Wurmlochtechnologie. Und es kommt besser, sie begleitet Matt und Aruula, weil sie gerade jetzt enttarnt wird und sowieso hier weg muss.
Hier ist mir erstmal wieder aufgefallen, zu welcher ausgewachsenen SF sich der Zyklus wirklich entwickelt hat. Ja, MM hat recht. Es gibt keine großen Raumschlachten und sowas. Aber das ist doch kein Grund, warum es „wenig SF und immer noch bodenständiger MX“ ist. Natürlich ist das lupenreine SF. Eben Personenbezogen und ohne intergalaktische Kriege. Und die Helden gehören eher einer primitiven Spezies an und keiner der hochtechnologisierten Rasse. Aber der Blickwinkel ist doch egal.
MX hat sich zu etwas entwickelt, das es im Kern nicht ist und auch nicht sein sollte. John Sinclair muss immer wieder Kriminalfälle mit minimalem Schaueranteil lösen. Das ist in Ordnung. Wenn er das aber jetzt 100 Hefte lang nur macht, wie würden die Leser reagieren? Oder wenn Zamorra mal für einen Zyklus keine Höllengeschöpfe mehr jagt, sondern nur noch in auf Fantasywelten unterwegs ist. Ok, zwischendurch hatte MX ein paar Erdromane.
Ich will das auch nicht zu weit ausführen, sorry. Es geht um den Roman hier. Der hat mir nicht gefallen. Die Initiatoren sind viel zu menschlich, immer noch. Reine Optik macht keine Alienrasse aus. Deshalb hat mich dieses Beziehungsdrama nicht interessiert, so ergreifend es auch ist. Bei Matt und Co schreitet die Handlung konstruiert wie immer voran. Es macht auch keinen Spaß mehr, wenn ONE involviert ist. Er ist einfach zu mächtig. Vielleicht wird es auf Cancriss spannender.
Wie immer ein ungefährer Mittelwert aus „analytischem Blickwinkel“ und „krassem Action-Lesespaß“
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller