Band 472: Im Auge des Orkans
-
Michael Offline
- https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
Band 472: Im Auge des Orkans

Erscheinungstag: 20.2.2018
Geschrieben von Oliver Fröhlich
Cover von Jan Balaz
…und wieder Neuland, zumindest was den Autor Oliver Fröhlich für mich angeht…
Aber dank der Einführung der Rev´rends vor ein paar Heften und dem fast reibungslosen fortführen der Geschichte gab es auch hier nix für mich zu meckern… auch wenn Punish am Ende wohl gar nicht mehr auf den Rollstuhl angewiesen zu sein scheint ?! Schwamm drüber, denn dafür ist wohl die Göttliche Prüfung für Matuu noch immer nicht abgeschlossen…
Was ich damit rüber bringen mag, ja also… Fortsetzung folgt, oder ?! Dafür gibt es von mir ein fettes Gut… Sorry, aber die letzten zwei Hefte waren einfach einen Zacken schärfer…
…oder egozentrischer
Aber dank der Einführung der Rev´rends vor ein paar Heften und dem fast reibungslosen fortführen der Geschichte gab es auch hier nix für mich zu meckern… auch wenn Punish am Ende wohl gar nicht mehr auf den Rollstuhl angewiesen zu sein scheint ?! Schwamm drüber, denn dafür ist wohl die Göttliche Prüfung für Matuu noch immer nicht abgeschlossen…
Was ich damit rüber bringen mag, ja also… Fortsetzung folgt, oder ?! Dafür gibt es von mir ein fettes Gut… Sorry, aber die letzten zwei Hefte waren einfach einen Zacken schärfer…
…oder egozentrischer
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
- Das Gleichgewicht Offline
- Beiträge: 11806
- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Auch der auserwählte Held der Serie wird natürlich irgendwo hin teleportiert. Ausgerechnet in das Auge eines Hurrikans. Wie es sich gehört bringt er nicht nur sich, sondern auch ein Kind in Sicherheit. In allerletzter Sekunde. Gerade, als die andere Seite des Wirbelsturms über sie hinweg fegt.
Ihn hat es schlimmer erwischt, als die anderen. Matt hat nämlich eine komplette Amnesie. Doch das ändert sich schnell. Der Junge - Isaag - bedankt sich für seine Rettung, indem er Matt KO schlägt. Der Leser kennt das Prozedere schon, jetzt sind seine Erinnerungen wieder da. Naja, nicht ganz, er kann sich immer noch nicht daran erinnern, was in San Antonio geschehen ist. Warum? Bei Tom und Xij ging es doch auch.
Natürlich weil es für die Handlung so wichtig ist. Wegen genau der Sache steht er nämlich vor Gericht. Und pünktlich, als er sich gerade um Kopf und Kragen geredet hat, fällt ihm alles wieder ein. Hach, ja. Ein paar Seiten im Heft und schon ist es ein richtiger MX.
Ihn erwartet die Todesstrafe, die aber erst am nächsten Tag vollstreckt werden soll. So kann auch noch an mehreren Stellen gezeigt werden, was für grausame sadistische Fanatiker diese Rev'rends sind.
Man kann es sich denken, Matt stirbt nicht und kann entkommen. Das allein ist kein Aufhänger für Spannung. Ausgerechnet Isaag, der ihn erst in diese Lage brachte, befreit ihn. Dessen Vater ist nämlich auch ein „Sünder“ und wurde zufällig am gleichen Tag von den Rev'rends erschossen.
Matt wird zu den obligatorischen Rebellen geführt, die aus dem Untergrund heraus gegen die Fanatiker Widerstand leisten. Natürlich glauben sie nicht, dass die Evakuierung Teufelszeug ist und wollen auch nach Novis. Leider ist das momentan etwas verzwickt. Matt muss erst in Erfahrung bringen, was eigentlich mit dem Massenteleporter beziehungsweise dem Wurmloch passiert ist.
Als er seine Ausrüstung zurück stehlen will, wird er erwischt und es gibt Ärger. Aber er hat ja das „Allerletzte Sekunde“ MX-Glück auf seiner Seite. Unterdessen ist auch der Widerstand mit einem Gegenschlag aktiv.
Von den Rev'rends in San Antonio konnte nur ein Novize der Katastrophe entfliehen. Er hat die Männer des Treks erkannt, die Matt halfen und will sich nun an ihnen rächen. Daran scheitert er. Naja, dann eben die Rev'rends warnen.
Doch er kommt zu spät, das Chaos ist schon in Gange. Zufällig läuft er zielgenau Matt über den Weg, als er eintrifft. Muss man jedes mal so eine „Es wird auf den Helden geschossen“-Szene einbauen?
Matt kennt sein Heftromanglück wohl schon. Nun hätte er ihm mit einer schnellen Bewegung die Waffe, die noch immer auf sein Gesicht zielte, aus der Hand schlagen können. Stattdessen beugte er sich vor und presste die Stirn gegen die Revolvermündung.
Weil er hofft, dass der Novize nicht den Schneid hat, abzudrücken. Wenn er falsch liegt ist halt nur ein Loch in seinem Schädel. Das Risiko kann man schonmal eingehen, nech? Für mich total dämlich und passt auch nicht zu Matt. Tatsächlich drückt der Novize ab. Aber seine Waffe ist schon leer geschossen. Was für ein Zufall! Und damit hat Matt auch beweisen, dass Gott ihn schützt und er kein böser Dämon ist.
Trotzdem darf er auf der letzten Seite nochmal gegen den Cheffanatiker antreten. Mit dem gleichen Theater.
Punishs Zeigefinger krümmte sich um den Abzug der Schrotflinte. Matt versuchte es wenigstens. Er warf sich zur Seite, wartete gleichzeitig auf den Knall und den Einschlag der Kugeln. Doch als er sich auf dem Boden abrollte, war der Schuss noch immer nicht gefallen.
Weil Isaag dem Rev'rend hinterrücks ein Schwert in den Körper getrieben hat. Natürlich nicht schon eher, sondern genau zu dem Zeitpunkt, wo er abdrückt. Klassiker!
Nun ist Matt ebenfalls mit einem Motorrad auf dem Weg nach San Antonio.
Der nächste nette MX-Erd-Abenteuerroman. Dieses mal aber mit mehr MX-typischen Schwächen als sonst. Und den ausgelutschten nervigen „Entgeht irgendwie in letzter Sekunde einer Kugel“-Trick direkt zwei mal auf den letzten Seiten anzuwenden ist eine neue Stufe der Dreistigkeit.
Einen Bonuspunkt, weil der SF-Plot im Vergleich schwach ist. Einen Punk Abzug für die MX-Sachen.
:baff: :baff: :baff: :baff: (6 von 10 Kometen)
Ihn hat es schlimmer erwischt, als die anderen. Matt hat nämlich eine komplette Amnesie. Doch das ändert sich schnell. Der Junge - Isaag - bedankt sich für seine Rettung, indem er Matt KO schlägt. Der Leser kennt das Prozedere schon, jetzt sind seine Erinnerungen wieder da. Naja, nicht ganz, er kann sich immer noch nicht daran erinnern, was in San Antonio geschehen ist. Warum? Bei Tom und Xij ging es doch auch.
Natürlich weil es für die Handlung so wichtig ist. Wegen genau der Sache steht er nämlich vor Gericht. Und pünktlich, als er sich gerade um Kopf und Kragen geredet hat, fällt ihm alles wieder ein. Hach, ja. Ein paar Seiten im Heft und schon ist es ein richtiger MX.
Ihn erwartet die Todesstrafe, die aber erst am nächsten Tag vollstreckt werden soll. So kann auch noch an mehreren Stellen gezeigt werden, was für grausame sadistische Fanatiker diese Rev'rends sind.
Man kann es sich denken, Matt stirbt nicht und kann entkommen. Das allein ist kein Aufhänger für Spannung. Ausgerechnet Isaag, der ihn erst in diese Lage brachte, befreit ihn. Dessen Vater ist nämlich auch ein „Sünder“ und wurde zufällig am gleichen Tag von den Rev'rends erschossen.
Matt wird zu den obligatorischen Rebellen geführt, die aus dem Untergrund heraus gegen die Fanatiker Widerstand leisten. Natürlich glauben sie nicht, dass die Evakuierung Teufelszeug ist und wollen auch nach Novis. Leider ist das momentan etwas verzwickt. Matt muss erst in Erfahrung bringen, was eigentlich mit dem Massenteleporter beziehungsweise dem Wurmloch passiert ist.
Als er seine Ausrüstung zurück stehlen will, wird er erwischt und es gibt Ärger. Aber er hat ja das „Allerletzte Sekunde“ MX-Glück auf seiner Seite. Unterdessen ist auch der Widerstand mit einem Gegenschlag aktiv.
Von den Rev'rends in San Antonio konnte nur ein Novize der Katastrophe entfliehen. Er hat die Männer des Treks erkannt, die Matt halfen und will sich nun an ihnen rächen. Daran scheitert er. Naja, dann eben die Rev'rends warnen.
Doch er kommt zu spät, das Chaos ist schon in Gange. Zufällig läuft er zielgenau Matt über den Weg, als er eintrifft. Muss man jedes mal so eine „Es wird auf den Helden geschossen“-Szene einbauen?
Matt kennt sein Heftromanglück wohl schon. Nun hätte er ihm mit einer schnellen Bewegung die Waffe, die noch immer auf sein Gesicht zielte, aus der Hand schlagen können. Stattdessen beugte er sich vor und presste die Stirn gegen die Revolvermündung.
Weil er hofft, dass der Novize nicht den Schneid hat, abzudrücken. Wenn er falsch liegt ist halt nur ein Loch in seinem Schädel. Das Risiko kann man schonmal eingehen, nech? Für mich total dämlich und passt auch nicht zu Matt. Tatsächlich drückt der Novize ab. Aber seine Waffe ist schon leer geschossen. Was für ein Zufall! Und damit hat Matt auch beweisen, dass Gott ihn schützt und er kein böser Dämon ist.
Trotzdem darf er auf der letzten Seite nochmal gegen den Cheffanatiker antreten. Mit dem gleichen Theater.
Punishs Zeigefinger krümmte sich um den Abzug der Schrotflinte. Matt versuchte es wenigstens. Er warf sich zur Seite, wartete gleichzeitig auf den Knall und den Einschlag der Kugeln. Doch als er sich auf dem Boden abrollte, war der Schuss noch immer nicht gefallen.
Weil Isaag dem Rev'rend hinterrücks ein Schwert in den Körper getrieben hat. Natürlich nicht schon eher, sondern genau zu dem Zeitpunkt, wo er abdrückt. Klassiker!
Nun ist Matt ebenfalls mit einem Motorrad auf dem Weg nach San Antonio.
Der nächste nette MX-Erd-Abenteuerroman. Dieses mal aber mit mehr MX-typischen Schwächen als sonst. Und den ausgelutschten nervigen „Entgeht irgendwie in letzter Sekunde einer Kugel“-Trick direkt zwei mal auf den letzten Seiten anzuwenden ist eine neue Stufe der Dreistigkeit.
Einen Bonuspunkt, weil der SF-Plot im Vergleich schwach ist. Einen Punk Abzug für die MX-Sachen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller