Band 1: Im Netz der Riesenspinne von Tod Mortimer

[Olivaro]

Professor Rafael Romero stemmt seine großen Fäuste auf die Tischplatte, beugt sich weit vor, starrt Juan Gomez ungläubig an und sagt zornig: "Junger Mann, nun frage ich Sie zum letzten Mal, wollen Sie mich wirklich für dumm verkaufen, oder glauben Sie wirklich diesen Unsinn von der Riesenspinne?" Der Angesprochene blickt dem Professor fest in die Augen und sagt beschwörend: "Ja, ich glaub fest dran. Jose Ortega, ein guter Freund von mir, hat die Spinne selbst gesehen. Er ist ein leidenschaftlicher Forscher, der den Arruzo sehr gut kennt und bereits mehrere Expeditionen dorthin unternommen hat. Leider mußte er vor den Aparinos, das ist ein kriegerischer Stamm, der in diesem Gebiet ansässig ist, fliehen, um sein Leben zu retten."



Im Netz der Riesenspinne

Verfasst von Tod Mortimer (=

Titelbild von

Erschienen 1975

Neuzeit Verlag

[iceman76]

Diesen Roman hab ich gestern mal angefangen...
... liest sich ziemlich "hölzern"...
... so ähnlich als hätte ein Schulkind einen Aufsatz geschrieben, nur halt etwas länger!

[Wynn]

Dafür ist das Cover ein Klassiker.

[Olivaro]

...und die Heftklammern sind auch recht nett.

Man kann ohnehin nicht verstehen, wenn man ohnehin nur zwei Romane herausgebracht hat, dass man dann auch noch die Reihenfolge verwechseln kann. Vermutlich hat deshalb die Folgenummer den Titel "Das zerstörte Gehirn" getragen.

[iceman76]

Also, ich hab diesen Roman gestern doch zu bis zum Schluß gelesen. Die Grundidee mit der riesigen Spinne fand ich persönlich sogar ziemlich gut! Nur die Umsetzung fand ich leider nicht so gelungen.
Ich vergebe ein "schlecht" für diesen Roman. Und (wie schon von Olivaro erwähnt) erfährt man tatsächlich kurz vor Schluß das die Reihenfolge der beiden Romane verkehrt ist.
Auch die Heftung bzw. die Sortierung der Seiten ist unter aller Sau. Da ist eine Seite verkehrt herum eingeheftet. Nach Seite 23 kommt Seite 56...
... man müsste das Heft "entklammern" und umgedreht wieder einheften...

... das hab ich aber nicht gemacht!

Das beste am Roman ist wirklich das Cover!