Band 462: Brennpunkt Meeraka

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Band 462: Brennpunkt Meeraka

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Michael Offline
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Band 462: Brennpunkt Meeraka

Beitrag von Michael »

Matthew, Xij und Tom unternehmen zusammen mit Hordelab den Sprung nach Washington, um die dortigen Bewohner von der Evakuierung nach Novis zu überzeugen. Doch weder Mr. Black noch Miki Takeo sind in der Stadt. Dafür gibt es Ärger – mit den Nosfera, die sich dank einer düsteren Vision gegen die Menschen wenden. Als "Sohn der Finsternis" versucht Matt Drax zu vermitteln – und stößt auf einen noch viel größeren Schrecken. Denn plötzlich erfüllt sich im fernen Los Angeles die Vision der Blutsauger!

Autor: Christian Schwarz, Ansgar Back
Erscheinungstag: 04.10.2017

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Knollo Offline
Beiträge: 720
Registriert: Sa Sep 08, 2018 3:54 pm
Wohnort: Dresden

Beitrag von Knollo »

Waasthons Straßen…
Sind der Anfang um die Nosfera und ihrer Ziele, in die Matt und Konsorten nach ihrer SFG Nutzung geraten…

Voll der alte Schmarren hier über zwei Drittel des Heftes… für Kenner der Serie sicher ein Erinnerungsschmankerl…

Nachdem diese Geschichte abgearbeitet wurde, ging es weiter nach El´ay um Mr. Black zu treffen, wegen Evakuierung in Meeraka… doch dem stellt sich zuallererst ein Vulkanausbruch in den Weg…

Ein Stückweit liest sich hier sicherlich schon meine geringe Begeisterung für dieses doppelte Nervenaufreibende Zweihefteabenteuer… weil ich hier den schon gelesenen zweiten Teil mit einbeziehe… hier haben wir auch nun eindeutig meinen Vierhunderter Tiefpunkt gefunden… den obwohl es eigentlich das nächste Heft meiner Meinung nach noch schlimmer erwischt, lass ich den Frust hier hängen denn aus einen gewissen Grund heraus empfinde ich das für das Heft 463 nicht schicklich…

Hier und jetzt haue ich daher glaub mein erstes Schlecht raus, zumindest fühlte ich mich nicht so wie in all den Heften davor und wie wir ja inzwischen auch wissen danach unterhalten… vielleicht bin ich aber auch nur inzwischen verwöhnt, so das ich mit einem derart trockenem Stoff einfach nicht klar komme…

das wir uns aber nicht falsch verstehen… 10 Jahre für Maddrax schreiben, das ist schon mal eine Nummer…
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
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Das Gleichgewicht Offline
Beiträge: 11806
Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm

Beitrag von Das Gleichgewicht »

Bevor es zur Verwunderung kommt. Die Rezi ist ein paar Wochen alt und musste jetzt nur noch etwas nachgeschliffen werden. ;)




An diesem Roman habe ich jetzt über eine Woche gesessen. Es ist einfach zu heiß. Vor allem um sich mit einem Zyklus zu plagen, der einem eh nicht liegt. Also kurz und knapp.
 
 
Man ist auf dem Weg nach Washington, um der Bevölkerung das Umsiedlungsangebot zu unterbreiten und von dort aus vielleicht Kontakt zu anderen Kommunen herzustellen.
 
Br. Black ist nicht anwesend, leider ist er zufällig erst vor wenigen Wochen nach LA aufgebrochen. Als man seinem Vertreter gerade den bekannten Novis-Vortrag hält, kommt ein Funkspruch über einen Leichenfund rein. Genau genommen gibt es bereits mehrere Tote, alle mysteriöser Weise blutleer. Das spricht für Nosfera als Killer. Matt und Co untersuchen die Sache, als Heftromanhelden muss man schließlich überall helfen und sich einmischen.
 
Tatsächlich scheinen die Mutanten dahinter zu stecken. Aber ist es ein Einzeltäter oder die ganze Fraktion hier in Washington? Alles steht mit einem seltsamen Symbol im Zusammenhang. Von einer Nosfera-Seherin gibt es kryptische Informationen.
 
Offenbar will sich der Orden neu reformieren und über die Menschen herrschen. Schon greifen sie an. Das muss alles fix gehen, es werden Geiseln genommen und ein Ultimatum gestellt. Es sieht wie gewohnt nicht gut aus, aber natürlich hat Matt die rettende Idee. Er selbst posiert als Gott der Nosfera, bringt sie von Schlimmeren ab und lässt die Rädelsführer festnehmen.
 
In Washington ist somit die Bedrohung abgewendet und die Bewohner können in Ruhe über eine Evakuierung nachdenken. Auf nach LA! Dort steht gerade ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. MX-Timing as usual an jeder Stelle der Geschichte. Als Held Matt ein kleines Mädchen aus einem brennenden Gebäude rettet, wird er kurz von seinen Gefährten getrennt. Die verkloppen inzwischen in paar fiese böse Plünderer.
 
Aber es gibt noch genug zu tun. Am Vulkan sitzen zum Beispiel ein paar Wissenschaftler fest, die weiter Messungen vornehmen und die Gefahrenzone nicht verlassen wollen. Der Teleporter ist für solche Spontanrettungen extrem nützlich, hoffentlich kommt der nach diesem Zyklus nicht mehr zum Einsatz oder wird abgeschwächt. Wie immer gibt es eine Rettung in allerletzter Sekunde für die wissenschaftler, dank dem grandiosen MX-Team.
 
Und wegen dem Vulkan? Einfach mal die ganze Nordflanze zu sprengen wäre die beste Option, dann würde die Lava von der Stadt weg fließen. Dafür bräuchte man aber die Sprengkraft einer ausgewachsenen Bombe. Und wo soll man so schnell eine herbekomm...zufällig gibt es in Washington eine ungenutzte, die beim Gespräch vorhin nebenbei erwähnt wurde. Ah, ja klar, logisch. Androide Miki kommt genau jetzt zu diesem kniffligen Zeitpunkt mit seinem Gleiter an, weil er zufällig die Erschütterungen registriert hat. Mit dem Fluggerät kann er die Bombe abwerfen. Was für ein Glück. Wie gerade jetzt zufällig alle Komponenten zusammen kommen. Bombe, Gleiter, das MX-Team.
 
„O Shit“, stöhnte Matt. „Ach das noch.“ Zum Finale steigert sich die Dramatik natürlich nochmal. „Was ihr vorhabt, ist der blanke Wahnsinn.“ Was genau der Plan ist erfährt der Leser nicht, er liest erstmal nur die Reaktionen auf die Besprechung. Ein beliebtes MX-Stilmittel zur künstlichen Spannungserzeugung. Am Ende klappt alles furchtbar knapp unter Zeitdruck, bevor es eine neue Vulkaneruption gibt.
 
 
Man merkt es sicher, der Roman ist ein typischer MX. Spannender Nervenkitzel mit krachender Bildgewalt und extremer Action. Aber auch Zufällen und keinem natürlichen Handlungsablauf von Anfang bis Ende. Na gut, das mit den Nosfera ging mal noch, aber in der zweiten Hälfte ist es entschieden zu sehr „Over the Top“.
 
Ich würde mich freuen, wenn MX mehr ruhige und glaubhafte Charakterentwicklungen bringen würde und wieder weniger 80er-Jahre-Actionfilme. Ein Klon von Schwarzenegger ist ja schon da, Dolph Lundgren würde perfekt ins Bild passen.
 
 
:D :D :D :D :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (4 von 10 Kometen) Kann an der Hitze liegen, aber so macht es auch beim Erd-Unterplot absolut keinen Spaß.
 
Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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