Gaslicht-Taschenbuch Bd. 6: Das Haus der Tränen von Marilyn Ross

(Pabel)

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Olivaro Offline
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Gaslicht-Taschenbuch Bd. 6: Das Haus der Tränen von Marilyn Ross

Beitrag von Olivaro »

Bild

Wie war Judith gestorben? Deborah mußte es wissen, und deshalb hatte sie die Einladung nach Ravenhurst angenommen. Jeder auf Ravenhurst trauerte um Judith - Simeon, ihr Ehemann, der sie sehr geliebt hatte, Angus, sein hartherziger Vater, und Jenny, das schöne Sklavenmädchen. Deshalb war es für alle ein Schock, als sich herausstellte, daß Judith ermordet worden war. Angus Raven hieß Deborah willkommen, und dann trug er ihr eine seltsame Bitte vor. Bald sollte sie den wahren Grund erfahren, warum man sie nach Ravenhurst geholt hatte - einen grotesken, gefährlichen Grund...


Das Haus der Tränen

Verfasst von Marilyn Ross (= William Edward Daniel Ross)

Originaltitel: Ravenhurst, 1975

Aus dem Amerikanischen übertragen von Eva Malsch

145 Seiten

Erschienen im März 1977

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 6

Erich Pabel Verlag

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

Sehe ich das richtig?

Ein Haus mit Frau davor in der Nacht –– und in keinem Fenster brennt ein Licht! o.O

Oder soll der kleine Strich im zweiten Fenster von rechts im Obergeschoss ein Licht darstellen ...?

Mysteriös, sehr mysteriös ... :D
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dark side Offline
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Beitrag von dark side »

Original von Shadow
Sehe ich das richtig?
Ein Haus mit Frau davor in der Nacht – und in keinem Fenster brennt ein Licht! o.O
Kein Licht macht das Haus doch erst so richtig interessant ...schön düster gehalten :love: . Vielleicht sind in dem Haus ja soviele Tränen geflossen, dass durch sie die Kerzen gelöscht wurden ode sie gar einen Kurzschluss in der Elektrizität verursacht hatten :naegel: :D .
Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

Original von dark side
Original von Shadow
Sehe ich das richtig?
Ein Haus mit Frau davor in der Nacht – und in keinem Fenster brennt ein Licht! o.O
Kein Licht macht das Haus doch erst so richtig interessant ...schön düster gehalten :love: .
Da hast Du auf jeden Fall recht, dark side!

Nur ist ansonsten eben immer ein Fenster zu sehen, in dem ein Licht brennt.
Das ist bei dieser Art von Bildern normalerweise so fix wie das Amen nach dem Gebet ... :alt: :witch: :D
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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Augen auf, meine Herren:

Bild



Und bei Band 37 hat Shadow wieder mal sein scharfes Auge bewiesen: ein erleuchtetes Fenster!
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

Original von Shadow
Sehe ich das richtig?

Ein Haus mit Frau davor in der Nacht – und in keinem Fenster brennt ein Licht! o.O

Oder soll der kleine Strich im zweiten Fenster von rechts im Obergeschoss ein Licht darstellen ...?

Mysteriös, sehr mysteriös ... :D
@ Olivaro

Ich habe bei meinem ersten Kommentar dieses bereits beachtet und erwähnt gehabt ... :D
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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Alte Leute können so kleine Buchstaben nicht mehr lesen... :(
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Es sind besonders die Romane von Autor Ross, die er im Amerika des 19. Jahrhunderts ansiedlelt und die so realistische Bilder im Kopf des Lesers entstehen lassen. Die Schauplätze wie Sümpfe und Herrenhäuser sind sehr bildhaft geschildert und die Menschen glaubhaft charakterisiert. Obwohl der Autor einen enormen literarischen Ausstoß hatte, wirkt kein Buch wie ein Eigenplagiat früherer oder späterer Werke. Ein guter Erzähler, zumindest in diesem Genre.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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