Grusel-Western Bd. 40: Unsterblich wie das Grauen

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Grusel-Western Bd. 40: Unsterblich wie das Grauen

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Olivaro Offline
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Grusel-Western Bd. 40: Unsterblich wie das Grauen

Beitrag von Olivaro »

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Ganz vorsichtig und behutsam zog sich Farnum an den Felsen hoch. Nur nicht ausrutschen! dachte er. Hier geht es verdammt steil runter, da breche ich mir das Genick und alle Knochen! Farnum verschaffte seinen abgetretenen Stiefeln einen neuen Halt und hielt wieder Ausschau nach den kreisenden Adlern, die seine Aufmerksamkeit erregt hatten. Adler hatte es in diesem Teil der Berge sonst nie gegeben. Vor einem Jahr waren sie erstmals aufgetaucht. Farnum hatte vor ein paar Wochen den Eindruck gewonnen, daß sie zahlreicher geworden waren. Sie mußten gute Brutstätten und ein fett besetztes Jagdrevier vorgefunden haben. Was Farnum vor drei Tagen aber in maßloses Staunen versetzt hatte, war der Umstand, daß er in der Nähe des Hauses von Delmer Wadkins plötzlich einen Adler gesichtet hatte, der sich einem Reiter auf die behandschuhte rechte Hand gesetzt hatte. Und das konnte nicht mit rechten Dingen zugehen!


Verfasst von Dodge Messer (= Horst Weymar Hübner)

Titelbild von P. Fleming (= Petr Milos Sadecký)

Erschienen 1976

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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