Gaslicht-Taschenbuch Bd. 57: Der Satansstein von Louise Osborne

[Olivaro]

Bizarr und abweisend ragte das große, einsame Haus Penetralia vor Carolyn Porters Augen auf. Und trotz einer warnenden inneren Stimme ließ sie sich von einer seltsamen, unwiderstehlichen Macht hineintreiben. Nicht einmal ihre angstvollsten Träume hatten sie auf das vorbereitet, was sie hier erwartete. Auf das Frettchen, das wie ein verkleideter Satan aussah, auf den knurrenden, geifernden schwarzen Hund, der aus dem Reich des Dunkels sprang, auf das vergilbte Manuskript, das sich als okkultes Omen erwies, auf den hübschen Liebhaber, dessen Kuß ein tödlicher Fluch war - und auf den alten, flachen Fels, der in die Erde eingebettet war und Carolyn mit endgültiger Verdammnis drohte.


Der Satansstein

Verfasst von Louise Osborne

Originaltitel: The Satan Stone, 1977

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

161 Seiten

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 57

Erich Pabel Verlag

[Olivaro]

Der titelgebende Satansstein spielt faktisch keine Rolle (ist eben nur ein Felsbrocken, der im Garten liegt), vielmehr geht es hier um ein Spukhaus, in dem sich eine Gruppe von Freundinnen aufhält. Während man auf die Ankunft des Mannes eines der Mädchen wartet, geschehen recht absonderliche Sachen, die nicht unspannend zu lesen sind, sich aber mitunter einfach nur wiederholen. Das Ende ist dann etwas überstürzt, aber die Guten (Mädchen) können halbwegs ungeschoren entkommen. Schade nur, dass dem Kater Meadows das nicht vergönnt war... :heul:

Ein eher untyisches "Gaslicht", sondern tatsächlich mehr ein Gruselroman.