Band 2017: Mondschein-Zombie
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Dämonengeist Offline
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Band 2017: Mondschein-Zombie

Mona Freelands Wohnmobil stand auf einem entsprechenden Gelände, und nicht weit davon hatte Jane Collins ihren Golf abgestellt und war ausgestiegen. Die Detektivin stand so, dass sie das Wohnmobil im Auge behalten und selbst nicht gesehen werden konnte ...
Vorschau:
Mona Freeland war mal ein normaler Mensch gewesen. Sie hatte in einem Zirkus gearbeitet und war nicht weiter aufgefallen. Zumindest keinem Menschen. Der Teufel aber dachte anders. Er wollte Mona, und er holte sie sich auch.
Danach war sie nicht mehr die Gleiche. Denn jetzt war sie ein
MONDSCHEIN-ZOMBIE
Autor: Jason Dark
Erscheinungsdatum: 07.03.2017
Titelbild: Manfred Smietana / Rainer Kalwitz
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
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Das Gleichgewicht Offline
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lessydragon Offline
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Stimmt... Der Titel allein gibt ja noch nicht so viel her, aber das Cover dazu läßt den zu vermutenden Gegner schon etwas aufwerten...
Ich bin ja mal gespannt, ob JD den ja nun wirklich harten, letzten Fall in irgendeiner Form erwähnt wie sonst früher, in dem er zumindest als hart tituliert wurde. Oder ob es so scheint, als wäre lange nichts gewesen....
LG Lessy
:alt:
Ich bin ja mal gespannt, ob JD den ja nun wirklich harten, letzten Fall in irgendeiner Form erwähnt wie sonst früher, in dem er zumindest als hart tituliert wurde. Oder ob es so scheint, als wäre lange nichts gewesen....
LG Lessy
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Tulimyrsky Offline
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Hab versucht, alles spoilerige wegzuspoilern, aber garantieren kann ich für nix^^
Also gilt immer noch: lesen auf eigene Gefahr
Inhalt:
[spoiler]Jane Collins hat eine Verabredung mit Mona Freeland, die auf einem Wohnwagenkomplex lebt.
Doch kurz bevor sie deren Wohnwagen erreicht, wird sie telefonisch gewarnt ... anschließend fliegt das Gefährt in die Luft.
Jane konnte sich retten und nach ein paar Wortwechseln mit Polizei und Feuerwehr kann sie einen Blick auf die verkohlte Leiche von Mona Freeland werfen.
Jane will nicht so recht daran glauben, dass das alles nicht doch irgendwie andere Hintergründe hat, zieht aber vorerst unverrichteter Dinge wieder ab.
Nachts, vom Vollmondlicht bestrahlt, regeneriert Monas Leiche und spaziert aus der "stillen Kammer". Den Nachtwächter lässt sie am Leben.
Im Park, wo sie noch mehr Kraft aus dem Mondschein zieht, tötet sie allerdings einen Kerl, die mit ihr ebenfalls nichts Gutes vorhatte.
Anschließend macht sie sich auf den Weg, ihrem Cousin samt Gattin einen Besuch abzustatten, denn irgendwo muss sie sich ja verstecken. Sie weiß derzeit noch nicht, was mit ihr passiert, wenn der Tag anbricht ...
Jane bekommt einen Anruf vom Chef der Pathologie, Professor Sandhurst, der sie darüber informiert, was in der Nacht geschehen ist.
Sie schaltet John ein und nach einem gemeinsamen Frühstück wollen sich die beiden den einzigen Anhaltspunkt vornehmen: Monas Cousin Ricky Freeland!
Im Schutz der Nacht war Mona allerdings schon bei Ricky und Lucy Freeland und hat das Paar übelst vermöbelt. Dennoch konnten die beiden mit ihrem Auto fliehen und Mona macht sich schließlich auf den Weg zum Zirkus, wo sie mal gearbeitet hat und der ihr eigentliches Ziel ist ...
Derweil treffen John und Jane am Haus der Freelands ein, finden es aber unverschlossen und leer vor.
Sie durchsuchen es getrennt und John trifft in der oberen Etage auf Mona, die ihn mit Feuer angreift, das aus ihrem Körper zu kommen scheint. Johns Kreuz schützt ihn, die Flammen können ihm nichts anhaben. Mona springt aus dem Fenster und flieht.
Während John und Jane noch darüber grübeln, wo Mona hingehen könnte oder die Freelands abgeblieben sind, meldet sich Ricky übers Haustelefon und John informiert ihn darüber, wer er ist und dass sie ruhig zurückkommen könnten.
Nach einem Plausch mit den beiden und dem Tipp, das Mona möglicherweise zu ihrer früheren Arbeitsstellte will, dem Zirkus Carlosi, machen sich John und Jane sofort auf den Weg dorthin.
Mona ist inzwischen schon dort, lauscht einer Ansprache des Zirkusdirektors Carlo Carlosi und sucht anschließend die Konfrontation mit ihm. Sie will sich an ihm rächen, weil er sich übelst an sie rangemacht und schließlich aus dem Zirkus geworfen hat.
Carlosi hetzt einen der stärksten Zirkusmänner auf sie, der darauf von Mona verbrannt wird.
Entsetzt flieht Carlosi und will mit seinem Wohnmobil abhauen, als Mona ihn noch erwischt und zerstückeln und essen will.
Da erscheinen auch John und Jane ...
Jane kann Carlosi erstmal aus der Schusslinie holen, während John sich um Mona kümmert.
Als sie wieder mit ihrem Höllenfeuer spielt, schießt John auf sie. Allerdings ist die Macht des Feuers so stark, dass die Silberkugel schmilzt.
Mona hat inzwischen einen ganzen Vorhang aus Höllenfeuer um sich herum erschaffen.
John erinnert sich, dass sein Kreuz ihn im Haus der Freelands vor den Flammen geschützt hat und hat auch die Ahnung, dass es sich um magisches Feuer handelt. So tritt er nun in Monas Flammenmeer, zieht den Mondschein-Zombie zu sich und die Macht des Kreuzes, die John im magischen Feuer schützt, lässt Mona Freeland schließlich buchstäblich zerlaufen und zu einem undefinierbaren Klumpen zerschmolzenen Etwas zusammenschrumpfen .
In den letzten vergehenden Flammen sieht John noch für den Hauch eines Moments die Fratze des Teufels ... [/spoiler]
Doch jetzt mal wieder ein bisschen was ruhigeres oder gediegeneres zu lesen, hatte auch was für sich.
Der Mondschein-Zombie ist ein netter Fall für zwischendurch und war auch recht flüssig zu lesen. Letzteres liegt wohl u.a. daran, dass die Dialoge nicht so hölzern wirken, wie es schon mal vorkam und es gibt auch nicht so viele Wortwiederholungen.
Die Art und Weise, wie sich Mona um Carlo Carlosi kümmert (übrigens ein echt passender Name für so'n Zirkusdirektorchen^^!!) und selbigen töten will, ist auch nett geschrieben
Allerdings [spoiler]bezichtigt sie ihn im Zirkuszelt noch der versuchten Vergewaltigung während sie dort "angestellt" war und als sie nachher allein am Wohnwagen sind, jammert er um sein Leben und meint, er hätte ihr doch gar nichts getan ... da bejaht sie es und sagt schlicht "Das weiß ich".
Wo sind ihre Rachegelüste hin, weswegen sie doch extra zurückkam und sich den Zirkusdirektor auch aus dem Grund holen wollte?
Hier hat sie nachher nur noch schlichtweg Hunger auf Menschenfleisch ... [/spoiler]
Dann frage ich mich, wo Mona schließlich den roten Mantel und die Stiefel her hat. Zuerst dachte ich, die sind von dem vierschrötigen Kerl im Park gewesen, aber der hatte anderen Kram an.
Jedenfalls werden sie so beschrieben, wie sie auf dem Cover auch aussehen
(Oder hab ich da irgendwas überlesen??? :kratz:
)
Dann knöpft sich Mona ihren Cousin Ricky und seine Frau Lucy vor, sie werden ziemlich brutal verprügelt, mit Blut und Co., doch später ist davon eigentlich nix mehr zu merken, gerade auch als John und Jane sich mit ihnen unterhalten. Zumindest verlieren sie kein Wort über den körperlichen Zustand des Freeland-Paares.
Dann wären da noch die Tages-, bzw. Nachtzeiten. Mir kommt es vor, als wäre das reichlich durcheinander. Einerseits frühstücken John und Jane und wollen anschließend zum Haus der Freelands ... nach dem nächsten Sternchen ist bei Mona aber wieder Nacht im Park und sie war noch nicht bei ihrem Cousin. Also wird manchmal quasi rückwirkend erzählt ... Zumindest könnte man es so halbwegs erklären.
Sehr positiv fand ich, dass John den letzten "harten" Fall erwähnt, die Täufer-Trilogie
:thumbup:
Der Showdown dann am Schluss hat auch was, weil das Kreuz diesmal "nur" da sein muss, um John zu retten/unterstützen, bzw. Mona zu töten. Weder die Formel, noch die Erzengel waren hier von Nöten und dass die Silberkugeln mal nicht der Hit waren, fand ich auch okay!
Am Ende erfährt man auch, [spoiler]wo Mona ihr Höllenfeuer herhat, dass sie sich dem Teufel verschrieben hat, der ihr dafür das ewige Leben geben wollte: sie starb durch Feuer und wurde wiedererweckt ... als Mondschein-Zombie[/spoiler]
Eine Frage bleibt aber noch offen: wer hat Jane nun mit einem Anruf auf ihrem Handy gewarnt und warum erzählt sie John nichts davon, sondern spricht von "Glück", noch nicht zu nahe am Wohnwagen gewesen zu sein, bevor der in die Luft flog??
War die Anruferin tatsächlich Mona selbst, die nicht wollte, dass Jane "versehentlich" auch umkommt? Denn selbst als Zombie tötet sie nicht gerade jeden, der ihr über den Weg läuft ... sondern tut es eher "überlegt"
Nichtsdestotrotz: ich schwanke zwischen mittel und gut.
Allerdings hat mich der Roman als schlichter "Fall der Woche" zumindest ganz nett unterhalten; er war weder schlecht, noch gut und inhaltlich auch nichts, das man sich unbedingt merken müsste ... und mit meinem JD-Bonus gibt's damit dann halt die bessere Wertung: ein "gut"
Also gilt immer noch: lesen auf eigene Gefahr
* * *
Inhalt:
[spoiler]Jane Collins hat eine Verabredung mit Mona Freeland, die auf einem Wohnwagenkomplex lebt.
Doch kurz bevor sie deren Wohnwagen erreicht, wird sie telefonisch gewarnt ... anschließend fliegt das Gefährt in die Luft.
Jane konnte sich retten und nach ein paar Wortwechseln mit Polizei und Feuerwehr kann sie einen Blick auf die verkohlte Leiche von Mona Freeland werfen.
Jane will nicht so recht daran glauben, dass das alles nicht doch irgendwie andere Hintergründe hat, zieht aber vorerst unverrichteter Dinge wieder ab.
Nachts, vom Vollmondlicht bestrahlt, regeneriert Monas Leiche und spaziert aus der "stillen Kammer". Den Nachtwächter lässt sie am Leben.
Im Park, wo sie noch mehr Kraft aus dem Mondschein zieht, tötet sie allerdings einen Kerl, die mit ihr ebenfalls nichts Gutes vorhatte.
Anschließend macht sie sich auf den Weg, ihrem Cousin samt Gattin einen Besuch abzustatten, denn irgendwo muss sie sich ja verstecken. Sie weiß derzeit noch nicht, was mit ihr passiert, wenn der Tag anbricht ...
Jane bekommt einen Anruf vom Chef der Pathologie, Professor Sandhurst, der sie darüber informiert, was in der Nacht geschehen ist.
Sie schaltet John ein und nach einem gemeinsamen Frühstück wollen sich die beiden den einzigen Anhaltspunkt vornehmen: Monas Cousin Ricky Freeland!
Im Schutz der Nacht war Mona allerdings schon bei Ricky und Lucy Freeland und hat das Paar übelst vermöbelt. Dennoch konnten die beiden mit ihrem Auto fliehen und Mona macht sich schließlich auf den Weg zum Zirkus, wo sie mal gearbeitet hat und der ihr eigentliches Ziel ist ...
Derweil treffen John und Jane am Haus der Freelands ein, finden es aber unverschlossen und leer vor.
Sie durchsuchen es getrennt und John trifft in der oberen Etage auf Mona, die ihn mit Feuer angreift, das aus ihrem Körper zu kommen scheint. Johns Kreuz schützt ihn, die Flammen können ihm nichts anhaben. Mona springt aus dem Fenster und flieht.
Während John und Jane noch darüber grübeln, wo Mona hingehen könnte oder die Freelands abgeblieben sind, meldet sich Ricky übers Haustelefon und John informiert ihn darüber, wer er ist und dass sie ruhig zurückkommen könnten.
Nach einem Plausch mit den beiden und dem Tipp, das Mona möglicherweise zu ihrer früheren Arbeitsstellte will, dem Zirkus Carlosi, machen sich John und Jane sofort auf den Weg dorthin.
Mona ist inzwischen schon dort, lauscht einer Ansprache des Zirkusdirektors Carlo Carlosi und sucht anschließend die Konfrontation mit ihm. Sie will sich an ihm rächen, weil er sich übelst an sie rangemacht und schließlich aus dem Zirkus geworfen hat.
Carlosi hetzt einen der stärksten Zirkusmänner auf sie, der darauf von Mona verbrannt wird.
Entsetzt flieht Carlosi und will mit seinem Wohnmobil abhauen, als Mona ihn noch erwischt und zerstückeln und essen will.
Da erscheinen auch John und Jane ...
Jane kann Carlosi erstmal aus der Schusslinie holen, während John sich um Mona kümmert.
Als sie wieder mit ihrem Höllenfeuer spielt, schießt John auf sie. Allerdings ist die Macht des Feuers so stark, dass die Silberkugel schmilzt.
Mona hat inzwischen einen ganzen Vorhang aus Höllenfeuer um sich herum erschaffen.
John erinnert sich, dass sein Kreuz ihn im Haus der Freelands vor den Flammen geschützt hat und hat auch die Ahnung, dass es sich um magisches Feuer handelt. So tritt er nun in Monas Flammenmeer, zieht den Mondschein-Zombie zu sich und die Macht des Kreuzes, die John im magischen Feuer schützt, lässt Mona Freeland schließlich buchstäblich zerlaufen und zu einem undefinierbaren Klumpen zerschmolzenen Etwas zusammenschrumpfen .
In den letzten vergehenden Flammen sieht John noch für den Hauch eines Moments die Fratze des Teufels ... [/spoiler]
* * *
Nach der sehr actionreichen Täufer-Trilogie hat es natürlich jeder Roman "danach" schwerDoch jetzt mal wieder ein bisschen was ruhigeres oder gediegeneres zu lesen, hatte auch was für sich.
Der Mondschein-Zombie ist ein netter Fall für zwischendurch und war auch recht flüssig zu lesen. Letzteres liegt wohl u.a. daran, dass die Dialoge nicht so hölzern wirken, wie es schon mal vorkam und es gibt auch nicht so viele Wortwiederholungen.
Die Art und Weise, wie sich Mona um Carlo Carlosi kümmert (übrigens ein echt passender Name für so'n Zirkusdirektorchen^^!!) und selbigen töten will, ist auch nett geschrieben
Allerdings [spoiler]bezichtigt sie ihn im Zirkuszelt noch der versuchten Vergewaltigung während sie dort "angestellt" war und als sie nachher allein am Wohnwagen sind, jammert er um sein Leben und meint, er hätte ihr doch gar nichts getan ... da bejaht sie es und sagt schlicht "Das weiß ich".
Wo sind ihre Rachegelüste hin, weswegen sie doch extra zurückkam und sich den Zirkusdirektor auch aus dem Grund holen wollte?
Hier hat sie nachher nur noch schlichtweg Hunger auf Menschenfleisch ... [/spoiler]
Dann frage ich mich, wo Mona schließlich den roten Mantel und die Stiefel her hat. Zuerst dachte ich, die sind von dem vierschrötigen Kerl im Park gewesen, aber der hatte anderen Kram an.
Jedenfalls werden sie so beschrieben, wie sie auf dem Cover auch aussehen
(Oder hab ich da irgendwas überlesen??? :kratz:
Dann knöpft sich Mona ihren Cousin Ricky und seine Frau Lucy vor, sie werden ziemlich brutal verprügelt, mit Blut und Co., doch später ist davon eigentlich nix mehr zu merken, gerade auch als John und Jane sich mit ihnen unterhalten. Zumindest verlieren sie kein Wort über den körperlichen Zustand des Freeland-Paares.
Dann wären da noch die Tages-, bzw. Nachtzeiten. Mir kommt es vor, als wäre das reichlich durcheinander. Einerseits frühstücken John und Jane und wollen anschließend zum Haus der Freelands ... nach dem nächsten Sternchen ist bei Mona aber wieder Nacht im Park und sie war noch nicht bei ihrem Cousin. Also wird manchmal quasi rückwirkend erzählt ... Zumindest könnte man es so halbwegs erklären.
Sehr positiv fand ich, dass John den letzten "harten" Fall erwähnt, die Täufer-Trilogie
Der Showdown dann am Schluss hat auch was, weil das Kreuz diesmal "nur" da sein muss, um John zu retten/unterstützen, bzw. Mona zu töten. Weder die Formel, noch die Erzengel waren hier von Nöten und dass die Silberkugeln mal nicht der Hit waren, fand ich auch okay!
Am Ende erfährt man auch, [spoiler]wo Mona ihr Höllenfeuer herhat, dass sie sich dem Teufel verschrieben hat, der ihr dafür das ewige Leben geben wollte: sie starb durch Feuer und wurde wiedererweckt ... als Mondschein-Zombie[/spoiler]
Eine Frage bleibt aber noch offen: wer hat Jane nun mit einem Anruf auf ihrem Handy gewarnt und warum erzählt sie John nichts davon, sondern spricht von "Glück", noch nicht zu nahe am Wohnwagen gewesen zu sein, bevor der in die Luft flog??
War die Anruferin tatsächlich Mona selbst, die nicht wollte, dass Jane "versehentlich" auch umkommt? Denn selbst als Zombie tötet sie nicht gerade jeden, der ihr über den Weg läuft ... sondern tut es eher "überlegt"
Nichtsdestotrotz: ich schwanke zwischen mittel und gut.
Allerdings hat mich der Roman als schlichter "Fall der Woche" zumindest ganz nett unterhalten; er war weder schlecht, noch gut und inhaltlich auch nichts, das man sich unbedingt merken müsste ... und mit meinem JD-Bonus gibt's damit dann halt die bessere Wertung: ein "gut"
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
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lessydragon Offline
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Ich war ja in letzter Zeit auch sehr unzufrieden mit JD, aber nach der Täufertrilgie dürfte es auch gern mal wieder ein Minster der Woche werden. Da ich gerade auch nen reinen Carlotta - Roman hinter mir hatte, war es wahrscheinlich leicht, mich zu begeistern.
Gut, begeisternd war er nicht, aber er war unterhaltsam, auch weil es nicht einfach nur ein Zombie war, sondern durch das Feuer sogar ein sehr interessanter, auch gut beschrieben, wie er sich durch den Mond stärkt.
Gut, das willkürlich Aussuchen von Opfern schreibe ich seiner besonderen Art zu, die ihn die Mordlust beherrschen läßt und auch bewußter entscheiden läßt.
Auch die Auflösung hat mir so ganz gut gefallen und ich kann das auf ein ganz gut aufrunden, somit zu meiner Wertung.
LG Lessy
:alt:
Gut, begeisternd war er nicht, aber er war unterhaltsam, auch weil es nicht einfach nur ein Zombie war, sondern durch das Feuer sogar ein sehr interessanter, auch gut beschrieben, wie er sich durch den Mond stärkt.
Gut, das willkürlich Aussuchen von Opfern schreibe ich seiner besonderen Art zu, die ihn die Mordlust beherrschen läßt und auch bewußter entscheiden läßt.
Auch die Auflösung hat mir so ganz gut gefallen und ich kann das auf ein ganz gut aufrunden, somit zu meiner Wertung.
LG Lessy
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lessydragon Offline
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Ach ja, ich war ja auch gespannt, ob Jason die Täufer-Trilogie erwähnt und ja, er hat es eingepflochten, das hat mich gefreut, auch wenn es nur ein ganz kleiner Absatz war.
Wer Jane jetzt warum gewarnt hat, hat sich mir jetzt auch nicht erschlossen, das wäre noch interessant in Zusammenhang zu setzen gewesen.
LG Lessy
:alt:
Wer Jane jetzt warum gewarnt hat, hat sich mir jetzt auch nicht erschlossen, das wäre noch interessant in Zusammenhang zu setzen gewesen.
LG Lessy
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Anfangs dachte ich schon, es würde nicht ganz so schlecht werden. Aber mit jeder Seite schwand die Hoffnung auf einen einigermaßen erträglichen Roman. Besonders merkwürdig fand ich die Beschreibung der Mondschein-Zombie-Frau, die auf einmal eine Brille aufhatte??? Nachdem ich mir das Cover nochmals genau angeschaut hatte, komme ich zu dem Schluss, dass JD seine Brille vergessen hat und Monas Schminke fehlgedeutet hat. Nun gut, verbuchen wir das mal großzügig unter künstlerischer Freiheit. Aber das dann ständig betont wird, dass Mona ja gar nicht atmet, ist einfach nur nervig. Die Handlung hingegen geht sogar einigermaßen in Ordnung. Es reicht insgesamt für ein wohlwollendes „mittel“, was auch an dem gefälligen Ende liegt.
Cover: Gefällt mir sehr sehr gut!
Cover: Gefällt mir sehr sehr gut!
[I]Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)[/I]
Für mich war der Roman auch "mittel". Wobei ich den Roman für einen neuzeitlichen Dark recht gut fand, aber verglichen mit den Geschichten der anderen Autoren dann nur noch durchschnittlich. In der Tat, die Dialoge gingen mal in Ordnung, keine übermäßig vollgeschwafelten Seiten, eine recht stringente Handlung mit einem interessanten Setting...war gut zu lesen. Zwar gab es ein paar Handlungssprünge und Ungereimtheiten (die hier schon alle genannt wurden), aber seis drum. Ich habs ja schonmal angemerkt: Wenn sich Jason mehr Zeit für einen Roman lässt, dann wird das auch wieder was.
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Das Gleichgewicht Offline
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Der Roman beginnt ganz vielversprechend, denn es kommen einige interessante Fragen auf. Warum hat Mona Jane kontaktiert und was hat das mit ihrem Cousin Ricky zu tun? Wer hat Jane am Handy angerufen und gedroht, worauf sollte sie sich besser nicht einlassen? Und wer hat den Wohnwagen explodieren lassen?
Auch die Gegnerin ist ganz interessant. Ein Zombie mit Regenerationskräften, der sogar eine Explosion übersteht. Normalerweise halten die nicht zu viel aus. Die Feuerkräfte kommen erst später dazu und passen nicht perfekt ins Bild, wie da der Zusammenhang zu der mystischen Magie des Mondes ist verstehe ich nicht. Aber sie sind nicht völlig übertrieben.
Doch warum mache ich mir überhaupt noch Hoffnungen? Die Geschichte war in Ordnung. Dass schon wieder ein Vergewaltiger sein musste hat mich zwar enorm gestört – früher ein ungewollter Running Gag inzwischen eindeutig zu oft aber so gibt es immerhin keine Rockermotorradgangster mehr – aber gut. Ein verdientes erstes Opfer. Dark hätte nur konsequenter sein sollen. Mal benutzt Mona ihre Feuermagie, mal herkömmliche Waffen. Ihm ist die Idee durch das Cover wohl erst später gekommen.
Richtig schlecht wurde es erst mit der Einführung von Ricky und seiner Frau. Der komplette Mittelteil der Handlung ist unnötig und ergibt keinen Sinn. Die große Frage ist, warum besucht Mona die beiden überhaupt und fährt nicht direkt zum Zirkus, um sich zu rächen? Sie hat mehrere Gelegenheiten, das Pärchen zu töten. Vielleicht wollte Dark das auch erst schreiben, anfangs klingt es nämlich ganz danach. Aber der Mondscheinzombie jagt ihnen nur Angst ein, mehr nicht. Gut, sie schleudert eine Axt auf den Wagen, als sie fliehen. Aber als Ricky aussteigt – das war auch so eine dämliche Szene, er überfährt den Zombie und statt sofort weiter zu düsen hält er an und muss nachsehen – steht sie nur im Hintergrund und stößt den Arm irgendwie siegreich in die Luft. Und danach? Latscht Mona zurück in das verlassene Haus und wartet. Auch das entbehrt jeglicher Logik. Dort stößt sie kurz mit John und Jane zusammen, haut nach einem vergeblichen Angriff aber direkt ab. Ein paar Minuten später ruft Ricky in seinem eigenen Haus an, aus dem er mit einer Frau vorher geflohen ist. Es wird immer blödsinniger. Zum Glück belässt der Altmeister es hier dabei und setzt endlich die eigentliche Handlung fort.
Mona im Zirkus ist endlich wieder halbwegs nachvollziehbar. John und Jane kommen hinzu. Das Kreuz schützt den Geisterjäger, Jane ist wie im gesamten Plot nur hübsches Beiwerk und die Zombiedame wird vernichtet.
Ja, und was ist mit den Fragen von er Eröffnungsszene am Wohnwagen? Darauf wird gar nicht mehr eingegangen, was eine schlechte Wertung für mich unterstreicht. Es fehlt einfach ein großes Puzzlestück. Dabei wäre es so einfach gewesen. Mit einem Konzept wäre Dark vielleicht aufgefallen, dass es große unbeantwortete Fragen gibt und er die Lösung schon parat hat. Meine Idee: Der Zirkusdirektor hat mit Mona mehr Dreck am Stecken als eine versuchte Vergewaltigung. Deshalb hat sie Jane als Privatdetektivin beauftragt, damit sie ihn hinter Gittern bringt. Er hat aber einen Sprengsatz im Wohnwagen platziert und jagt ihn kurz vor dem Treffen der Frauen in die Luft. Dabei wusste er nicht, dass Mona ein Zombie ist. Statt durch Jane Gerechtigkeit walten zu lassen begibt Mona sich angepisst auf einen Rachefeldzug. Die Passage mit Ricky hätte ich komplett weggelassen und sie direkt zum Zirkus geschickt, wo man entweder die Verfolgung des Direktors verlängert hätte oder Komplizen für weitere Morde hinzugeschrieben hätte. Ob das handwerklich von Dark gut erzählt worden wäre, steht auf einem anderen Blatt. Aber so hätte die Handlung gepasst.
Auch die Gegnerin ist ganz interessant. Ein Zombie mit Regenerationskräften, der sogar eine Explosion übersteht. Normalerweise halten die nicht zu viel aus. Die Feuerkräfte kommen erst später dazu und passen nicht perfekt ins Bild, wie da der Zusammenhang zu der mystischen Magie des Mondes ist verstehe ich nicht. Aber sie sind nicht völlig übertrieben.
Doch warum mache ich mir überhaupt noch Hoffnungen? Die Geschichte war in Ordnung. Dass schon wieder ein Vergewaltiger sein musste hat mich zwar enorm gestört – früher ein ungewollter Running Gag inzwischen eindeutig zu oft aber so gibt es immerhin keine Rockermotorradgangster mehr – aber gut. Ein verdientes erstes Opfer. Dark hätte nur konsequenter sein sollen. Mal benutzt Mona ihre Feuermagie, mal herkömmliche Waffen. Ihm ist die Idee durch das Cover wohl erst später gekommen.
Richtig schlecht wurde es erst mit der Einführung von Ricky und seiner Frau. Der komplette Mittelteil der Handlung ist unnötig und ergibt keinen Sinn. Die große Frage ist, warum besucht Mona die beiden überhaupt und fährt nicht direkt zum Zirkus, um sich zu rächen? Sie hat mehrere Gelegenheiten, das Pärchen zu töten. Vielleicht wollte Dark das auch erst schreiben, anfangs klingt es nämlich ganz danach. Aber der Mondscheinzombie jagt ihnen nur Angst ein, mehr nicht. Gut, sie schleudert eine Axt auf den Wagen, als sie fliehen. Aber als Ricky aussteigt – das war auch so eine dämliche Szene, er überfährt den Zombie und statt sofort weiter zu düsen hält er an und muss nachsehen – steht sie nur im Hintergrund und stößt den Arm irgendwie siegreich in die Luft. Und danach? Latscht Mona zurück in das verlassene Haus und wartet. Auch das entbehrt jeglicher Logik. Dort stößt sie kurz mit John und Jane zusammen, haut nach einem vergeblichen Angriff aber direkt ab. Ein paar Minuten später ruft Ricky in seinem eigenen Haus an, aus dem er mit einer Frau vorher geflohen ist. Es wird immer blödsinniger. Zum Glück belässt der Altmeister es hier dabei und setzt endlich die eigentliche Handlung fort.
Mona im Zirkus ist endlich wieder halbwegs nachvollziehbar. John und Jane kommen hinzu. Das Kreuz schützt den Geisterjäger, Jane ist wie im gesamten Plot nur hübsches Beiwerk und die Zombiedame wird vernichtet.
Ja, und was ist mit den Fragen von er Eröffnungsszene am Wohnwagen? Darauf wird gar nicht mehr eingegangen, was eine schlechte Wertung für mich unterstreicht. Es fehlt einfach ein großes Puzzlestück. Dabei wäre es so einfach gewesen. Mit einem Konzept wäre Dark vielleicht aufgefallen, dass es große unbeantwortete Fragen gibt und er die Lösung schon parat hat. Meine Idee: Der Zirkusdirektor hat mit Mona mehr Dreck am Stecken als eine versuchte Vergewaltigung. Deshalb hat sie Jane als Privatdetektivin beauftragt, damit sie ihn hinter Gittern bringt. Er hat aber einen Sprengsatz im Wohnwagen platziert und jagt ihn kurz vor dem Treffen der Frauen in die Luft. Dabei wusste er nicht, dass Mona ein Zombie ist. Statt durch Jane Gerechtigkeit walten zu lassen begibt Mona sich angepisst auf einen Rachefeldzug. Die Passage mit Ricky hätte ich komplett weggelassen und sie direkt zum Zirkus geschickt, wo man entweder die Verfolgung des Direktors verlängert hätte oder Komplizen für weitere Morde hinzugeschrieben hätte. Ob das handwerklich von Dark gut erzählt worden wäre, steht auf einem anderen Blatt. Aber so hätte die Handlung gepasst.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Tulimyrsky Offline
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Spätaufsteher Offline
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Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen. Nach diesem komplexen Dreiteiler vorweg mal wieder leichte Kost für zwischendurch. 
Wenn man von ein paar Widersprüchen und blöden Verhaltensweisen der Personen absieht, ist es eine schöne Story.
Mit Widersprüche meine ich z.B. dass es am Anfang heißt Zombies müssen weder essen noch trinken. Dann droht Mona aber Lucy, die Autobesitzerin und auch Carlo zu verspeisen. Momentan habe sie aber noch keinen Hunger..
Dann gibt es eine Situation wie aus schlechten Horrorfilmen: Ehepaar Freeland überfährt Mona. Anstatt zu flüchten steigt der Mann aus und muss erstmal nach der "Leiche" gucken. Unlogisch. In Lebensgefahr würde man wohl einfach weiterfahren..
Auch bereits erwähnt: Mona trägt mitten im Roman plötzlich eine Brille..
Insgesamt gibt es wenig Wiederholungen in den Dialogen. Jane Collins kam bei mir bislang auch nicht so oft vor und ich mag sie ganz gerne. Sie und John müssen hier zwar nicht wirklich viel tun, aber die Story war auch so für mich interessant genug.
Leider hat man nicht aufgeklärt wer Jane am Anfang gewarnt hat. Das ist auch mein größter Kritikpunkt.
Da ich sonst nie ein Heft am Stück lesen kann und es hier getan habe muss es mir ansonten wirklich gefallen haben.
Das Cover ist nicht mein Fall. Eine Leserseite gibt es nicht.
Ich gebe ein "gut".
Wenn man von ein paar Widersprüchen und blöden Verhaltensweisen der Personen absieht, ist es eine schöne Story.
Mit Widersprüche meine ich z.B. dass es am Anfang heißt Zombies müssen weder essen noch trinken. Dann droht Mona aber Lucy, die Autobesitzerin und auch Carlo zu verspeisen. Momentan habe sie aber noch keinen Hunger..
Dann gibt es eine Situation wie aus schlechten Horrorfilmen: Ehepaar Freeland überfährt Mona. Anstatt zu flüchten steigt der Mann aus und muss erstmal nach der "Leiche" gucken. Unlogisch. In Lebensgefahr würde man wohl einfach weiterfahren..
Auch bereits erwähnt: Mona trägt mitten im Roman plötzlich eine Brille..
Insgesamt gibt es wenig Wiederholungen in den Dialogen. Jane Collins kam bei mir bislang auch nicht so oft vor und ich mag sie ganz gerne. Sie und John müssen hier zwar nicht wirklich viel tun, aber die Story war auch so für mich interessant genug.
Leider hat man nicht aufgeklärt wer Jane am Anfang gewarnt hat. Das ist auch mein größter Kritikpunkt.
Da ich sonst nie ein Heft am Stück lesen kann und es hier getan habe muss es mir ansonten wirklich gefallen haben.
Das Cover ist nicht mein Fall. Eine Leserseite gibt es nicht.
Ich gebe ein "gut".