Geister-Schocker Nr. 89: Der Frauenhexer

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Geister-Schocker Nr. 89: Der Frauenhexer

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woodstock Offline
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Geister-Schocker Nr. 89: Der Frauenhexer

Beitrag von woodstock »

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Von der nahen Stadt her schlug die Kirchturmuhr. Zwölf Mal. Geisterhaft hallten die Schläge durch das Tal, über die alten Gemäuer der Burg und das Gebäude am Waldrand. Mitternacht. Es war Vollmond. Sein bleiches Licht tauchte die Landschaft in silbrige Helligkeit. Doch in dem alten Gebäude und in den Gewölben darunter war es finster. Nur in einem der Räume brannte Licht. Eine starke Batterieleuchte stand auf einem Mauervorsprung, unter dem ein Mann mit einer Taschenlampe stand. Zwei Männer mit Spitzhacken bearbeiteten eine alte, feuchte brüchige Mauer. "Sind Sie sicher, dass es hier ist?", fragte der Mann mit der Taschenlampe. "Freilich", antwortete einer der Arbeitenden und wischte sich mit dem Jackenärmel den Schweiß von der Stirn. "Hier haben sie ihn eingemauert, damals, 1583. Wenn die Gerüchte stimmen Otranto, dann sind wir bald reiche Leute." Angestrengt arbeiteten die Männer weiter. Ein Stein fiel nach innen aus der Mauer, gab eine dunkle Höhlung frei, der einen alten Fluch wieder lebendig macht.

Verfasst von: Earl Warren

Titelbild: Ugurcan Yüce

Besonderheit: Erschien zuerst unter Vampir-Horror-Roman Band 64
Titelbild wurde auch schon bei Gespenster Geschichten Nr. 1392 verwendet

Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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