Band 298 : Der Dämonenpakt
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Michael Offline
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Band 298 : Der Dämonenpakt

Der Dämonenpakt
In der Welt des Schreckens kam sie sich vor wie ein winziges Boot in der Weite des Ozeans. einsam, verloren, umgeben von zahlreichen Gefahren, die dennoch inmitten einer Insel trügerische Ruhe lagen. Sie wußte nicht, ob sie träumte oder wach war. Ihre Umwelt war eingepackt in einen dicken Nebel, der von seltsamen Kräften gesteuert wurde, die sie nicht beeinflussen konnte. Es gab keine Richtung mehr. Alles war anders geworden. Der Himmel hätte sowohl unter als auch über ihr sein können, und sie schwebte dahin wie eine vom Wind getriebene Schneeflocke...
Teil 1/2
Cover: Vicente Ballestar
Erscheinungsdatum: 19.3.1984
Hier ist richtig viel passiert. Aber der Reihe nach.
Also mir fällt es ja schon schwer eine Flasche Bier zu teilen, aber wie schafft man es einen Tropfen vom Trank des Vergessens durch drei zu teilen.
Wie wollen Myxin und Mandraka den Teufel töten wenn sie noch nicht einmal mit ein paar Hexen klar kommen?
Was ist mit John und Suko passiert? Tot sind sie ja nicht, ist ja erst Heft 298.
Und wer ist dieser Krol?
Fragen über Fragen in einem wirklich tollen Roman
Also mir fällt es ja schon schwer eine Flasche Bier zu teilen, aber wie schafft man es einen Tropfen vom Trank des Vergessens durch drei zu teilen.
Wie wollen Myxin und Mandraka den Teufel töten wenn sie noch nicht einmal mit ein paar Hexen klar kommen?
Was ist mit John und Suko passiert? Tot sind sie ja nicht, ist ja erst Heft 298.
Und wer ist dieser Krol?
Fragen über Fragen in einem wirklich tollen Roman
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Aufgrund der neuen Ereignisse schließt Asmodis mit Wikka und Jane Collins einen Pakt. Aber auch der Spuk ist nicht untätig, er überläßt Kara einen Tropfen vom Trank des Vergessens. In der Zwischenzeit nutzen Myxin und Mandraka das Blut der Edda Kiss um Asmodis zu beschwören um ihn dann erneut töten zu wollen. Doch bevor sie richtig zuschlagen können, erscheint Wikka mit ihren Hexen und eilt Asmodis zur Unterstützung.
In London teilen sie Kara, John und Suko den Tropfen, doch während Kara endlich wieder durch die Dimensionen wandeln kann, fallen John und Suko in einen todesähnlichen Zustand......
Fazit:
Seit langem mal wieder ein richtiger Top-Roman. Hier wird alles aufgefahren was die Hölle zu bieten hat.
Hat mir richtig gut gefallen die Geschichte und sollte jeder mal gelesen haben.
In London teilen sie Kara, John und Suko den Tropfen, doch während Kara endlich wieder durch die Dimensionen wandeln kann, fallen John und Suko in einen todesähnlichen Zustand......
Fazit:
Seit langem mal wieder ein richtiger Top-Roman. Hier wird alles aufgefahren was die Hölle zu bieten hat.
Hat mir richtig gut gefallen die Geschichte und sollte jeder mal gelesen haben.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Bernie2603 Offline
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Marvin Mondo Offline
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Wenn wir es davon haben, was passiert ist. was ist denn in diesem ersten Teil eines Zweiteilers alles passiert?
Kara, die nach dem (angeblichen) Verlust/Verrat ihres Lebenspartners Myxin traumatisiert ist, hat einen Traum, der sie ins Reich des Spuks führt. Der "Meister der Schatten" setzt ihr auseinander, dass er angesichts der aktuellen Entwicklungen keine Veränderungen innerhalb der Dämonenreiche wünscht. Ergo beauftragt er die Schöne aus dem Totenreich, Mandraka zu vernichten. Bewerkstelligen will der Spuk das, indem er Kara einen Tropfen des Tranks des Vergessens überlässt.
Mittlerweile ist Sinclair nach den Geschehnissen des vergangenen Zweiteilers noch in Ungarn. Er erfährt, dass Edda Kiss überleben wird und lässt auf Geheimdienst-Ebene seine Rückkehr nach London vorbereiten. Zuvor erhält er noch eine telefonische letzte Warnung Myxins, der ihm nahe legt, sich aus seinen Angelegenheiten heraus zu halten.
In der Hölle beschließen Asmodis, Wikka und Jane Collins, einen Pakt zu schließen, der nichts weiter besagt, als zusammenzuhalten gegen ihre gemeinsamen Feinde. Da an anderer Stelle Mandraka (und etwas weniger Myxin) mittels des Jungfrauen-Bluts den Teufel beschwören, muss der Teufel diesem Ruf folgen. Von seinen Feinden wird er in einen magischen Käfig gesperrt und kalt gestellt.
Sinclair kommt in London an. Nach einem Austausch mit Kara, Suko und Shao beschließen die Geisterjäger aus einem Wahn heraus, gemeinsam mit Kara, den vorhandenen Tropfen des Tranks des Vergessens zu dritteln, um gemeinsam in die Reiche der Unterwelt einzutauchen. Während Kara der Sprung gelingt, hat der Trank bei Menschen den Effekt, dass sie wie tot zusammenbrechen und von Shao auch für gestorben gehalten werden müssen.
Myxin und Mandraka werden derweil von Wikka, Jane Collins und Hexenvögeln attackiert, die ihren Meister befreien wollen. Mandraka zieht sich während des Kampfs zurück, als plötzlich Kara aus dem Nichts auftaucht. In ihrem Zustand zwischen fest und ätherisch gelingt es Kara, sich ihr Schwert wiederzuholen und mit den Hexenmonstern aufzuräumen. Die Hexen versuchen, Kara auf ihre Seite zu ziehen, was diese ablehnt. Als Wikka Myxin allerdings in ein Wurmmonster verwandelt, geht Kara dazwischen. Es kommt zu einem Patt, in dessen Verlauf Wikka Myxin wieder zurückverwandelt, als Gegenleistung befreit Kara wiederum Asmodis, dessen gefängnis sie zerschlägt. Der Teufel flüchtet daraufhin, als aus dem Nichts der Dimension ein dicker Krakenarm auftaucht und Myxin packt. Der Magier will Wikka nochmals eins auswischen und schleudert Sinclairs Silberdolch auf sie...
Anderswo hat Shao den Tod der Geisterjäger offiziell gemeldet, worauf der Yard ein paar Leute vorbei schicken will. Tatsächlich tauchen dann auch ein gewisser Krol (den wir als einen der Großen Alten kennenlernen sollen) und sein Helfer auf, die die scheinbar Toten mitnehmen wollen. Alles stellt sich als Farce heraus, als die echten Yardleute mit James Powell auftauchen. Krol verwandelt sich in einen Kraken, der wütet und einen der Yardbeamten tötet. Ehe sich Krol zurückzieht, nimmt er auch die "Leichen" von Sinclair und Suko mit.
Fazit: Man ist bei der Beurteilung hin und her gerissen. Auf der Handlungsebene passiert ziemlich viel, wobei gerade Krol hier einen starken Auftritt hinlegen kann. Dass die Geisterjäger nicht tot sind, weiß man, aber wieso sie so anmaßend sein mussten, den Trank überhaupt zu sich zu nehmen, zeugte nicht eben von Intelligenz.
Soo viel Sinn ergaben auch weder der Dämonenpakt (die Hölle steht auch ohne diesen zusammen) noch die Beschwörung des Teufels, wenn sich daraus dann doch wieder nichts Entscheidendes ergibt. Man hätte Dark an dieser Stelle (mal wieder) mehr Wut gewünscht, bereits an dieser Stelle die Handlung in eine andere Richtung zu bringen. Wie schwach Jane Collins hier dargestellt wird, lässt darauf schließen, dass die Figur demnächst stärker in den Fokus geraten wird.
Hervorzuheben ist der Auftritt des Spuks, der seine Motive gegenüber Kara zumindest dem Schein nach offenlegt. Das Überlassen eines Teils des Trank des Vergessens war überraschend, aber wohl völlig kalkuliert. Hervorzuheben ist auch, dass sich Kara ihr geraubtes Schwert wieder zurückholen kann und als echte Instanz auftreten kann.
Sprachlich furchtbar: Kara ist auf einmal die "Tote aus dem Totenreich" (S. 10), allein dafür hätte das Korrektorat wieder geohrfeigt werden sollen.
Alles in allem ein starker Roman, abzüglich einiger Ungereimtheiten. Ergibt noch ein "sehr gut".
Kara, die nach dem (angeblichen) Verlust/Verrat ihres Lebenspartners Myxin traumatisiert ist, hat einen Traum, der sie ins Reich des Spuks führt. Der "Meister der Schatten" setzt ihr auseinander, dass er angesichts der aktuellen Entwicklungen keine Veränderungen innerhalb der Dämonenreiche wünscht. Ergo beauftragt er die Schöne aus dem Totenreich, Mandraka zu vernichten. Bewerkstelligen will der Spuk das, indem er Kara einen Tropfen des Tranks des Vergessens überlässt.
Mittlerweile ist Sinclair nach den Geschehnissen des vergangenen Zweiteilers noch in Ungarn. Er erfährt, dass Edda Kiss überleben wird und lässt auf Geheimdienst-Ebene seine Rückkehr nach London vorbereiten. Zuvor erhält er noch eine telefonische letzte Warnung Myxins, der ihm nahe legt, sich aus seinen Angelegenheiten heraus zu halten.
In der Hölle beschließen Asmodis, Wikka und Jane Collins, einen Pakt zu schließen, der nichts weiter besagt, als zusammenzuhalten gegen ihre gemeinsamen Feinde. Da an anderer Stelle Mandraka (und etwas weniger Myxin) mittels des Jungfrauen-Bluts den Teufel beschwören, muss der Teufel diesem Ruf folgen. Von seinen Feinden wird er in einen magischen Käfig gesperrt und kalt gestellt.
Sinclair kommt in London an. Nach einem Austausch mit Kara, Suko und Shao beschließen die Geisterjäger aus einem Wahn heraus, gemeinsam mit Kara, den vorhandenen Tropfen des Tranks des Vergessens zu dritteln, um gemeinsam in die Reiche der Unterwelt einzutauchen. Während Kara der Sprung gelingt, hat der Trank bei Menschen den Effekt, dass sie wie tot zusammenbrechen und von Shao auch für gestorben gehalten werden müssen.
Myxin und Mandraka werden derweil von Wikka, Jane Collins und Hexenvögeln attackiert, die ihren Meister befreien wollen. Mandraka zieht sich während des Kampfs zurück, als plötzlich Kara aus dem Nichts auftaucht. In ihrem Zustand zwischen fest und ätherisch gelingt es Kara, sich ihr Schwert wiederzuholen und mit den Hexenmonstern aufzuräumen. Die Hexen versuchen, Kara auf ihre Seite zu ziehen, was diese ablehnt. Als Wikka Myxin allerdings in ein Wurmmonster verwandelt, geht Kara dazwischen. Es kommt zu einem Patt, in dessen Verlauf Wikka Myxin wieder zurückverwandelt, als Gegenleistung befreit Kara wiederum Asmodis, dessen gefängnis sie zerschlägt. Der Teufel flüchtet daraufhin, als aus dem Nichts der Dimension ein dicker Krakenarm auftaucht und Myxin packt. Der Magier will Wikka nochmals eins auswischen und schleudert Sinclairs Silberdolch auf sie...
Anderswo hat Shao den Tod der Geisterjäger offiziell gemeldet, worauf der Yard ein paar Leute vorbei schicken will. Tatsächlich tauchen dann auch ein gewisser Krol (den wir als einen der Großen Alten kennenlernen sollen) und sein Helfer auf, die die scheinbar Toten mitnehmen wollen. Alles stellt sich als Farce heraus, als die echten Yardleute mit James Powell auftauchen. Krol verwandelt sich in einen Kraken, der wütet und einen der Yardbeamten tötet. Ehe sich Krol zurückzieht, nimmt er auch die "Leichen" von Sinclair und Suko mit.
Fazit: Man ist bei der Beurteilung hin und her gerissen. Auf der Handlungsebene passiert ziemlich viel, wobei gerade Krol hier einen starken Auftritt hinlegen kann. Dass die Geisterjäger nicht tot sind, weiß man, aber wieso sie so anmaßend sein mussten, den Trank überhaupt zu sich zu nehmen, zeugte nicht eben von Intelligenz.
Soo viel Sinn ergaben auch weder der Dämonenpakt (die Hölle steht auch ohne diesen zusammen) noch die Beschwörung des Teufels, wenn sich daraus dann doch wieder nichts Entscheidendes ergibt. Man hätte Dark an dieser Stelle (mal wieder) mehr Wut gewünscht, bereits an dieser Stelle die Handlung in eine andere Richtung zu bringen. Wie schwach Jane Collins hier dargestellt wird, lässt darauf schließen, dass die Figur demnächst stärker in den Fokus geraten wird.
Hervorzuheben ist der Auftritt des Spuks, der seine Motive gegenüber Kara zumindest dem Schein nach offenlegt. Das Überlassen eines Teils des Trank des Vergessens war überraschend, aber wohl völlig kalkuliert. Hervorzuheben ist auch, dass sich Kara ihr geraubtes Schwert wieder zurückholen kann und als echte Instanz auftreten kann.
Sprachlich furchtbar: Kara ist auf einmal die "Tote aus dem Totenreich" (S. 10), allein dafür hätte das Korrektorat wieder geohrfeigt werden sollen.
Alles in allem ein starker Roman, abzüglich einiger Ungereimtheiten. Ergibt noch ein "sehr gut".
Talent is a flame. Genius is a fire...