Band 16: Unsterblich wie der Tod
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woodstock Offline
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Band 16: Unsterblich wie der Tod
An Bord der Nautilus begeben sich Lilith und Jade zu dem Ort, mit dem Ischtar offenbar eine Bedrohung verknüpft, die nicht nur Menschen, sondern auch alle Vampire dieser Welt betrifft. Ziel der Reise ist der Pazifische Ozean, rund tausend Kilometer von der Osterinsel entfernt. Doch bis sie dorthin gelangen, gibt es noch einige Rätsel zu lösen. Wer ist der bizarre John Dee, dem Lilith an Bord begegnet? Was hat es mit Ubbo-Sathla auf sich - ist es der Name eines Wesens, eines Ortes oder eines Dings? Und wie gelangte Ischtar in den Besitz des NECRONOMICONS ...?
Autor: Roland Rosenbauer
Cover: Günther Nawrath
Ein Buch vom Zaubermond-Verlag

Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
RE: Band 16: Unsterblich wie der Tod
Diese Fragen werden dem geneigten Leser dann ab der S.314 beantwortet :naegel: :buch: .Wer ist der bizarre John Dee, dem Lilith an Bord begegnet? Was hat es mit Ubbo-Sathla auf sich - ist es der Name eines Wesens, eines Ortes oder eines Dings? Und wie gelangte Ischtar in den Besitz des NECRONOMICONS ...?
Fazit:
Tja, was soll ich sagen ? ....auch diese Story von Roland Rosenbauer war weder Fisch noch Fleisch. Es gab da so einige parallelen zu seinem Erstlingswerk (Band 11 Am Abgrund) . Damals war es ein gewisser Sternpuls (Wächter der Zeiten/Grenzen), diesmal war es ein John Dee (Weltenwanderer auf den Adern der Welt) . Auch der Aufbau war relativ der Selbe. Erst passierte auf den ersten knapp 300 Seiten fast nix und dann ging plötzlich die Post ab. Genau wie bereits in Band 11 wurden auch diesmal zum Ende der Story fast alle offene Fragen vom Autor begründet und auch beantwortet. Nicht das wir uns jetzt hier falsch verstehen, die Schreibe vom Autor war nicht schlecht ...es passierte halt auf den ersten ca. 300 Seiten einfach zu wenig. Zwischendurch kam ich mir auf der Nautilus vor, als wenn ich auf ner Butter/Kaffeefahrt nach Helgoland unterwegs war. OK, ein paar neue Erkentnisse brachte dieses Buch letztendlich doch noch zum Vorschein. Ischtar war mit dem Lilienkelch eindeutig vertrauter und beherrschte ihn um Längen besser wie ein gewisser Landru (u.a. nachzulesen auf den S. 158 u. S. 192) . Das Buch NECRONOMICON, was sich in Ischtar's Besitz befand, verhalf den beiden ihr Leben zu retten (magischen Machtformeln) . Wie gesagt, ein wirklich interessantes Thema mit den Dämonen aus dem All (Große Alten, Alte Rasse, Älteren Götter) . Gerade weil die Thematik so unvorstellbar gewaltig ist, hatte ich mir einwenig mehr Inhalt versprochen. Was man dem Autor Roland Rosenbauer aber letztendlich zugute halten muss, er wusste zu diesem Zeitpunkt noch nichts von der bevorstehenden Einstellung der Serie bei Zaubermond. Denn ansonsten hätten die "Macher" der Serie hier ein paar Zutaten bzw. Leckerlies mehr rein gepackt.
Besonderes:
1. Man erfuhr, dass der geheimnisvolle John Dee (der Schwarze) ein Weltenwanderer auf den Adern der Welt ist ( S.348 ) .
2. Landung der Dämonen aus dem All (S.314) .
3. Ischtar beherrschte das Unheiligtum wohl um einiges besser als Landru (S.158 u. S.192) .
4. Es soll noch ein zweites Raumschiff (neben dem hier abgestürzten) vor Jahrmillionen auf der Erde gelandet sein. Das erfuhr Ischtar von der außerirdischen Wesenheit (S.370) .
Bewertung:
Dank des Schlusses, vergebe ich hier noch 2 von 5 Sterne/Fledermäuse.
Cover:
Zeigt das NECRONOMICON (im Tower of London ? ) . Mehr gibt es dazu von meiner Seite auch nicht zu sagen.
An sich ist die Story nicht schlecht, bietet wieder nette Ideen, wie den "Ausflug" auf die Titanic oder generell das Transportmittel Nautilus, aber auch furchtbar viele Längen (Jades sturz ins Meer, Atombombenangriff auf die Nautilus), die mir auch hier wieder vorkamen, als müsste die Seitenzahl nachträglich gestreckt werden. Die Geschichte haben sie jedenfalls nicht nach vorne gebracht.