Romantruhe Band 5: Die Satanshexe von Cinqueterre
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woodstock Offline
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Romantruhe Band 5: Die Satanshexe von Cinqueterre
Die Satanshexe von Cinqueterre
Während Anthony Ballard schlief, verschaffte sich jemand völlig lautlos Zutritt zu seiner Suite. Obwohl der Eindringling ein großer, grober Klotz war, schien er beinahe zu schweben. Er schlich durch die Dunkelheit und achtete sehr gewissenhaft darauf, nirgendwo dagegen zu stoßen und sich mit einem ungewollt verursachten Geräusch zu verraten. Den Hexenhenker sollte der Tod im Schlaf ereilen, so war es geplant, und so wollte der Vierschrötige es durchziehen. Noch war er unbewaffnet, doch das würde nicht so bleiben. Um den Zynismus auf die Spitze zu treiben, sollte Anthony Ballard durch sein eigenes Henkersbeil sterben. Das hatte Xera dem bullenstarken Mann aufgetragen. Schwarze Magie machte es der Satanshexe möglich, dass sie durch die Augen ihres Handlangers sehen konnte. Sie befand sich gewissermaßen in der Suite, ohne tatsächlich körperlich anwesend zu sein, und konnte ihren Gesandten wie eine Marionette führen. Das Höllenweib hatte ihn auf Mord programmiert, und er würde die Suite erst verlassen, wenn Anthony Ballard tot war...
Feuerfaust
Agatha Hanson sprang hinter das Massagebett, stieß es gegen den Unbekannten, zog es zurück, rammte es gleich noch einmal gegen ihn. Feuerfaust packte das Bett. Alles, was aus Kunststoff bestand, schmolz augenblicklich, und das Metall verbog sich unter der enormen Hitze, die von seinen Händen ausging. Die nackte Frau ergriff panisch die Flucht. Der Killer folgte ihr ohne Eile. Er schien davon überzeugt zu sein, dass sie ihm nicht entkommen konnte. Agatha Hanson schloss sich hastig in die Toilette ein, doch selbst darin war sie vor Feuerfaust nicht sicher, denn er schmolz kurzerhand das Schloss auf und öffnete die Tür mit einem kräftigen Fußtritt. Zitternd an die kalten Fliesen gepresst, hob Agatha abwehrend die Hände und bettelte um ihr Leben, doch Feuerfaust konnte es ihr nicht lassen. Er brauchte es, um sich einen Platz in der Hölle zu sichern, und ging deshalb entschlossen auf sie zu...
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Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Meinst mich jetzt aber nicht, oder?:kratz:Original von Olivaro
Und da hat man kein schöneres Titelbild auftreiben können?
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
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Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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A.F.Morland Offline
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