Band 14: Der Herr der Ernte
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woodstock Offline
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Band 14: Der Herr der Ernte
Der Halbvampirin Lilith Eden ist die Rückkehr aus der Vergangenheit geglückt. Das Zeitparadoxon, die Auflösung der Welt, die nach Jades Racheakt bereits in vollem Gange war, ist verhindert - oder doch nicht? Lilith und Jade müssen feststellen, dass die Welt, in die sie zurückkehren, nicht mehr das alte Jahr 2002 ist. Winzige Details haben sich verändert. Details, die vor allem das Dasein der Vampire betreffen - und die neue Kelchhüterin, die von einer Halbvampirin namens Lilith Eden nie zuvor etwas gehört hat ...
Autor: Mark Golloch
Cover: Günther Nawrath
Ein Buch vom Zaubermond-Verlag

Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Fazit:
Der Autor Mark Golloch präsentierte uns hier eine klasse Geschichte. Wenn man als geneigter VAMPIRA-Leser dachte es gäbe nix mehr zu toppen ( Gott, Teufel, Erzengel etc.) , dann wurde man hier eines besseren belehrt. Frau Eden machte jetzt sogar Bekanntschaft mit den GROßEN ALTEN, in diesem Fall mit dem Götzen Yog-Llabakhs . Die Inszenierung, sowie die Hintergründe wurden vom Autor allesamt plausibel erklärt bzw. aufgelöst. Doch nicht nur der Handlungstrang um den Götzen wussten zu gefallen, sondern auch die mit der Londoner-Vampirsippe, sowie die mit der alten Anthropologin Deborah Soulwood (inklusive ihren Mann Wright) . Alles in allen ein klasse Zyklus-Auftaktsband !.
Besonderes:
1. Lilith Eden machte nicht nur Bekanntschaft mit einem Götzen der GROßEN ALTEN (in diesem Fall handelte es sich um den Götzen Yog-Llabakh, einer Bruder-Existenz eines der mächtigen GROßEN ALTEN - VOLGUTHOGGH YHTHGMA) , sondern sie vernichtete ihn sogar S.340/341) .
Bewertung:
Ich vergebe hier vier von fünf Sterne/Fledermäuse.
Cover:
Zeigt die Nadel der Kleopatra (Cleopatra's Needle) in London. Das die Botschaft hier mit einbezogen/eingebaut wurde, gefällt mir. Die Fledermaus rundete das gute Gesamtbild hier ab.
Klasse Auftakt zum (leider unvollendeten) neuen Zyklus. Fesselnde Story die auch in sich als abgeschlossen gesehen werden kann, außer halt der Grundlagen, die hier für den neuen Zyklus gelegt werden, wie andere Zeitlinie/Parallelwelt (wo u.a Ischtar die aktuelle Kelchhüterin ist) und eben die erste Begenung mit einem der neuen großen Gegner, der großen Alten. Allerdings hat mich das Thema "Die großen Alten" noch nie sonderlich faszinieren(weshalb ich auch nie Hohlbeins Hexer vollständig gelesen hab), so dass ich für den weiteren Verlauf der Serie etwas skeptisch bin.