Die Schatzjägerin Band 1: Der Fluch

Moderator: Michael

woodstock Offline
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Die Schatzjägerin Band 1: Der Fluch

Beitrag von woodstock »

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Die Grabräuberin Jaqueline Berger erhält den Auftrag nach einem verfluchten Skarabäus zu suchen. Doch auch andere Personen sind auf der Suche, denn das Artefakt birgt ein Geheimnis, welches eng mit dem der Tempelritter verknüpft ist...

Der Auftakt zu der neuen rasanten Abenteuerserie im Stil von "Tomb Raider" und "Indiana Jones".

Autor: Gunter Arentzen

Erschienen bei www.Romantruhe.de

Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Urian Kalyptus Offline
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Beitrag von Urian Kalyptus »

... sind die "Dinger" lesenswert ? ...
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Schon etwas trashig bzw. klischeehaft. Mischung (Abklatsch) aus Tomb Raider und Die Abenteurer. Ich fand die ersten paar Bücher gut, ist aber schon einige Jährchen her. Genau die richtige Menge Actiontrash, die ich noch verkrafte und genießen kann. :buch:
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Beitrag von Gast »

Ich habe nur den ersten Band gelesen und kenne die Hörspiele. Fand beides gut. Noch besser gefiel mir aber die Horror E-Book Serie "Jaqueline Berger"
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Beitrag von Gast »

Passt hier nicht ganz, aber da JB ja auch Auftritte in der Serie Christoph Schwarz hat bzw. später dort zum Stamm gehört, folgender Hinweis:

Außer dem bisher letzten Band (Nr. 92), sind zur Zeit bei der Romantruhe alle Christoph Schwarz Bände reduziert zu haben. Die neueren ca. 200 Seiten Bände für 5 statt 12,95 Euro, die älteren ca. 100 Seiten Bände für 2,50 statt 5 Euro.

Und noch ein Hinweis: Weitere Gastauftritte von Jaqueline Berger gibt es in der kostenlosen e-book Serie "Timetraveller" vom geisterspiegel.de
Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Ab wann ist die gute Dame denn regelmäßig mit dabei, weißt du das? :)
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Beitrag von Gast »

bin noch recht neu in der Serie unterwegs, aber ganz sicher ist sie im zweiten Teil des Zweiteilers 30/31 mit einem größeren Auftrag betraut. Den hab ich gelesen.
Nach Aussage des Autors regelmässig "etwa ab 1/2009".
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Beitrag von Gast »

Nachtrag: durch Recherche bzw. Textsuche auf romantruhe.de und gruselromane.de bin ich auf folgende weitere Bände gekommen, wo ihr Name auftaucht.

Nr. 3/2008
Nr. 1/2009
Nr. 3/2009
Nr. 4/2010
Nr. 1/2011
Nr. 3/2011

Diese liegen jetzt zuhause und müssen gelesen werden
Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Danke dir. :)
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Gerade erst der Dschungelhölle Borneos entkommen und knapp einen Giftpfeil überlebt nimmt Jaqueline Berger schon ihren nächsten Auftrag an. Zusammen mit ihrem Mann für's Grobe Bob Andrews und ihrer Kollegin und Freundin Joyce La Fayette begibt sich sich auf eine Schnitzeljagd für mysteriöse Auftraggeber. Sollte sie erfolgreich sein winkt ein Millionenauftrag. Doch auch andere Schatzjäger erhalten ihre Chance, sich zu beweisen.



Es ist schon gut zehn Jahre her, dass ich die Serie begonnen habe. Jetzt weiß ich wieder, warum ich sie damals so toll fand. „Die Schätzjägerin“ ist einfache Actionkost ohne großen Anspruch. Dennoch rutscht die Serie nicht in Trashgefilde ab oder wird grob unlogisch. Das ist es was ich als Logikfanatiker unter „einfacher Unterhaltung zum Spaß“ verstehe. Genau das Level, wo ich noch mitgehe und bereit bin für die Unterhaltung auf Tiefgang zu verzichten. Da wird mal eben so ein Triadenboss in seinem Penthouse während einer Drogenparty erschossen, um Jaquelines Freundin frei zu bekommen. Andere Leute brechen aus einer hochbefestigte Nazihochburg aus und es macht trotzdem Spaß, dabei zuzuschauen.

Joyce war also wochenlang bei den Triaden unter Drogen gesetzt und ist ein Wrack, als Jaqueline sie findet. Wo andere Handlungen jetzt logisch sind und ein langer Entzug stattfindet, in der die Handlung einen Sprung macht oder die Figur nicht mehr aktiv mitspielen kann, ist das bei der Schatzjägerin anders. In drei Tagen ist Joyce wieder fit und zeigt keinerlei Abhängigkeitserscheinungen. Schließlich wird sie für das Abenteuer gebraucht. Das sind Sachen, wo die Logik für die Handlung zurück stecken muss. Aber bei den wirklich wichtigen Sachen ist alles erklärt.

Noch ist es ein Prolog zum eigentlichen Plot. Die Charaktere werden eingeführt, einige Hintergründe erklärt und der Stil der Serie verdeutlicht. Die Helden treten nur gegen ein anderes Archäologenteam an, die Söldner als Rückendeckung haben. Obwohl man zu fiesen Tricks greift, um die Schnitzeljagd zu gewinnen und auch mal gewalttätig wird sind die beiden Gruppen keine Erzfeinde, die foltern oder sich gegenseitig abknallen. Im Kern sind es abenteuerliche aber friedfertige Wissenschaftler, die sich einen Megaauftrag angeln wollen.

Dann gibt es da aber noch die mysteriösen Hintermänner der Gegenseite. Natürlich gewinnt Jaqueline den Wettbewerb, entschlüsselt die Rätsel richtig und findet die Hinweise schneller, um am Ende als Siegerin hervor zu gehen. Sie bekommt den Auftrag nach etwas zu suchen, was aber offenbar bewacht wird. Denn als Jacqueline der Koffer mit Informationen zu ihrem neuen Job überbracht wird, entspringt ein knallhartes Schussgefecht.


Nach dem ersten Abenteuer ist ist die Bilanz genau so, wie es realistisch ist. Jaqueline wurde mehrmals leicht verletzt. Joyce wurde unter der Brust von einer Kugel erwischt und wird im Krankenhaus behandelt. Und Bob liegt im künstlichen Koma, ist gerade so mit dem Leben davon gekommen.


Das Abenteuerfieber hat mich wieder gepackt. Der Stoff interessiert mich auch mehr als SF und hat bewusst einen sehr niedrigen Anspruch. Weder besonders gut geschrieben noch besonders viel Feingefühl bei der Handlung. Aber ich finde, das waren die Kultfilme um Henry Walton Jones Junior auch nie. Trotzdem haben sie Spaß gemacht. Die Figuren waren sympathisch und es gab immer Action ohne wie bei Coco Zamis komplett abzudrehen.



:D :D :D :D :D :D :D :D :baff: :baff: (8 von 10 Relikten) auf der seichten Wertungsskala der Serie.
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