Band 249 : Mein Grab in der Teufelsschlucht

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JS Band 249 : Mein Grab in der Teufelsschlucht

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Michael Offline
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Band 249 : Mein Grab in der Teufelsschlucht

Beitrag von Michael »


Mein Grab in der Teufelsschlucht

Urplötzlich fuhr ein Windstoß durch den engen Felskanal in die Höhle hinein, wirbelte Staub und kleine rote Steine in die Höhe, bevor er mit seinem gewaltigen Atem in die rote Glut des Feuers blies, die Flammen erst auseinanderfächerte und dann in langen Zungen hochschleuderte, so daß sie mit ihrer Spitze fast die Decke berührten. Für die Länge dieses Augenblicks wurde das Innere des Berges erhellt, und es entstand in der gewaltigen Höhle eine gespenstisches Spiel aus Licht und Schatten, das sich zuckend und wabernd an den Wänden widerspiegelte und einen unheimlichen Eindruck hinterließ. Das Feuer brannte in der Höhlenmitte. Es waren normale Flammen, die an den sorgfältig aufgerichteten Holzscheiten fraßen, sie gierig verschlangen oder zum Platzen brachten, so daß Funkenbahnen in die Höhle stoben. Nach einer Weile beruhigten sich die Flammen wieder, und das Feuer brannte ruhig wie eh und jeh weiter. "Hat uns der Teufel eine Antwort gegeben?" fragte eine weibliche Stimme aus dem Hintergrund der Höhle.

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 10.4.1983
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

John Sinclair will für seine Sekretärin ein Weihnachtsgeschenk kaufen.
Mitten in einem Plattenladen hat er dann plötzlich eine heftige "Vision", diese ist so stark das er kurzzeitig das Bewusstsein verliert. Danach reist er Hals-über-Kopf in die Schweiz...
...ohne seinen Chef oder einen seiner Freunde zu informieren!

Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnt, hinter all dem steckt Wikka, die Oberhexe und auch ihre gelehrige Dienerin Jane Collins ist mit von der Partie!

Zufälligerweise ist auch die Familie Conolly zu diesem Zeitpunkt in der Schweiz, ganz in der nähe von dem Ort zu dem es John Sinclair hinzieht...
... der Teufelsschlucht!


Fazit: Dieser Roman hat mir gut gefallen. Allerdings hätten die Bergdämonen in meinen Augen etwas mehr Potenzial gehabt, da hätte man noch mehr draus machen können!
Aber alles in allem fand ich den Roman "gut", hat mich gut unterhalten!

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woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Der Anfang war etwas Langatmig aber zur Hälfte hin wurde es dann etwas besser. Der Kampf von Suko hätte noch ein kleines Stückchen mehr beschrieben werden können, denn schließlich hat er die Berggeister im Alleingang Platt gemacht.
Ansonsten ein ganz netter Roman mit gutem Unterhaltungswert.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Lemi Offline
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Beitrag von Lemi »

Wikka und Jane finden einen neuen Weg John das Leben schwer zu machen. Über die Bergdämonen nehmen sie telepatisch Kontakt zu John auf und locken John in die Schweiz, ohne dass er groß nachdenken kann, besteigt er ein Flugzeug und fliegt nach Zürich.
Nachdem Bill auch schon erste Erfahrungen mit den Bergdämonen gesammelt hat, geht es
Zusammen mit Suko, der mit Shao nachgereist ist, in die Viamala-Schlucht, dem Ort, an dem John Sinclair laut Jane und Wikka, sein Grab finden soll. Und tatsächlich gelingt es ihnen John und Suko zu trennen und während Suko verschüttet wird, muß John gegen Wikka kämpfen, deren Kräfte er doch unterschätzt hat…..

Fazit:

Auch hier ein solider guter Roman, der leider das Potential der Bergdämonen verschenkt.
Trotzdem wussten Ort und Handlung zu gefallen und auch für die Freunde der heilen Welt war am Ende ein gemeinsames Weihnachtsfest der Freunde mit drin.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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Orgow Offline
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Registriert: Fr Sep 19, 2008 10:21 am

Beitrag von Orgow »

In diesem Roman triift John das erste mal wieder auf Jane nachdem sie im Taschenbuch "Der lächelnde Henker" zur Mörderin geworden ist. Den Anfang des Roman fand ich ein bisschen merkwürdig. Die Geschichte mit der Vision und dem pötzlichen Aufbruch von John konnte mich nicht richtig überzeugen. Doch sobald John in der Schweiz ist zieht die Spannungskurve des Romans deutlich an. Was JD hier wieder besonders gut gelingt ist, die Darstellung der landschaftlichen Gegebenheiten. Hierzu passt dann natürlich hervorragend die Weihnachtszeit in der der Roman spielt. Auch die Bergdämonen haben ihren Reiz und am Ende gibt es dann noch mal ordentlich Aktion.

Totzt schwachem Anfang gebe ich diesem Roman ein solide gut.
Bernie2603 Offline
Beiträge: 2161
Registriert: Mo Dez 19, 2011 9:54 am

Beitrag von Bernie2603 »

Ein solider Roman der schwach anfängt sich aber dann doch steigert. Das Ende fand ich ziemlich lau und die Story hat mich persönlich nicht ganz überzeugen können.
Bekommt von mir ein "Mittel". :buch:
Lesen, bis der Arzt kommt... :buch:
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