Amerika Band 19: China-Queen
Moderator: Michael
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woodstock Offline
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Amerika Band 19: China-Queen
San Francisco bei Nacht war nicht minder laut und betriebsam als bei Tag, nur auf eine andere Art.
Tagsüber erfüllte die Stadt der Lärm des Hafens. Er zog mit den Menschen, die von den fast stündlich einlaufenden Schiffen kamen, bis auf die zahlreichen Hügel, die San Francisco mit Häusern und Straßen überzogen hatte.
Der Lärm goldhungriger Menschen, die sich mit Unterkunft, Verpflegung, einer Goldgräberausrüstung und vor allen Dingen mit Informationen darüber versorgen mußten, wo sie die aussichtsreichsten Diggins fanden. Es war der Lärm von Verhandlungen, Fragen, Antworten, Angeboten, Geschäften.
Autor: J. G. Kastner
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wieder in Frisco geht es auf die Suche nach Frau und Kind. Dabei kommt es auch zu Berührung mit Chinatown.
Um Längen besser als der Band davor.
++++
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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lessydragon Offline
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Mittlerweile wird er von Elihu Brown begleitet, den er in der gemeinsamen Not auf dem Schiff Luzifer beigeestanden hatte. Elihu Brown, der es immer wieder nutzt, die Weisheiten seines Vaters kund zu tun, ganz witzig, alles eh immer nur Auslegungssache.
Ansonsten laufen sie in der Suche nach Irene immer wieder in Fallen von Gefolgsleuten des Hais von Frisco, der Jakob unbedingt lebend will.
Durch Glück und Hilfen kommt man immer wieder raus und man denkt sich schon, sie laufen wieder in die nächste Falle. Allerdings haben sie auch keine anderen Möglichkeiten, näher an Irene ranzukommen. Und das Netzwerk des Hais ist eh schon eng gesponnen.
Zum Schluss gibt es Hilfe und man bewegt sich plötzlich in China Town. Der Hai -Chinatown. Ein herschender Krieg um die Borherschaft und natürlich mittendrin statt nur dabei: Jakob. Das Feld ist beschrieben und der Band zu Ende...
Mal sehen, wo dass jetzt wieder hinführt...
LG Lessy
Der Weg ist das Ziel!
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Spätaufsteher Offline
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Schon spannend wie ein Krüppel fast die ganze Stadt kontrolliert. Da es ein alter Bekannter unserer Helden sein soll, muss er das auch in relativ kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben. Sein Spiegelsystem fasziniert mich. Frage mich wie das durch mehrere Stockwerke funktioniert und vor allem sein Spiegelbild nicht ebenso zurückgeworfen wird wenn er hinein blickt.
Jetzt also Chinatown. Finde ich auch sehr interessant. Teilweise sind die Gespräche mit den Chinesen ebenso erheiternd wie die mit den Indianern.
Jacob macht nochmal Bekanntschaft mit der Peitsche...Falle folgt auf Falle
Die übliche versuchte Vergewaltigung darf natürlich nicht fehlen. Anscheinend hatten die Kerle zu der Zeit richtig Dampf auf dem Kessel...gibt abartig viele solcher Versuche.
Die Weichen für einen kleinen Krieg in der Stadt sind jedenfalls gestellt. Durch den genialen Cliffhanger muss man einfach direkt weiter lesen.
Ich finde in Romanen wie diesen lebt sich Kastner immer ganz toll aus und versteht es
die Fäden super zu ziehen.
Allerdings vermisse ich langsam Martin. Der war mir irgendwie mehr ans Herz gewachsen,
als die ständig wechselnden Partner die Jakob jetzt immer so hat, auch wenn einige davon sicher sympathisch sind.
Bin gespannt wie es weitergeht....
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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