Band 375: Memorial Day
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Michael Offline
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Band 375: Memorial Day

Geschrieben von Sascha Vennemann
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 3.6.2014
- Das Gleichgewicht Offline
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Dem ersten Teil habe ich keine Höchstwertung gegeben, damit noch Platz für oben ist. Zwar ist der Abschluss des Washtoon-Zweiteilers toll gelungen und ein sehr gutes und spannendes Abenteuer. Aber nicht gut genug, damit er die Topwertung von mir bekommt. Die soll für mich eine seltene Auszeichnung für den Lesespaß sein. Die Apokalypse-Hefte beim Flächenräumer kann ich da erwähnen. Noch ist der aktuelle Zyklus nicht beendet und sicher kommt noch eine Geschichte wo einfach alles stimmt.
Heftromantypisch kommen an den Schlüsselstellen glückliche Zufälle zustande. Angelica Ironside kommt genau dann beschäftigt und unaufmerksam aus dem Fahrstuhl, als Smythe dort ist und sie abfangen kann. Das Aufeinandertreffen aller drei Parteien auf dem Friedhof zum Finale ist auch ziemliches Pech. Dafür entbrennt dann ein langer Kampf, spannend bis zur letzten Seite. Kompliment an Sascha, ausgezeichnet geschrieben Szenen. Dieses Durcheinander im Kampfgetümmel und die taktischen Züge von Rebellen und Regierungstruppen sind wunderbar zu lesen. Dazu diese realistischen und detailgenauen Beschreibungen der Washingtoner Schauplätze. So macht Maddrax Spaß.
Black ist nun wieder an der Macht und darf zusehen, wieder Ordnung in seiner Stadt zu etablieren. Schade um Angelica und Crow, zwei tiefschwarze aber unterhaltsame Bösewichte. Gefielen mir besser als Smythe, der für mich noch kein Profil hat und arg blass wirkt. Aus der Sicht eines Neulesers war Crow nicht direkt böse, sondern wollte seinem Volk einfach so viel Macht wie möglich zuteil werden lassen. Angelica war schon klischeehafter, als böse Wissenschaftlerin. Aber Smythe will einfach nur Maddrax töten und hat kein höheres Ziel. Das haben nur die Philosophen, die ihm die Machtübernahme einprogrammiert haben.
Ich bin gespannt wie es weiter geht. Matt und Aruula mal wieder getrennt. Kann man machen, wenn es gut konzeptioniert ist. Es ist immernoch ein wenig Luft nach oben.
(ich bleibe bei 9,5 von 10 Kometen)
Heftromantypisch kommen an den Schlüsselstellen glückliche Zufälle zustande. Angelica Ironside kommt genau dann beschäftigt und unaufmerksam aus dem Fahrstuhl, als Smythe dort ist und sie abfangen kann. Das Aufeinandertreffen aller drei Parteien auf dem Friedhof zum Finale ist auch ziemliches Pech. Dafür entbrennt dann ein langer Kampf, spannend bis zur letzten Seite. Kompliment an Sascha, ausgezeichnet geschrieben Szenen. Dieses Durcheinander im Kampfgetümmel und die taktischen Züge von Rebellen und Regierungstruppen sind wunderbar zu lesen. Dazu diese realistischen und detailgenauen Beschreibungen der Washingtoner Schauplätze. So macht Maddrax Spaß.
Black ist nun wieder an der Macht und darf zusehen, wieder Ordnung in seiner Stadt zu etablieren. Schade um Angelica und Crow, zwei tiefschwarze aber unterhaltsame Bösewichte. Gefielen mir besser als Smythe, der für mich noch kein Profil hat und arg blass wirkt. Aus der Sicht eines Neulesers war Crow nicht direkt böse, sondern wollte seinem Volk einfach so viel Macht wie möglich zuteil werden lassen. Angelica war schon klischeehafter, als böse Wissenschaftlerin. Aber Smythe will einfach nur Maddrax töten und hat kein höheres Ziel. Das haben nur die Philosophen, die ihm die Machtübernahme einprogrammiert haben.
Ich bin gespannt wie es weiter geht. Matt und Aruula mal wieder getrennt. Kann man machen, wenn es gut konzeptioniert ist. Es ist immernoch ein wenig Luft nach oben.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Nich doch nur ein 9 1/3Original von Das Gleichgewicht
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(ich bleibe bei 9,5 von 10 Kometen)
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
- Das Gleichgewicht Offline
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- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
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lessydragon Offline
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- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Da erging es mir wie dem Gleichgewicht, sehr weit oben, aber noch nicht top! Ich vergebe ein sehr gut und knappe 5 Sterne.
Crow war wirklich ein Gegner mit Gesicht, aber es hätte die Dramatik des Zweiteilers auch zerstört, wenn gar nichts Großes passiert wäre.
Gelungen st das Ende um Smythe und Maddrax, keiner weiß, was da nun nach dem Zusammenstoß und dem Ende Crows kam. Zumindest scheint Smythe ihn zu haben, komisch, wo ihm doch Matts Tod hätte reichen sollen, aber wahrscheinlich sieht er ihn als nützlich an, um Washton doch noch an sich zu reißen.
Black ist back, und witzigerweise hat er in Detroit gehaust und dort die Vereinigung der Predatoren geschaffen. Aufgund der vielen Filme Schwarzeneggers gibt es da also noch viel Potential.
Bin gespannt, wie man da jetzt elegant weiter kommt.
LG Lessy :thumbup: :alt:
Crow war wirklich ein Gegner mit Gesicht, aber es hätte die Dramatik des Zweiteilers auch zerstört, wenn gar nichts Großes passiert wäre.
Gelungen st das Ende um Smythe und Maddrax, keiner weiß, was da nun nach dem Zusammenstoß und dem Ende Crows kam. Zumindest scheint Smythe ihn zu haben, komisch, wo ihm doch Matts Tod hätte reichen sollen, aber wahrscheinlich sieht er ihn als nützlich an, um Washton doch noch an sich zu reißen.
Black ist back, und witzigerweise hat er in Detroit gehaust und dort die Vereinigung der Predatoren geschaffen. Aufgund der vielen Filme Schwarzeneggers gibt es da also noch viel Potential.
Bin gespannt, wie man da jetzt elegant weiter kommt.
LG Lessy :thumbup: :alt:
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Der Weg ist das Ziel!
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