18 - Die Armee der Unsichtbaren

[Das Gleichgewicht]

Einem stadtbekannten Gangster wird von einem unsichtbaren Mörder die Kehle aufgeschlitzt – vor Dutzenden Zeugen in einem Nobelrestaurant mitten in London! Das Innenministerium schaltet sich ein, John Sinclair wird auf den Fall angesetzt doch ist es vielleicht schon zu spät? Denn die Armee der Unsichtbaren ist bereits auf dem Weg zu neuen Opfern …

Erschienen am 14. Februar 2014

[Das Gleichgewicht]

Auch bei John Sinclair gibt es mal Fälle die nichts paranormales an sich haben. Mir gefallen die Dämonenabenteuer besser als SF oder Wissenschaft. Dennoch hat mich das Hörspiel überzeugt. Ein solides Einzelhörspiel, das hier ein wenig auf Trash setzt und gar nicht erst versucht mehr aus der Geschichte zu machen. An einigen Stellen abweichend zur Originalhandlung. Das passt ins Bild, meines Erachtens hätten diese Änderungen aber nicht sein müssen. Ob Bill am Ende bei einer Schießerei entkommt oder ihn früher einer der Sträflinge – ohne irgendeine Begründung - die entscheidenden Tipps gibt hätte für mich keinen Unterschied gemacht. Zum Trashfaktor gehört wohl, dass man die Art der Unsichtbarkeit nicht hinterfragen sollte. Wenn sich nur die Zellen verändern warum werden dann auch die Klamotten unsichtbar?

Außerdem hätte ich mich bei diesem wissenschaftlichen Thema über einen kleinen Teaser zu Dr. Tod gefreut. Bisher gibt es echt keine Rahmenhandlung, es sind nur Einzelabenteuer. Und warum man Suko so früh ins Boot geholt hat ist immernoch unklar. Wenn die Reihenfolge beibehalten wird ist es nur noch ein Hörspiel bis danach endlich der große Dauergegner seinen ersten Auftritt hat.

[TheManOnTheMoon]

Für mich war das die beste Folge der Serie bisher.

[Lilith]

Es war sehr interessant, mal ein Hörspiel
mit John aber ohne Dämonen u.ä. zu hören.
Mir gefallen die mit Dämonen zwar viel besser aber dieses konnte man sich sehr gut anhören..
Sehr actionreich und spannend ,jedenfalls für mich.

Von mir ein "sehr gut ".

[pecush]

Ich habe ein Mittel vergeben, mit der Tendez zu schlecht.
Keine Atmosphäre, ein einziges James-Bond-Nostop-Action-Abenteuer. Die Geschichte nimmt sich nicht ernst, muss sie bei dem absurden Thema natürlich auch nicht, aber dass John seine Wasserpistole bei Toys'R'Us gekauft hat, war für mich over the top.
Ein paar Szenen fand ich gelungen (Bills "verschlüsselter" Anruf beim Yard, Torsten Michaelis höre ich gerne), aber das reichte mir nicht, um wirklich gefesselt zu sein.
Warum der Gegner hier eine Frau ist (im Roman war es ein Mann), erschließt sich mir nicht.

[lessydragon]

Hörspielqualität ist gut, man kann das bildlich alles gut nachverfolgen. Wenn man bedenkt, wie alt das ist, passt ja auch diese James Bond Thematik gut in die Zeit, quasi die verrückte Wissenschaftlerin. Konnte man gut durchhören, für eine mittlere Bewertung.

Ach ja, die Spielpistolennummer war wahrscheinlich ne nötige Idee in dem Moment, aber an der Stelle musste ich auch kurz stutzen.

Naja, zum Schluß ruft Sir James ja an und teilt schon mal den Fall mit Dr. Tod mit, jetzt sollte es interessant werden.

LG Lessy :thumbup: :alt: