Band 1859: Blutgeld
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Dämonengeist Offline
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Band 1859: Blutgeld
»Ja.« Die blonde Miriam nickte und öffnete ihre Tasche.
Blitzschnell griff der Zuhälter hinein. Das Geld fühlte sich feucht an. Ekel überkam ihn. Sofort zog er seine Hände wieder zurück.
An ihnen klebte Blut!
Erscheinungsdatum: 25.02.2014
Titelbild: Timo Würz
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
RE: Band 1859: Blutgeld
Titelbild gefällt mir gut. Auch die Einleitung ist cool... Ich mag Jasons Romane, die im Zuhälter- und Nuttenmilieu spielen.. Da haut er immre so schön auf den Putz ^^
RE: Band 1859: Blutgeld
Das stimmt da ist er immer sehr direkt..Original von johnny_fan
Titelbild gefällt mir gut. Auch die Einleitung ist cool... Ich mag Jasons Romane, die im Zuhälter- und Nuttenmilieu spielen.. Da haut er immre so schön auf den Putz ^^
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Wirbelwind Offline
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Inhaltsangabe zu Band 1859 "Blutgeld"
Miriam White, eine Prostituierte, sitzt vor einem Motel zusammen mit ihrem Zuhälter, namens Fitty,
im Auto, wo sie ihm das Geld des letzten Freiers in einer Tasche übergibt.
Aber anstatt der 1.000,00 Euro findet Fitty nur Blut in der Tasche der Bordsteinschwalbe vor.
White erklärt ihm, dass sie von dem Freier wirklich Geld bekommen hätte und dieses sich wohl in Blut verwandelt haben müsste.
Fitty steigt wütend aus, betritt das Motel, wo er die Besitzerin hinter dem Tresen nieder schlägt und in das Zimmer des Freiers stürmt, da er die 1.000,00 Euro noch mal von diesem haben will, aber dieses Mal nicht in transformierter Form.
Im Zimmer angekommen entdeckt er niemand, bis ihn eine Stimme von der Decke her anspricht.
Fitty schaut nach oben und entdeckt den Mann unter der Decke schweben. Schließlich gleitet er zum Zuhälter herab und stellt sich neben ihn.
An Hand von Darks Beschreibung erkennt der eingefleischte Sinclair Leser sofort, dass es sich bei dem Freier um Matthias handelt, dem ersten Diener Luzifers.
Als Matthias Fitty das Geld nicht noch einmal geben will, zieht der Zuhälter ein Messer, um es Matthias in die Seite zu rammen. Dieser stoppt mit seiner Gedankenkraft den Messerarm und dreht die Klingenspitze in Richtung seines Angreifers. Fitty hat der Kraft nichts entgegen zu setzen, so dass seine eigene Hand ihm das Messer ins Herz rammt.
Chief-Inspektor Tanner betritt einige Zeit später das Hotel, nach dem er von der Inhaberin über den Mord unterrichtet worden ist.
Als er auf das Auto vor dem Haus aufmerksam gemacht wird, setzt er sich zu White, die immer noch auf ihren Zuhälter wartet, in den Wagen.
Miriam White erzählt Tanner die ganze Geschichte und zeigt ihm die Tasche mit dem Blut, worauf dieser John Sinclair zu sich aufs Revier einlädt, um ihn über die neuesten Tatsachen aufzuklären.
Sinclair merkt schnell, dass er es hier mit Matthias zu tun hat und begleitet White zu ihr nach Hause, da er Angst um ihr Leben hat.
Vor der Wohnungstür werden Sinclair und White von zwei Halbstarken belästigt. Erst als John mit einem Handkantenschlag dem einen fast das Handgelenk bricht, verschwinden die beiden Gestalten. Danach betreten Sinclair und White deren Wohnung und finden Kate Sheldon, die Mitbewohnerin von White zu Hause vor.
Es stellt sich heraus, dass Sheldon ebenfalls mit Matthias zu tun hatte und auch Blutgeld von ihm bekommen hat.
Danach klopft es an der Tür und Sinclair findet den einen der beiden Schläger mit etwas verdrehten Gliedern und einer Faust im Mund getötet vor. Matthias hat sich sein erstes Opfer geholt.
Sie holen den jungen Mann in die Wohnung und verstecken ihn erst einmal im Nebenraum.
Schließlich kommt ein Nachbar, namens Walter, zu Whites Wohnung und erzählt, ebenfalls Geld von Matthias bekommen zu haben.
Sinclair folgt ihm in seine eigene Wohnung auf dem Gang und stößt schließlich in der Wohnung auf Matthias, der dort auf ihn gewartet hat.
Nach kurzem Dialog zieht Sinclair seine Beretta und schießt auf den Teufelsdiener. Durch den Einschlag der Kugeln wird dieser zur Fensterfront zurück getrieben, wo ihn Sinclair durch die geschlossen Scheibe aus dem 8. Stock des Hochhauses katapultiert.
Die Hölle hält jedoch die Hand über Matthias, so dass sein Fenstersturz gebremmst wird und er unbeschadet unten am Boden aufkommt.
Dort trifft er auf Suko, der zwischenzeitlich von Sinclair zu Hilfe gerufen worden ist. Als Matthias Suko töten will, aktiviert dieser seinen Stab und flieht.
Am Ende kommt der zweite halbstarke Schläger, namens Eddy Frogg zu White und Sheldon in deren Wohnung, um sie zu töten. Matthias hat auch ihn mit seinen hypnotischen Kräften unter seine Gewalt gebracht.
Als John und Suko dazu kommen, merkt Matthias, dass er verloren hat und stürzt seinen Diener ebenfalls durch das geschlossene Fenster aus dem 8. Stock. Allerdings landet Frogg ungebremst auf dem Asphalt.
Das Blutgelt war für Matthias eine Möglichkeit gewesen, die Menschen an sich zu binden, nach dem Motto, gibst Du mir den kleinen Finger, will ich Deine ganze Hand.
Matthias ruft Sinclair am Ende auf dem Handy an und überlässt ihm das Feld.
Rezension zu Roman:
Für mich ein sehr guter und spannender Anfang. Auch den Fenstersturz von Matthias fand ich sehr gelungen. Ich war sehr überrascht, dass Dark ohne viel Gerede gleich so actionreich in die Handlung eingestiegen ist. Aber sonst ist leider nicht sehr viel passiert. Viele Diskussionen mit White, Sheldon und Walter, ohne grosse Ereignisse, so dass man den Ende des Romans doch eher als langweilig bezeichnen muss.
Auch ist mir aufgefallen, dass Dark der Motel Besitzerin den gleichen Namen wie Whites Mitbewohnerin gegeben hat, nämlich Kate Sheldon, wenn ich da richtig liege.
Ist natürlich für den Autor ein riesiger Schnitzer, so was darf eigentlich nicht passieren!
Für einen guten Start gibt es von mir gerade noch ein schwaches Mittel.
Besonderheit des Romans:
Sukos Stab wirkt auch bei Matthias!
Miriam White, eine Prostituierte, sitzt vor einem Motel zusammen mit ihrem Zuhälter, namens Fitty,
im Auto, wo sie ihm das Geld des letzten Freiers in einer Tasche übergibt.
Aber anstatt der 1.000,00 Euro findet Fitty nur Blut in der Tasche der Bordsteinschwalbe vor.
White erklärt ihm, dass sie von dem Freier wirklich Geld bekommen hätte und dieses sich wohl in Blut verwandelt haben müsste.
Fitty steigt wütend aus, betritt das Motel, wo er die Besitzerin hinter dem Tresen nieder schlägt und in das Zimmer des Freiers stürmt, da er die 1.000,00 Euro noch mal von diesem haben will, aber dieses Mal nicht in transformierter Form.
Im Zimmer angekommen entdeckt er niemand, bis ihn eine Stimme von der Decke her anspricht.
Fitty schaut nach oben und entdeckt den Mann unter der Decke schweben. Schließlich gleitet er zum Zuhälter herab und stellt sich neben ihn.
An Hand von Darks Beschreibung erkennt der eingefleischte Sinclair Leser sofort, dass es sich bei dem Freier um Matthias handelt, dem ersten Diener Luzifers.
Als Matthias Fitty das Geld nicht noch einmal geben will, zieht der Zuhälter ein Messer, um es Matthias in die Seite zu rammen. Dieser stoppt mit seiner Gedankenkraft den Messerarm und dreht die Klingenspitze in Richtung seines Angreifers. Fitty hat der Kraft nichts entgegen zu setzen, so dass seine eigene Hand ihm das Messer ins Herz rammt.
Chief-Inspektor Tanner betritt einige Zeit später das Hotel, nach dem er von der Inhaberin über den Mord unterrichtet worden ist.
Als er auf das Auto vor dem Haus aufmerksam gemacht wird, setzt er sich zu White, die immer noch auf ihren Zuhälter wartet, in den Wagen.
Miriam White erzählt Tanner die ganze Geschichte und zeigt ihm die Tasche mit dem Blut, worauf dieser John Sinclair zu sich aufs Revier einlädt, um ihn über die neuesten Tatsachen aufzuklären.
Sinclair merkt schnell, dass er es hier mit Matthias zu tun hat und begleitet White zu ihr nach Hause, da er Angst um ihr Leben hat.
Vor der Wohnungstür werden Sinclair und White von zwei Halbstarken belästigt. Erst als John mit einem Handkantenschlag dem einen fast das Handgelenk bricht, verschwinden die beiden Gestalten. Danach betreten Sinclair und White deren Wohnung und finden Kate Sheldon, die Mitbewohnerin von White zu Hause vor.
Es stellt sich heraus, dass Sheldon ebenfalls mit Matthias zu tun hatte und auch Blutgeld von ihm bekommen hat.
Danach klopft es an der Tür und Sinclair findet den einen der beiden Schläger mit etwas verdrehten Gliedern und einer Faust im Mund getötet vor. Matthias hat sich sein erstes Opfer geholt.
Sie holen den jungen Mann in die Wohnung und verstecken ihn erst einmal im Nebenraum.
Schließlich kommt ein Nachbar, namens Walter, zu Whites Wohnung und erzählt, ebenfalls Geld von Matthias bekommen zu haben.
Sinclair folgt ihm in seine eigene Wohnung auf dem Gang und stößt schließlich in der Wohnung auf Matthias, der dort auf ihn gewartet hat.
Nach kurzem Dialog zieht Sinclair seine Beretta und schießt auf den Teufelsdiener. Durch den Einschlag der Kugeln wird dieser zur Fensterfront zurück getrieben, wo ihn Sinclair durch die geschlossen Scheibe aus dem 8. Stock des Hochhauses katapultiert.
Die Hölle hält jedoch die Hand über Matthias, so dass sein Fenstersturz gebremmst wird und er unbeschadet unten am Boden aufkommt.
Dort trifft er auf Suko, der zwischenzeitlich von Sinclair zu Hilfe gerufen worden ist. Als Matthias Suko töten will, aktiviert dieser seinen Stab und flieht.
Am Ende kommt der zweite halbstarke Schläger, namens Eddy Frogg zu White und Sheldon in deren Wohnung, um sie zu töten. Matthias hat auch ihn mit seinen hypnotischen Kräften unter seine Gewalt gebracht.
Als John und Suko dazu kommen, merkt Matthias, dass er verloren hat und stürzt seinen Diener ebenfalls durch das geschlossene Fenster aus dem 8. Stock. Allerdings landet Frogg ungebremst auf dem Asphalt.
Das Blutgelt war für Matthias eine Möglichkeit gewesen, die Menschen an sich zu binden, nach dem Motto, gibst Du mir den kleinen Finger, will ich Deine ganze Hand.
Matthias ruft Sinclair am Ende auf dem Handy an und überlässt ihm das Feld.
Rezension zu Roman:
Für mich ein sehr guter und spannender Anfang. Auch den Fenstersturz von Matthias fand ich sehr gelungen. Ich war sehr überrascht, dass Dark ohne viel Gerede gleich so actionreich in die Handlung eingestiegen ist. Aber sonst ist leider nicht sehr viel passiert. Viele Diskussionen mit White, Sheldon und Walter, ohne grosse Ereignisse, so dass man den Ende des Romans doch eher als langweilig bezeichnen muss.
Auch ist mir aufgefallen, dass Dark der Motel Besitzerin den gleichen Namen wie Whites Mitbewohnerin gegeben hat, nämlich Kate Sheldon, wenn ich da richtig liege.
Ist natürlich für den Autor ein riesiger Schnitzer, so was darf eigentlich nicht passieren!
Für einen guten Start gibt es von mir gerade noch ein schwaches Mittel.
Besonderheit des Romans:
Sukos Stab wirkt auch bei Matthias!
Zum Inhalt wurde von Wirbelwind ja schon alles wesentliche geschrieben :thumbup: . Kommen wir dann gleich zum Fazit:
Das Positive gleich zuerst. Der alte "Eisenfresser" (Chief-Inspektor Tanner) und Luzifer's Ziehsohn (Matthias) mischten in diesem Roman mit. Auf S. 45 kam es diesmal sogar zu einer richtigen Auseinandersetzung mit dem "Höllen-Matze". Der Angriff war dann auch zugleich das absolute Highlight der story. Diese Action-Szene war dem Autor richtig gut gelungen. Bekanntlich gibt es bei anfallenden Licht auch Schatten. Der Schatten besaß natürlich auch einen Namen .... Blutgeld . Der so mächtige Matthias wollte nämlich durch diesen "Blutgeld-Test" sich die Gier der Menschen zu Nutze machen und sie anschließend für seine Zwecke zu manipulieren. Den Sinn und Zweck dieser Aktion hatte ich aber nicht so ganz verstanden. Mit seinen magischen Fähigkeiten hätte er sich diese Schote locker sparen können. Kommen wir zum nächsten Schatten . Der Sohn der Finsternis wurde von John aus dem Fenster aus dem 8.Stock gestoßen (S.45) . Anschließend "schlug" ...oder auch nicht
Matthias auf das Kopfsteinpflaster auf. Der sich zu diesem Zeitpunkt unten befindliche Suko, hätte "Matze's" kurze Orientierungslosigkeit bzw. Schwächephase meiner Meinung nach sofort ausnützen müssen. Suko befand sich quasi im Rücken von Matthias und hätte diesen ohne große Mühe eins mit der Dämonenpeitsche überbraten können. Ich glaube kaum, dass der "Höllen-Matze" die Magie der Peitsche überlebt hätte. Doch leider entschied sich der Inspektor für ne softere Variante .....dumm quatschen und anschließend (mit Hilfe seines Stabs) *den Schuh machen* :wall: (S.47-49) . Man Suko, was ist nur aus dir geworden ? :baff: . Doch der Autor ärgerte mich nicht nur mit dieser Aktion (was Suko's Charakter betraf), sondern auch mit seiner Schusseligkeit/Vergesslichkeit. Denn Jason schaffte es, den schon wenigen Protagonisten in dieser story den selben Namen zu geben :wall: . Er vergab den schönen Namen Kate Sheldon nämlich gleich zweimal o.O . Zum einen hieß die Hotelbesitzerin Kate Sheldon (S.15) und zum anderen auch Miriam White's "Berufskollegin" bzw. Mitbewohnerin so (S.25) . Da wir Sinclairleser aber seit einigen Jahren wissen, dass BASTEI die Planstelle des Redax aus kostengründen abgeschafft hatte, werden wir auch in naher Zukunft noch so manchen "darkschen-Fauxpas" erleben dürfen
.
Besonderes:
Suko's Stab wirkt auch bei "Luzifers Ziehsohn" Matthias (S. 50) .
Bewertung:
Mit viel wohlwollen vergebe ich noch ein schwaches "mittel".
Cover:
Siehe Beitrag oben.
Das Positive gleich zuerst. Der alte "Eisenfresser" (Chief-Inspektor Tanner) und Luzifer's Ziehsohn (Matthias) mischten in diesem Roman mit. Auf S. 45 kam es diesmal sogar zu einer richtigen Auseinandersetzung mit dem "Höllen-Matze". Der Angriff war dann auch zugleich das absolute Highlight der story. Diese Action-Szene war dem Autor richtig gut gelungen. Bekanntlich gibt es bei anfallenden Licht auch Schatten. Der Schatten besaß natürlich auch einen Namen .... Blutgeld . Der so mächtige Matthias wollte nämlich durch diesen "Blutgeld-Test" sich die Gier der Menschen zu Nutze machen und sie anschließend für seine Zwecke zu manipulieren. Den Sinn und Zweck dieser Aktion hatte ich aber nicht so ganz verstanden. Mit seinen magischen Fähigkeiten hätte er sich diese Schote locker sparen können. Kommen wir zum nächsten Schatten . Der Sohn der Finsternis wurde von John aus dem Fenster aus dem 8.Stock gestoßen (S.45) . Anschließend "schlug" ...oder auch nicht
Besonderes:
Suko's Stab wirkt auch bei "Luzifers Ziehsohn" Matthias (S. 50) .
Bewertung:
Mit viel wohlwollen vergebe ich noch ein schwaches "mittel".
Cover:
Siehe Beitrag oben.